Am 30. Juli stellten sich 21 Judoka des SC Eschenbach einer Gürtelprüfung. Als Prüfer war Thomas Kraus (4. Dan) aus Weiden gekommen. Den Anfang machten die zehn Weiß-gelb-Gurte im Alter zwischen fünf und über 50 Jahren. Alle zeigten ihre ersten Wurftechniken, Festhalter und die Fallschule. Mit einer Verbeugung vor dem Partner erwiesen die Judoka ihren Respekt. So konnte Thomas Kraus den weiß-gelben Gürtel an Emilia Gentes, Finn Hall, Maya Jakimenko, Anni Landgraf, Michael Mohn, Johannes Porsch, Markus Porsch, Maximilian Porsch, Jon Roder und Lotta von Schirp überreichen.
Als nächstes Mila Metzner, Hannes Landgraf und Lars Frömel an der Reihe. Für den gelben Gürtel (7. Kyu) mussten schon drei Würfe, darunter Fuß- und Hüfttechniken, gezeigt werden. Im Boden galt es, vier Festhalter sinnvoll in der Situation anzuwenden und auch miteinander zu verketten. Die drei Prüflinge durften sich stolz die gelben Gürtel umbinden. Die nächste Stufe erreichten mit dem gelb-orangen Gürtel (6. Kyu) Enrico und Valeria Pöllath sowie Laura Radomski. Sie demonstrierten sechs Wurftechniken aus unterschiedlichen Situationen und im Boden acht Festhalter, Haltegriffwechsel und Umdrehtechniken. Zum Abschluss zeigten sie im Randori (Übungskampf) mit verschiedenen Partnern, dass sie ihr technisches Können auch anwenden können.
Ein besonders ausführliches Programm absolvierten Leon Frömel, Lennard Metzner, Marc Milfort, Benedikt Raps und Tom Teschke für den orange-grünen Gürtel (4. Kyu). Das gesamte Repertoire der vorherigen Prüfungen musste ebenso wie einige neu erlernte Techniken vorgezeigt werden – dazu gehörten zwölf Würfe und acht Festhalter sowie Umdrehtechniken, Hebel und die Nutzung von Kampfsituationen. Am Ende bewiesen auch die Fortgeschrittenen im Randori, wie gut sie die Techniken im Kampf beherrschen. Schließlich überreichte Thomas Kraus den stolzen Prüflingen ihre neuen Gürtel. In den Sommerferien stehen Ferientraining und eine Judo-Safari auf dem Programm.