Abnahme des Atemschutzleistungswettbewerbs der Stufe Gold. (Bild: Hans-Jürgen Schlosser)

Feuerwehr Schwandorf als perfekter Gastgeber für die Oberpfalz

Erfolgreiche Abnahme des Atemschutzleistungswettbewerbs der Stufe Gold in Schwandorf: 21 Trupps meistern anspruchsvolle Herausforderungen Am vergangenen Samstag, 26.10.2024 fand in der Feuerwache Schwandorf die Abnahme des Atemschutzleistungswettbewerbs Stufe Gold des Bezirksfeuerwehrverbandes Oberpfalz statt. Wettbewerbsleiter Karl Diepolt konnte insgesamt 21 Trupps zu diesem Bewerb begrüßen. Sein Dank galt neben den Teilnehmerinnen und Teilnehmern auch der Feuerwehr Schwandorf für das Ausrichten des Bewerbes sowie den Prüfern der einzelnen Stationen. Die Grußworte des Bezirksfeuerwehrverbandes Oberpfalz überbrachte Vorsitzende KBR Jürgen Kohl (Landkreis Neumarkt) sowie dessen Stellvertreter KBR Marco Saller (Landkreis Neustadt a.d.Waldnaab). Kreisbrandrat des gastgebenden Landkreises, Christian Demleitner, schloss sich den Grußworten an und betonte die Bedeutung solcher Wettbewerbe für die kontinuierliche Weiterbildung und Motivation der Feuerwehrkräfte. Der Atemschutzleistungswettbewerb umfasste mehrere anspruchsvolle Stationen, die die Teilnehmer sowohl körperlich als auch mental forderten. Zu den Stationen gehörten die Vorbereitung und das richtige Aufnehmen des Atemschutzgerätes als Sicherungstrupp für eine Notfallrettung, die Durchführung eines Löschangriffs über eine Steckleiter ins 1. Obergeschoss, die Gerätekunde und der Flaschenwechsel, der Nachweis der Kenntnisse in Erster Hilfe und Defibrillation sowie eine theoretische Prüfung. Diese Stationen sind essenziell, um die Einsatzbereitschaft und die Sicherheit der Feuerwehrkräfte zu gewährleisten. Die teilnehmenden Trupps mussten sich intensiv auf den Wettbewerb vorbereiten, um die hohen Anforderungen zu erfüllen. Für die Teilnahme an der Stufe Gold gelten folgende Mindestvoraussetzungen: eine abgeschlossene Atemschutzausbildung, eine gültige Untersuchung nach G26.3, eine Wartezeit von zwei Jahren zwischen den Stufen Silber und Gold, der Nachweis einer sportlichen Leistung wie das deutsche Sportabzeichen mindestens in Bronze oder das silberne Rettungsschwimmabzeichen sowie die Teilnahme an einer Herz-Lungen-Wiederbelebungs-Unterweisung. Der Bereich Atemschutz ist von zentraler Bedeutung für die Feuerwehr. Atemschutzgeräteträger sind speziell ausgebildete Feuerwehrleute, die in der Lage sind, unter extremen Bedingungen wie Rauch, Hitze und giftigen Gasen zu arbeiten. Diese Einsätze sind oft lebensrettend, sowohl für die betroffenen Personen als auch für die Einsatzkräfte selbst. Die regelmäßige Teilnahme an Wettbewerben und Übungen stellt sicher, dass die Atemschutzgeräteträger stets auf dem neuesten Stand der Technik und Taktik sind und ihre Fähigkeiten kontinuierlich verbessern. „Es geht nicht um das Abzeichen an der Uniform, sondern um den Ansporn, die eigenen Leistungen zu verbessern und den Wissensstand aufzufrischen und zu erhalten. Dies ist entscheidend für die tägliche Einsatzbereitschaft und den Schutz unserer Bürgerinnen und Bürger”, betonten die Verantwortlichen Führungskräfte. Teilnehmende Feuerwehren waren Högling, Mitterdorf, Nabburg, Oberwildenau, Oppersdorf, Pettendorf, Schönsee, Vohenstrauß, München, Amberg, Waffenbrunn, Teunz, Ponholz und Gräfelfing.
Zum Erinnerungsfoto stellten sich Geehrte (mit Urkunde von links) Erich Ostermeier, Andreas Kick, Walter Hanauer, Josef Nößner zusammen mit Ehrengästen (von links) Pfarrer Herbert Rösl, Pfarrvikar Kenneth, Gründungsmitglied Georg Schottenheim, Ehrenobmann Johann Neuber (und von rechts) Altbürgermeister Josef Klier, 1. Bürgermeister Norbert Eckl sowie Mitarbeiter (4. v. rechts) Georg Kühner, (6. von rechts) Rudi Kleber und (6. von links) Thomas Kühner auf.  (Bild: Hans Kiesl)

