Am 21.03.2025 fand die jährliche Jahreshauptversammlung des SAV Eschenbach im Vereinsheim statt. 1. Vorsitzender Uwe Schertel eröffnete diese und lässt ein bewegtes und erfolgreiches Jahr Revue passieren. Er berichtet von Vorstandsitzungen, zahlreichen Arbeitseinsätzen, den Terminen zur Ausgabe der Jahreserlaubnisscheine, wobei bereits viele Erlaubnisscheine digital über Angelflix ausgegeben werden, Inbetriebnahme des Köderautomaten vor dem Vereinsheim im Frühjahr 2024, Anangeln in Filchendorf, Besichtigung Teichwirtschaftlicher Beispielsbetrieb in Wöllershof, Fischerfest in Tremmersdorf, Ausflug an die Bleilochtalsperre, Essensstand am Bürgerfest in Eschenbach, Abangeln in Filchendorf, Abfischen Rußweiher, Vorbereitungslehrgang zur Fischerprüfung, Angelflohmarkt, Preisschafkopf, Besuch der Jagd- und Fischmesse in Augsburg sowie den stets tollen kulinarischen Köstlichkeiten zum Stammtisch jeden 1.Freitag im Monat ab 19 Uhr im Vereinsheim.

„Falls es die Gesundheit erlaubt, bin ich bei der Kommunalwahl 2026 wieder Euer Bürgermeister-Kandidat”! Es war eine Botschaft, die bei der Jahreshauptversammlung der CSU Speinshart im großen Saal des Gemeindezentrums mit viel Beifall aufgenommen wurde. Albert Nickl ist seit Jahrzehnten das Gesicht der CSU und der Gemeinde. „Es gibt keinen Besseren“ murmelten die CSUler im weiten Rund des Versammlungsraumes. Auffallend viele junge Leute unterstrichen den Anspruch des CSU-Ortsverbandes, auch in Zukunft zu den Mitgestaltern des Gemeindelebens zu gehören.

Viele bunte Masken beherrschten das Bild beim Faschingsvorspiel der Musikschule VierStädtedreieck im Gemeindezentrum in Speinshart. Bunt wie die Verkleidungen waren auch die zahlreichen Beiträge der Musikschüler, die meisten davon noch im Grundschulalter. Blockflöten-, Querflöten-, Trompeten-, Klavier-, Gitarren- und Schlagzeugbeiträge wechselten sich munter ab. Für viele war es der erste Auftritt vor großem Publikum. Auch der Kinderchor hatte einen frischen Auftritt und brachte die zahlreichen Zuhörer im voll besetzten Gemeindesaal mit einem „Sitz-Boogie-Woogie” in Bewegung. Die bunte Beleuchtung im Saal und auf der Bühne trug zur gelösten Stimmung bei. Aufmerksames Zuhören und anhaltender Beifall war der Lohn für den Übefleiß der jungen Interpreten und die geduldige Vorbereitung durch die Lehrkräfte.

Die 1. Vorsitzende Lisa Nickl eröffnete die Versammlung und begrüßte folgende Gäste: Pater Adrian Kugler, Bürgermeister Albert Nickl, Diözesanvorsitzende Martha Bauer und alle anwesenden Mitglieder. Ganz besonders hieß Lisa Nickl die zwei neuen Mitglieder Cheryl Frank und Monika Horn mit einer Rose herzlich willkommen. Die Vorsitzende zeigte sich sichtlich erfreut über das breitgefächerte Programm, dass der Frauenbund anbietet. Ein besonderer Dank ging an alle ehrenamtlichen Helferinnen, ohne die viele dieser Aktivitäten nicht möglich gewesen wären.

„Bei Euch ist halt die Welt noch in Ordnung. Ihr seid auf der Höhe der Zeit“ sagte Kreisbrandmeister Rainer Kopp und auch zweiter Bürgermeister Roland Hörl freute sich in Vertretung seines Chefs: „Schön das es Euch gibt“. Zirka 100 Kameradinnen und Kameraden der Speinsharter Feuerwehr lauschten im Speinsharter Gemeindezentrum über die bemerkenswerten Berichte ihrer Führungskräfte.

