Gewinner der Jahrespokale (von links): Simone Heldmann, Jakob Rumpler, Gottlieb Schäffer, Günther Rumpler, 1. Schützenmeister Franz Fruth.<br> (Bild: Petra Donhauser)

Weihnachtsfeier mit Nikolausbesuch, Glaskugelschießen und Sieger der Jahrespokale

Die Weihnachtsfeier der Schützengesellschaft Pursruck wurde in diesem Jahr wieder mit besinnlichen Einlagen umrahmt. Die Jugendlichen begleiteten mit Querflöte und Klarinette den Weihnachtsgesang und die vorgelesene Weihnachtsgeschichte sorgte bei den Zuhörern für so manche Lacher. Auch der Nikolaus mit seinem Knecht Ruprecht kam zu Besuch. Mit vielen lustigen Anekdoten in Gedichtform und Gesang unterhielten die beiden die ganze Abendgesellschaft auf's Köstlichste und nahmen den einen oder andern Dorfbewohner „auf die Schippe”. Auch erhielt die Schützenjugend ein kleines Weihnachtssäckchen und die Teilnehmer der Päckchenaktion wurden vom Knecht Ruprecht beschenkt. An diesem Abend gingen alle Anwesenden an den Schießstand und durften auf eine Christbaumkugel anstatt auf eine Schießscheibe zielen. Jeder Schütze erhielt dabei eine Nummer, die für die spätere Verlosung an diesem Abend verwendet wurde. Anschließend gab 1. Schützenmeister Franz Fruth die Schießergebnisse aus dem jährlichen Weihnachtsschießen und die Sieger der Jahrespokale bekannt. In der Jugendklasse gewann auf „Glück” Jakob Rumpler den 1. Platz, und auch bei der Meisterserie erreichte Jakob das beste Ergebnis In der Schützenklasse auf „Glück” hatte den besten Schuss Andreas Heldmann, 2. Johanna Fruth und den 3. Platz belegte Stefan Schadl. Bei der Meisterserie erreicht das beste Ergebnis Simone Heldmann, gefolgt von Andreas Heldmann und Johanna Fruth. In der Altersklasse wurde auf „Glück” Erster Günther Rumpler, gefolgt von Anton Heldmann und Werner Gottschalk. Bei der Meisterserie erreicht das beste Ergebnis wieder Günther Rumpler, und Zweiter wurde wieder Anton Heldmann, gefolgt von Franz Fruth. In der Seniorenklasse gewann auf „Glück” Klaus Jaintzyk den 1. Platz, 2. wurde Heinz Müller und den 3. Platz belegte Alfred Schadl. Bei der Meisterserie belegte den vordersten Platz wieder Klaus Jaintzyk, gefolgt von Alfred Schadl und Edeltraud Müller. Gewinner der Jahrespokale: Jugend: Jakob Rumpler Schützenklasse: Simone Heldmann Altersklasse: Günther Rumpler Seniorenklasse: Gottlieb Schäffer
Die 43 Firmlinge aus der Pfarreiengemeinschaft Johannisberg vor der Pfarrkirche St. Martin in Wutschdorf. (Bild: Ina Piehler)

Die Botschaft zur Firmung in Wutschdorf: „Verlauft euch nicht!”

Die Kirche war gefüllt, die Stimmung fröhlich: In der Pfarreiengemeinschaft Johannisberg firmte der emeritierte Domdekan Johann Neumüller 43 Mädchen und Buben. Pfarrer Moses Gudapati freute sich über eine volle Pfarrkirche St. Martin Wutschdorf. 43 Jugendliche waren mit ihren Patinnen und Paten, mit ihren Eltern und Verwandten gekommen, um sich firmen zu lassen. Dazu war aus Regensburg Prälat Johann Neumüller angereist, er war bis 2021 Domdekan und früher auch für die Hauptabteilung Schule des Bistums Regensburg verantwortlich. Neumüller ging durchaus selbstkritisch auf die Wahrnehmung der katholischen Kirche ein. Er erzählte die Geschichte von einem kleinen Buben, der eine Frau nach dem Weg fragte. Die Frau belehrte den Kleinen oberlehrerhaft, er solle zuerst einmal „Bitte” sagen, die Hände aus den Hosentaschen nehmen und sich schnäuzen - dann könne er fragen. Da sagte der Bub: „Dann verlauf ich mich lieber!” Manchmal agiere die Kirche wie diese Frau, sagte Neumüller und schickte einen Appell an die Jugendlichen und ihre Familien hinterher: „Verlauft euch nicht!” Die Mädchen und Buben gestalteten den Gottesdienst mit, für die musikalische Umrahmung sorgte die Schola der Pfarreiengemeinschaft unter der Leitung von Martin Oberndorfer. Pfarrgemeinderatssprecher Johann Riß überreichte ein Erinnerungsgeschenk an Prälat Neumüller. Pfarrer Gudapati bedankte sich bei allen, die zum Gelingen des Fests beigetragen haben, insbesondere beim Vorbereitungsteam.


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