Konvent mit Ehrungen und Neuaufnahmen bei der MMC Teunz

Ein Gottesdienst, der von Pfarrpräses Pfarrer Herbert Rösl in der Teunzer Pfarrkirche zelebriert wurde, leitete den Konvent der MMC ein. Im Anschluss trafen sich die Sodalen im Pfarrheim. Nach einem gemeinsamen Abendessen begrüßte Pfarrer Rösl die Konventteilnehmer sowie eine Reihe von Ehrengästen. In seinen einleitenden Worten befasste er sich im Besonderen mit dem Wirken der Gottesmutter. Nach Bekanntgabe der Programmabfolge gedachte zunächst Ehrenobmann Johann Neuber den verstorbenen Mitgliedern. Danach stand die Ehrung von 12 Sodalen für jahrzehntelange Treue zur MMC Teunz an. Franz Ettl wurde für 40 Jahre und Tobias Hanauer, Walter Hanauer, Andreas Kick, Erwin Meier, Johann Meier, Norbert Meier, Erich Meller, Josef Nößner, Erich Ostermeier, Peter Völkl und Josef Wilhem für 25 Jahre Mitgliedschaft ausgezeichnet. Sehr erfreut zeigte sich die Vorstandschaft über zwei Neuaufnahmen. Alois Eckl und Christian Schneeberger schlossen sich der Kongregation an. Den Konventvortrag gestaltete Pfarrvikar Kenneth. In einer Powerpoint-Präsentation stellte er sein Heimatland Nigeria, einen Bundesstaat in Westafrika, vor. Die Einwohnerzahl beträgt ca. 230 Millionen und steige rasant an. Neben 500 einzelnen Landessprachen ist die Amtssprache Englisch. Für Erheiterung sorgte die Aussage des Pfarrvikars, dass Männer und Frauen in Nigeria nicht die gleiche Sprache sprechen würden. Der Norden des Landes zeigt islamische und arabische Prägung, der Süden hingegen europäische Beeinflussung. Neben dem Islam ist das Christentum mit ca. 55 % die am meisten verbreitete Religion. Mit dem gemeinsam gesungenen MMC-Lied schloss Pfarrer Rösl den offiziellen Teil des Konventabends und wünschte gute Unterhaltung bei dem sich anschließenden gemütlichen Beisammensein.
Vitamin C fürs Gehirn durch Fingergymnastik (Bild: Elisabeth Dietz)