Aufsicht rief da jemand und schon wieder war der Bürgermeister oder sein Stellvertreter zur Stelle. Die Ansage verhieß beim traditionellen Schafkopfrennen des Speinsharter CSU-Ortsverbandes zwischen den Jahren im Gemeindezentrum Spektakuläres. Bei einem Solo du oder einem Wenz du gab es 24 Punkte zu gewinnen. Die halbe Miete für einen guten Preis. Da gehörte es zu den Spielregeln, ein außergewöhnliches Spiel nicht nur in der Tischrunde anzusagen, sondern auch dem Veranstalter zu melden. Ein Szenario, dass im stimmungsvollen Ambiente des großen Gemeindesaales und einiger Nebenräume immer wieder die Geräuschkulisse übertönte.

An Heilig Abend war das Ziel vieler Kinder mit ihren Eltern die Pfarrkirche St. Luzia. Sie waren der Einladung der Pfarreiengemeinschaft zur Mitfeier einer Kindermette gerne und zahlreich gefolgt.

Die Geschichte um den geteilten Mantel ist sicherlich die bekannteste Legende über Sankt Martin. Eine Erzählung über gute Taten, die den Speinsharter Kindergarten veranlasste, sich an den Wohltaten des bescheidenen und demütigen heiligen Martin zu orientieren. „Laterne, Laterne“ hieß es im November in Speinshart. Traditionell am 11. November zogen die Kindergartenkinder mit bunten Laternen durch den Ort, um an Sankt Martin zu erinnern und nach einer kurzen Andacht zu Spenden für eine gute Sache aufzurufen.

Seit Jahren setzt sich Hans Karl aus Kirchenthumbach für die Notleidenden auf dem Balkan ein. Auch heuer unterstützte der Pfarrgemeinderat der Pfarreiengemeinschaft wieder dieses Projekt für Bedürftige in Bosnien. Die vier Pfarrgemeinden Speinshart, Schlammersdorf, Vorbach und Oberbibrach riefen zur Hilfe auf, die Pfarrangehörigen zeigten erneut große Solidarität für die Mitmenschen in der Krisenregion. So wurden in Schlammersdorf 64, in Speinshart 59, in Vorbach 31 und in Oberbibrach 29 Pakete an den Sammelstellen abgegeben. Die Hilfsbereitschaft ist somit unverändert groß, Hans Karl zeigte sich bei der Übergabe sehr erfreut über die zum Teil sehr großen und liebevoll verpackten Gaben. Außerdem konnte einiges an Geldspenden an Herrn Karl übergeben werden. Er bedankte sich im Namen der Notleidenden bei allen Spendern und vor allem auch bei den Pfarrgemeinderäten, die diese Aktion jährlich schon traditionell durchführen. Ein herzliches Vergelt´s Gott geht an den Internethandel MÜÄ aus Unterbibrach für die Sachspende von 100 Kartons. Bereits zum 13. Mal beteiligte sich die Firma an der Aktion mit ihrer Spende.

Der Speinsharter Strickkreis hatte wieder Termin zur jährlichen Spendenübergabe im Bürgerladen in Grafenwöhr (heuer schon zum 14. Mal).

„Eine neue Aktualität” sprach Pater Hermann Josef Kugler dem Volkstrauertagsgedenken beim Speinsharter Gedenkakt für die Opfer von Kriegen und Gewaltherrschaft zu: Die große Zahl bewaffneter Konflikte in entfernten und nahen Regionen der Welt mahne dazu, sich im „Geist der Geschwisterlichkeit” auf „Frieden und Gerechtigkeit” und die tätige Abwehr von Unrecht zu besinnen, wie es auch göttlicher Weisung entspreche.

Ein Korb gefüllt mit frischen alten Gemüsesorten, zum großenteil aus dem Klostergarten waren die Zutaten für die leckeren Gerichte beim Obst- und Gartenbauverein mit Klosterköchin Jutta Bundscherer.

Zusammen mit der Kursleitung Tanja Renner erforschen die Teilnehmer die Welt der Künstlichen Intelligenz. Der Kurs richtet sich insbesondere an diejenigen, die bereits Vorerfahrungen und Kenntnisse im Umgang mit dem PC mitbringen und ihre Fähigkeiten im Bereich der KI erweitern wollen.

Der Seniorenausflug der Pfarreiengemeinschaft Speinshart wurde eine spannende Reise in die Vergangenheit. Für die Teilnehmer aus Speinshart, Oberbibrach, Vorbach und Schlammersdorf war das Ziel der Busfahrt die beeindruckende Festung Rosenberg in Kronach. Der Tag voller historischer Einblicke wurde von Angelika Melchner und Hans Bayerl organisiert.

Der erste Familiennachmittag des Kreisverbandes für Gartenbau und Landespflege am 22. September im Flosser Kreislehrgarten, er stand unter dem Motto: „Obst im Hausgarten”, war ein durchschlagender Erfolg. Das reichhaltig gestaltete Programm hatte großartige Unterstützung durch Vereine, Verbände, Ämter und Behörden erfahren. Für den interessierten Besucherkreis gab es unter anderem Tipps und Tricks, Infos zu Fördermöglichkeiten und eine Obstsortenbestimmung. Einen breiten Zuspruch fand Baumwart Tim Kellert mit seiner fachgerechten Baumpflanzung auf der Aktionsfläche des Gartens, bei der selbst Kreisvorsitzender Albert Nickl kräftig mit Hand anlegte. Das vom OGV Speinshart gestaltete Kinderprogramm und das Kinderschminken hatte seine Anziehungskraft nicht verfehlt. Mit eingebunden in die Vielfalt der Attraktionen wurde eine Verlosung und Preisausgabe durch den Kreisverband zu Gunsten der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord. Die Gäste und Besucher waren der Aktion sehr aufgeschlossen. Der Umsatz konnte sich sehen lassen. Wort gehalten hat der Kreisverband mit der Übergabe des eingegangenen Spendenbetrages. Kreisfachberaterin, Geschäftsführerin Maria Treiber, sie war mit Holunderkönigin Monika Hirtreiter in den Kreislehrgarten gekommen, überbrachte die guten Wünsche von Kreisvorsitzenden Albert Nickl. Mit dabei war einer der Grnderväter des Kreislehrgartens, Fred Lehner. Der Dank galt vorweg den aufgeschlossenen Loskäufern. Immerhin waren es 453 Euro, die gespendet wurden. Dass jeder Cent für die Kinderkrebshilfe gut und sinnvoll angelegt ist, unterstrich der erste Vorsitzende der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord, Herbert Putzer. Dieses Geld ist für unsere kranken Kinder Gold wert, freute er sich beim Empfang des Spendenbetrages. Anklingen ließ Kreisfachberaterin Maria Treiber, dass aufgrund der guten Resonanz der Familiennachmittag keine Eintagsfliege gewesen sein sollte. Vielmehr wird sich diese Aktion wiederholen und fortsetzen.

In der vollbesetzten Klosterkirche Speinshart begann für 32 Abc-Schützen am vergangenen Dienstag ein neuer Lebensabschnitt: Der erste Schultag an der Grundschule. Nach einem feierlichen Gottesdienst erhielten die Kinder den Segen und ein Freundschaftsband, um gestärkt und mit Zuversicht in das Abenteuer Schule zu starten. Im Anschluss daran ging es für die Schulanfänger, aufgeteilt in zwei Klassen, zu ihrer ersten Unterrichtstunde. Mit einem Lächeln auf den Lippen und der Gewissheit, dass die Schule ein Ort des Entdeckens, Lernens und Lachens sein wird, endete der erste Schultag. Ein gelungener Start, der sowohl den Abc-Schützen als auch ihren Eltern sicherlich in guter Erinnerung bleiben wird.

„An der Künstlichen Intelligenz (KI) führt kein Weg mehr vorbei. Früher oder später kommt jeder damit in Berührung.“ Mit diesen Worten eröffnete Bezirksbäuerin Rita Götz die Auftaktveranstaltung des BBV Bildungswerks im Bezirk Oberpfalz im Musiksaal des Klosters Speinshart. Sie freute sich, dass die Veranstaltung am Wissenschaftsstandort in Speinshart stattfinden konnte und bezeichnete das Kloster als Kleinod, an dem eine spirituelle Kraft wehe. Sie bedankte sich bei Albert Nickl, dem Bürgermeister von Speinshart, der bereits vor der Veranstaltung eine Führung durch das Klosterdorf durchgeführt hatte, das heute noch so erhalten ist, wie es vor Jahrhunderten angelegt wurde.

Im Reich Rübezahls unterwegs. Zu Beginn der Ferienzeit lud der OGV- Speinshart zur Ferienaktion in den Wald ein.