Vitamin C fürs Gehirn durch Fingergymnastik

Am 07.10.2024 begrüßte Elisabeth Dietz, Vorstand vom KDFB-Zweigverein Teunz , die Qigong-Trainerin Frau Michi Dengler ganz herzlich. Mit ihrer temperamentvollen und herzlichen Art brachte Frau Dengler den Damen vom Frauenbund und Pfarrvikar Kenneth die japanische Heil- und Finger Gymnastik Qi Gong hautnah bei. Die Frauen durften nach einer sehr interessanten Einführung mehrere Übungen selbst durchführen. Das „Qi” bedeutet Lebenskraft und „Gong” das Arbeiten oder Übung. Das QiGong ist nur eine der fünf Säulen der japanischen Heilmedizin. Diese Gymnastik wirkt sich nicht nur sehr positiv auf den Körper, z.B. auf die Durchblutung, sondern auch auf das Gedächtnis und die Seele aus und verbessert somit die Lebensqualität. Die Übungen können nicht nur Spannungen und Blockaden abbauen, sondern haben schon so manchen erkrankten Personen geholfen. Schon die Kleinkinder machen ihre ersten Erfahrungen mit dem Greifen der Hände, und auch im Alter bei Demenz-Erkrankten ist das Greifen und die Übungen mit den Händen essentiell. Den Anwesenden wurde es durch ihre mitreißende und lustige Art nicht langweilig und alle durften die Fingerübungen - ob das alt überlieferte „Daumendrehen“, oder „Dachbalken“ und den “Schmetterlings- Flügelschlag“ selbst erproben. So manche Übungen waren gar nicht so einfach. Der lockere und sehr informative Abend endete durch Frau Dengler mit einem Gedicht und Entspannungsmusik. Die Vorstände Eliabeth Dietz und Irene Zangl überreichten als kleines Dankeschön ein Präsent. Gut gelaunt, entspannt, und mit vielen wertvollen Informationen gestärkt, konnten die Besucher danach den Heimweg antreten.
„Gebet mit den Füßen” - Unterwegs zur „Schönen Maria zu Pertolzhofen”  (Bild: Manuela Hinkel)

Gläubige pilgern zur „Schönen Maria zu Pertolzhofen“

Zu einer besonderen Wallfahrt lud Pfarrer Herbert Rösl am vergangenen Samstag die Gläubigen der Pfarreiengemeinschaft Teunz-Niedermurach-Pertolzhofen ein. Es war ihm ein Herzensanliegen, die Wiederbelebung der Fußwallfahrt zur „Schönen Maria zu Pertolzhofen“ anzustoßen. „Wallfahrt“ kommt von „wallen“. Dieses Wort beutet: in eine bestimmte Richtung ziehen, unterwegs sein. „Beten mit den Füßen“ - besonders eine Fußwallfahrt kann helfen abzuschalten, rauszukommen aus dem Alltag, Zeit zu haben für neue Gedanken und so im Gehen die Wegbegleitung Gottes zu erfahren. Nach einer Verköstigung durch den Kapellenverein Gutenfürst machten sich nach dem Mittagsgebet ca. 35 Fußpilger unter dem Glockengeläut der Gutenfürster Dorfkapelle „Mariä Namen“ zusammen mit Pfarrer Herbert Rösl auf den Weg nach Pertolzhofen. Knapp 15 Kilometer lagen vor ihnen. Die erste Etappe führte zur Pfarrkirche Teunz. Dort kamen weitere Pilger hinzu. Nach einer kurzen Pause ging der Weg weiter über Voggendorf und Steinbruch nach Niedermurach zur Pfarrkirche St. Martin. Danach wurde im Pfarrheim die nächste Rast eingelegt. Weitere Wallfahrer schlossen sich der Gruppe an und gegen 15.30 Uhr machte man sich auf zum letzten Pilgerabschnitt, zur Marienkirche Pertolzhofen, dem Ziel der Wallfahrt. Mit einem festlichen Einzug, begleitet von der Edelweißkapelle Pertolzhofen, feierten die Wallfahrer mit vielen weiteren Gläubigen den Abschlussgottesdienst. Pfarrer Rösl machte in seiner Predigt darauf aufmerksam, dass sie an einem besonderen Gnaden-Ort angekommen sind. Die „Schöne Maria zu Pertolzhofen“ zeigt an, dass sie mit dem Fuß den Kopf der Schlange zertritt - die das Böse symbolisiert - um herauszustellen, dass ihr der Wille Gottes wichtiger war, als ihre Selbstverwirklichung. Damit hat sie auf besondere Weise am Heilsweg Gottes zu uns Menschen mitgewirkt. Pfarrer Herbert Rösl dankte allen, die an der Vorbereitung und Durchführung der Fußwallfahrt beteiligt waren und segnete das von Alois Schneeberger extra für diese Wallfahrt angefertigte Pilgerkreuz und die Foto-Kerzen. Nach dem Schlusssegen lud er alle Gläubigen zum gemütlichen Beisammensein in die Stodlwirtschaft ein. Es tut gut, betend unterwegs zu sein und miteinander ins Gespräch zu kommen. In diesem Sinne ist das gemütliche Beisammensein nach einer Wallfahrt oder einer Prozession nicht nur ein „Anhängsel”, sondern ein wichtiger Baustein für das christliche Leben.
Strahlende Gesichter beim Tagesausflug mit Musical-Genuss im Festspielhaus Neuschwanstein,  (Bild: Anton Prey)

Musical-Fahrt mit Frauenbund Teunz

Am 21.09.2024 starteten 50 Personen vom KDFB Zweigverein Winklarn und Teunz, darunter auch einige Herren, gemeinsam zur Musical-Fahrt in das Festspielhaus Neuschwanstein nach Füssen. Auf dem Programm stand die Aufführung des Musicals: „Die Zauberflöte“. Nach einer kurzen Begrüßung durch Elisabeth Dietz, Vorstand des ZV Teunz, begann die Fahrt mit einem Sektfrühstück im Bus. Am Rastplatz Fürholzen wurde eine kurze Pause eingelegt, bei der sich alle mit frischen Brezen stärken konnten. In Füssen angekommen, konnten bei strahlendem Sonnenschein und einer Bilderbuchkulisse auf den Forggensee, dahinter die Berge und dem Schloss Neuschwanstein, wunderbare Fotos gemacht werden. Vor Beginn der Aufführung wurden die Besucher vom Diözesanverband Augsburg mit kostenloser Weinschorle begrüßt und beim Drehen eines Glücksrades konnten kleine Präsente mit nach Hause genommen werden. Nach den herzlichen Begrüßungsworten durch Ulrike Stowasser, Diözesanvorsitzende im Bistum Augsburg, tauchten die Frauenbundfrauen in die Musical-Welt ein und wurden mit berauschender Musik, einer Mischung von Rock und Pop, und schillernden Kostümen in eine magische Welt entführt. Bei der „Zauberflöte“, die als Oper von Wolfgang Amadeus Mozart sehr bekannt ist, verliebt sich der Prinz Tamino in die schöne Pamina, die aber vom bösen Sarastro festgehalten wird. Gemeinsam mit dem Vogelfänger Papageno, einem Umtriebigen im Federkostüm, rettet er seine Angebetete mit Hilfe der Zauberflöte. Im Anschluss an die Aufführung konnten sich die Ausflügler noch mit einem leckeren Essen stärken. Mit viel Freude über die erlebten Stunden wurde am Abend die Heimreise angetreten.
Die neu gewählten Mitarbeiter mit Ehrengästen: (erste Reihe von links) Kassier Gerhard Haberl, Mitarbeiter (MA) Alois Schneeberger, Kassenprüfer Arnold Ring, MA Thomas Kühner, MA Georg Kühner, MA Rudi Kleber, (zweite Reihe von links) Pfarrvikar Kenneth, MA Hans Kiesl, Pfarrpräses Herbert Rösl, 2. Bürgermeister Robert Hechtl. (Bild: Ernst Lobinger)