Den Kindern eine Alternative zu Smartphone, Computerspiel und Fernseher zu bieten, ist das Ziel. Die Alternative bei einem Mitmach-Tag mit 20 ehrenamtlichen Kräften aus der Vereinswelt bedeutete, in den Vereinen Freizeit sinnvoll zu gestalten

Am letzten Schultag vor den Faschingsferien bestimmten Engel und Prinzessinnen, Cowboys, Piraten und Superhelden das Bild in der Speinsharter Grundschule am Rauhen Kulm und in der offenen Ganztagsschule. Es durfte gefeiert werden. Ein buntes Treiben mit der gesamten Schulfamilie. Kids, Lehrerschaft und Eltern luden zum Tag des „offenen Klassenzimmers“ mit Spielen, digitalen Ausflügen, mit Malen und einer Polonaise. Dabei kam auch das leibliche Wohl nicht zu kurz. Hunderte von Faschingskrapfen fanden dankbare Abnehmer. Die Faschingssause machte nicht nur die Schulkinder glücklich, sie war auch für den guten Zweck gedacht. Denn: Im Vorfeld des Internationalen Kinderkrebstages am 15. Februar kam ein Reinerlös von über 700 Euro zusammen, den die Schule an die Kinderkrebshilfe weiterleitet, wie amtierende Schulleiterin Ulrike Kneidl versicherte. Gleichzeitig dankte die Pädagogin für die Spenden der Bäckerei Heindl und des Busunternehmens Zwicker.

Hilfe zur Selbsthilfe nennt der Katholische Frauenbund die Spenden, die von der Ortsgruppe jüngst über die ehemalige Entwicklungshelferin Waltraud Burger an das Missionswerk der Deutschen Augustiner in der Republik Kongo gingen.

Erfolgreiche Nachwuchsarbeit und ein attraktives Veranstaltungsprogramm ziehen viele Neumitglieder an. Mit vielen Höhepunkten gespickte Veranstaltungen bescheren den Gartlern einen neuem Mitgliederrekord.

Die Spenden kommen zu 100 Prozent bei den betroffenen Familien an, versicherte Andreas Steinl Senior bei der Entgegennahme einer Spende der Kindertagesstätte Speinshart. Der Speinsharter ist stellvertretender Vorsitzender des Vereins der Kinderkrebshilfe Oberpfalz Nord. Mit seiner Organisation unterstützt er krebskranke Kinder und deren Angehörige unbürokratisch in Notsituationen. Deshalb gehören zum Leistungsumfang des Vereins auch Sach- und Hilfsmittel und entspannende Stunden bei sportlichen und gesellschaftlichen Veranstaltungen, wie Andreas Steinl bei der Übergabe der Geldspenden einer Vertretung der Kindergartenkinder mit Erzieherin Alexandra Gittler schilderte.

Glas brachte sprichwörtlich Licht in das Leben der Grundschüler. Glasbläser Jürgen Piller aus Coburg demonstrierte im großen Saal des Gemeindezentrums vor über 100 Kindern, wie aus Glasrohlingen, Feuer und Flamme und 1000 Grad Hitze mit viel Geschick Figuren, Vasen, Christbaumschmuck und weitere kleine Schätze entstehen. Für die Kids ein spannendes Erlebnis. Interessiert verfolgten sie die faszinierenden Arbeitsschritte des Glasbläsers, bis schließlich kleine Kunstwerke vor den Augen der Buben und Mädchen leuchteten. Dabei erfuhren sie auch einiges über die Grundstoffe der Glasherstellung. Eine lehrreiche Unterrichtsstunde, wie auch stellvertretende Schulleiterin Ulrike Kneidl anmerkte.

In einer „taumelnden Welt“ das innere Gleichgewicht und das lebensnotwendige Vertrauen bewahren: Das gelinge nicht, wenn man sich auf die vermeintlichen Patentrezepte politischer und religiöser Randexistenzen verlasse, warnte Pater Adrian Kugler im Gottesdienst zum Volkstrauertag in der Klosterkirche. Derlei scheinbar simple und Sicherheit verheißende, oft aber aus „Angst, Lügen und Gier“ gemischte populistische und fundamentalistische Botschaften schürten vielmehr in „entsolidarisierender“ Weise Unsicherheit, Angst, Hass und Gewalt. Der Glaube, dessen Vision einer „in Gerechtigkeit und Frieden geeinten Menschheit nichts an Kraft verloren“ habe, könne inspirierend, fördernd und stärkend wirken, sofern er einer „Kultur des gegenseitigen Anerkennens und des Respekts“ auch über Religionsgrenzen hinweg diene. Beim Gedenkakt am Gefallenenehrenmal, an dem auch Abordnungen der Pateneinheiten der Bundeswehr und der US-Armee teilnahmen, beklagte Bürgermeister Albert Nickl die Rückkehr überwunden geglaubter kriegerischer Gewalt nach Europa: „Tote werden bewusst in Kauf genommen als Mittel des Machterhalts und der Machtvergrößerung. Viele machen dabei noch ein profitables Geschäft.“