Aktive MMC Teunz mit Neuwahlen

Nach einem Gedenkgottesdienst trafen sich die Sodalen der MMC Teunz zur Jahreshauptversammlung im Pfarrheim. Pfarrpräses Pfarrer Herbert Rösl begrüßte als Moderator der Veranstaltung die Teilnehmer, darunter einige Ehrengäste. Ehrenobmann Johann Neuber gedachte der verstorbenen Mitglieder. Schatzmeister Gerhard Haberl berichtete in seinem Finanzvortrag von einem erfreulichen Kassenstand. Die Kassenprüfer Arnold Ring und Adolf Hammer bescheinigten ihm eine vorbildliche Buchführung. Mitarbeiter Hans Kiesl zeigte in einer Jahresrückschau mit der Auflistung und Darstellung von kirchlichen und weltlichen Aktivitäten ein lebendiges Vereinsleben auf: jährlicher Konvent mit Pater Schwemmer; monatlicher Priesterrosenkranz mit anschließender Schafkopfrunde im Pfarrheim; Beteiligung an allen kirchlichen Festen und Prozessionen; Fahrradwallfahrt zusammen mit den MMCen aus Niedermurach und Pertolzhofen zur Miesbergkirche in Schwarzenfeld; Mitarbeit beim Teunzer Vereinsfest. Auch wurde für mehrere soziale Zwecke jeweils ein Geldbetrag gespendet. Die anstehenden Neuwahlen leitete 2. Bürgermeister Robert Hechtl routiniert. Alle Mitarbeiter, der Kassier und die Kassenprüfer wurden in ihren Ämtern bestätigt. In seinem Grußwort dankte Robert Hechtl der MMC für die Vereinsarbeit, mit der das Leben in der Gemeinde mitgestaltet werde. Im Ausblick auf das kommende Jahr wurde unter anderem auf einen Ausflug nach Gössweinstein, der von der MMC Pertolzhofen organisiert wird, eine Fahrradwallfahrt und das 75-jährige Gründungsfest der örtlichen MMC hingewiesen. Das Schlusswort sprach Pfarrer Rösl. Er ging auf die Mutter Gottes ein und bezeichnete sie im übertragenen Sinn als Leuchtturm, an dem man immer wieder Orientierung und Halt finden könne.
Die verabschiedeten Ministranten mit ihren Urkunden: 1. Reihe vorne: Bianka Saller, 2. Reihe von links: Sarah Scheuerer, Juliane Krafczyk, Daniel Bodensteiner, zusammen mit weiteren Ministrantinnen und Ministranten, Pfarrer Herbert Rösl (2. Reihe hinten links), Pfarrvikar Kenneth Onuoha (hinten rechts), der Ministrantenbeauftragten Christiane Hammer (2. Reihe rechts), Mesner Josef Pflug (2. Reihe links) sowie Mesnerin Elisabeth Dietz (hintere Reihe rechts).  (Bild: Christiane Hammer)

Ministrantenverabschiedung in Teunz

Beim traditionellen Lambertusfest in Teunz wurden in diesem Jahr vier Ministranten verabschiedet. Pfarrer Herbert Rösl machte bei seinen Dankesworten darauf aufmerksam, wie wertvoll ihr ehrenamtlicher Dienst in der Pfarrei St. Lambert war. Die Jugendlichen haben sich durch Treue, Disziplin und Dienstbereitschaft ausgezeichnet und wesentlich dazu beigetragen, den Gottesdiensten durch Kerzenleuchter und Weihrauch eine besondere Würde und Festlichkeit zu schenken. „Ihr habt zugleich auch euren Glauben an Jesus Christus zum Ausdruck gebracht“, merkte Pfarrer Rösl an. Als Zeichen und Anerkennung ihres ehrenamtlichen Engagements überreichte Pfarrer Rösl den Ausscheidenden eine Urkunde, verbunden mit guten Segenswünschen für ihren weiteren Lebensweg. Die Oberministrantinnen überreichten zum Dank ein Bronzekreuz, und von der Ministranten-Beauftragten erhielten sie noch ein besonderes Abschiedsgeschenk. Pfarrer Rösl bedankte sich zugleich bei den Oberministrantinnen, bei der Ministranten-Beauftragten und bei allen Ministranten, für ihren wertvollen Dienst und sprach allen ein herzliches Vergelt`s Gott aus. Am Nachmittag schloss sich nach der Andacht in der Pfarrkirche das Lambertusfest im Pfarrheim an, das von den Ministranten veranstaltet und vom Pfarrgemeinderat Teunz unterstützt wurde. Dabei konnte Pfarrer Rösl viele Besucher willkommen heißen. Für den Nachmittag wurden Kaffee, Kuchen, belegte Semmeln und verschiedene Getränke angeboten. Bei dieser Gelegenheit stellte sich Pfarrvikar Kenneth Onuoha den Besuchern vor. Mit Bildern und einem interessanten Vortrag gab er den Gästen einen kleinen Einblick in sein Heimatland Nigeria. Es war schön miterleben zu können, welch eine tolle Atmosphäre im Pfarrheim entstand und viele Besucher die Zeit nutzten, sich gegenseitig näher kennenzulernen, ein paar Neuigkeiten auszutauschen und manche Rätsel zu lösen.


Weitere Artikel

Das Bild zeigt einen Großteil der Vorstandschaft der SpVgg Teunz. Sitzend links „Jubilar“ Stephan Gäbl, rechts daneben 2. Vorsitzender und Laudator Helmut Tröger. 	<br> (Bild: Jürgen Eckl)

„Dienstjubiläum“ für Stephan Gäbl-25 Jahre Vorsitzender

Zu einem erfreulichen Anlass fanden sich am 18.06.24 die Vorstandschaftsmitglieder der SpVgg Teunz im Sportheim ein. 1. Vorsitzender Stephan Gäbl feierte sein 25-jähriges „Dienstjubiläum“. Um den Fortbestand des Vereins zu sichern, übernahm er am 18. Juni 1999 bei einer außerordentlichen Mitgliederversammlung als damaliger zweiter Schriftführer bereits in jungen Jahren Führungsverantwortung und bekleidet seither den Posten des 1. Vorsitzenden. Sein Organisationstalent bewies Gäbl bei zahlreichen Vereinsveranstaltungen. Gemeindeolympiaden, Sportlerbälle, Pizzaabende und zwei große Vereinsjubiläen bereicherten jahrzehntelang das gesellschaftliche Teunzer Gemeindeleben. Nachdem der Verein ähnlich lange in der untersten Spielklasse agierte, stellte sich endlich auch der sportliche Erfolg ein. Höhepunkte waren zwei Meisterschaften in der Kreisliga und damit verbundene Aufstiege in die Bezirksliga Oberpfalz, wobei stets die Vereinsphilosophie auf einheimische Spieler zu setzen im Vordergrund stand. Auch unzählige Bauprojekte konnten unter seiner Regie umgesetzt bzw. verwirklicht werden. In seiner Dankesrede nannte 2. Vorsitzender Helmut Tröger bespielhaft die Erweiterung des B-Platzes, die Erbauung der Sportheimterrasse, der Kühlanlage, der Grill- und Pizzahäuschen, die Erneuerung der Flutlichtanlage und die erst kürzlich fertig gestellte Sanierung des Treppenhauses sowie des Kabinen- und Sozialtraktes im Sportheim. Neben dem Vorstandsposten agierte er auch lange Jahre als Jugendtrainer, zeichnet sich für die Gewinnung von Sponsoren verantwortlich und ist sich auch für die Pflege des Sportgeländes nicht zu schade. Im Jahr 2014 wurde er zusätzlich zum 1. Vorstand des Fusionsvereins FC OVI-Teunz gewählt, welchen er bis zum Jahr 2022 führte. Zum Ende seiner Rede erwähnte Tröger, dass Gäbl aufgrund seiner Verdienste auch für den Ehrenamtspreis des Bayerischen Fußballverbandes vorgeschlagen ist und dankte mit einem Präsent. Der Vorsitzende bedankte sich bei den Vorstandsmitgliedern für die Feierstunde und betonte, dass er dank der im Verein gelebten Gemeinschaft immer noch Spaß an der Funktionärstätigkeit hat. Als nächstes zu realisierendes Projekt hat sich die Vorstandschaft die Renovierung des Gaststättenbereichs im Sportheim vorgenommen. Stephan Gäbl hat aus diesem Grund die Bereitschaft zur nochmaligen Kandidatur bei den anstehenden Neuwahlen angedeutet.
Reisegruppe des KDFB Teunz in der Kirche St. Maximilian mit Pfarrer Schießler (vorne Bildmitte). (Bild: Günter Göhl)

Frauenbund Teunz zu Besuch bei Pfarrer Schießler

Nach längerer Aktivitätspause unternahm der Frauenbund Teunz am Freitag, 14. Juni 2024, einen Ausflug nach München. Alle Plätze im Reisebus waren vergeben. Bereits auf der Hinfahrt überraschte das Vorstandsteam die Mitreisenden, darunter Pfarrer Herbert Rösl, mit einem Sektfrühstück. Gutgelaunt an der St. Maximilianskirche in München angekommen, wurde die Gruppe von Stadtpfarrer Rainer Maria Schießler empfangen. In lockerer und unbeschwerter Art erklärte er, dass die St. Maximilianskirche die drittgrößte Kirche in München sei und wegen des schlechten Untergrunds auf Pfählen errichtet wurde. Die 12 Säulen in der Kirche sollen an die 12 Apostel erinnern. In seiner direkten Art und Weise berichtete Pfr. Schießler unter anderem, er habe keine festen Vorgaben für die Ämter in seiner Pfarrei. So ministriert zum Beispiel auch ein Vierjähriger mit Down Syndrom in seinem Gottesdienst. Regelmäßig wird ein „Viecherlgottesdienst“ abgehalten, bei dem die Besucher ihre Tiere mitbringen dürfen. Pfarrer Schießler ist nicht nur als Bedienung auf dem Oktoberfest bekannt, sondern auch als Buchautor, sowie durch seine medienwirksamen Fernsehauftritte und Podcasts. Als Dank für seine interessanten Ausführungen überreichten ihm die Vorstandsdamen ein kleines Geschenk in Form einer „Männerhandtasche“. In der sich anschließenden Freizeit in der Münchener Innenstadt schlenderten die Ausflügler durch den Viktualienmarkt oder zum Marienplatz, wo tausende Schotten, mit Kilts bekleidet, auf das Eröffnungsspiel der EM hinfieberten. Viele Fotos wurden geschossen, um diese besonderen Erlebnisse bildlich festzuhalten. Am späten Nachmittag machte sich die Gruppe dann wieder auf zur Heimfahrt mit Einkehr und Abendessen. Somit ging ein gelungener Ausflugstag zu Ende.
<br>Die Geehrten mit ihren Urkunden und Auszeichnungen. Vordere Reihe von links Richard Zwack, Josef Lobinger und Johann Eibl, hintere Reihe von links Vorstand Peter Breitschafter, Josef Saller, Ernst Lobinger und Bürgermeister Norbert Eckl.<br> (Bild: Lydia Breitschafter)

Jahreshauptversammlung der Soldatenkameradschaft Teunz mit Ehrungen

Die SK Teunz informierte in ihrer Hauptversammlung die Mitglieder über den aktuellen Stand des Vereines. Vorstand Peter Breitschafter begrüßte u.a. Bürgermeister Norbert Eckl und Ehrenvorsitzenden Erwin Biersl, anschließend wurde den beiden Verstorbenen Michael Kalb und Ernst Kraus gedacht. In seinem Bericht gab er bekannt, dass der Verein momentan 115 Mitglieder hat. Neuaufnahmen konnten leider keine verbucht werden. Verschiedene Veranstaltungen wie das Kreisschießen in Oberviechtach, Kreisversammlung in Niedermurach, Ehrenamtstag in Oberviechtach mit Ilse Aigner, Bezirks- und Landesversammlung sowie örtliche Termine in der Gemeinde wurden wahrgenommen. Bürgermeister Eckl lobte das Zusammenspiel zwischen der Gemeinde und dem Verein, besonders beim Volkstrauertag. Kassier Karl Winklmann gab einen positiven Bericht ab, jedoch sind die Einnahmen sehr begrenzt, aber man konnte das Vereinsjahr trotzdem noch mit einem Plus abschließen. Das traditionelle Vatertagsfest war leider nicht gut besucht, weshalb nun ein anderer Termin vereinbart wurde. Heuer wird am 9. Juni ein Sommerfest abgehalten, wahrscheinlich in Verbindung mit der Einweihung des neuen Kinderspielplatzes beim Feuerwehrhaus. Nachmittags wird auch die Bundeswehr mit Fahrzeugen und Ausrüstungen präsent sein. Es wurden dann langjährige Mitglieder geehrt, für 40 Jahre Mitgliedschaft Josef Saller, für 50 Jahre Hans Eibl, Hans Meller, Ernst Lobinger, Josef Lobinger und Richard Zwack. Breitschafter dankte für die treue Mitgliedschaft. Neben der Teilnahme am Fest der Vereine der Gemeinde Teunz am 15. August wird heuer auch eine Ausflugsfahrt mit dem Bundeswehrverband Schwandorf vom 13.-15. September durchgeführt. Diese führt in den Raum Berlin, Potsdam, Lübbenau, Spreewald mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten. Nähere Infos kann man bei Peter Breitschafter, Telefon 01705376491 oder Peter Neukam, Telefon 0967127721erfahren. Mit dem Wunsch, dass sich noch neue Mitglieder fänden, schloss Breitschafter die diesjährige Versammlung.
Fastenessen Teunz (Bild: Theresa Hammer)

Fastenessen der Pfarrei Teunz ein voller Erfolg

Kartoffelsuppe mit Wiener und Brot“ stand am Misereor-Sonntag, 17. März, auf der Speisekarte des Teunzer Pfarrgemeinderates, der ins Pfarrheim St. Lambert zum Fastenessen eingeladen hatte. Dem Fastensuppen-Essen war ein Familiengottesdienst in der Pfarrkirche vorausgegangen, der von der Gruppe Horizont sehr ansprechend mitgestaltet wurde. Pfarrer Herbert Rösl und Pfarrgemeinderatssprecherin Agnes Bauer konnten viele Gäste im Pfarrheim begrüßen. Die Sprecherin bedankte sich bei allen Helferinnen und Helfern, den Kuchenbäckerinnen, sowie bei allen Spenderinnen und Spendern für die große Unterstützung der Aktion. Die Wiener Würstl waren eine Spende der Metzgerei Schießl und das Solibrot spendete die Bäckerei Brandstätter. Zubereitet wurde die Suppe von Florian Ilchmann. Den Erlös aus dem Getränkeverkauf steuerte die MMC Teunz bei, welche auch den Ausschank übernahm. Die Gäste freuten sich über die Gelegenheit, sich auszutauschen und Gemeinschaft zu erleben und auch die Spielecke für die Jüngsten wurde gut angenommen. Nach dem Essen stand ein reichhaltiges Kuchenbüfett bereit. Der gesamte Spendenerlös in Höhe von 1.300 Euro geht an den Orden von Pater Savarimuthu Selvarasu in seiner indischen Heimat, um dort die Ausbildung der Priesterseminaristen zu unterstützen. Anhand von Bildern erklärte Pater Savari die aktuellen Baumaßnahmen für das neue Seminaristenhaus und bedankte sich mit großer Freude für die großartige Unterstützung. Der Seniorenkreis Teunz, welcher jeden Donnerstag im Pfarrheim zusammenkommt, hat sich bereit erklärt, den Erlös mit einer Spende von 185 Euro auf eine runde Summe aufzustocken.
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