Bei der Jahreshauptversammlung der Jagdgenossenschaft Pursruck-Schwand stand als wichtigster Punkt die Neuwahl auf dem Programm. Wie Jagdvorsteher Theodor Schadl sagte, sind die Wegebaumaßnahmen noch nicht vollständig abgeschlossen und werden in diesem Jahr weitergeführt. Jagdpächter Ulrich Schmid hob die herausragende Arbeit mit Sachverständnis der Jagdgenossen hervor. Die Anzahl der Wildschweine habe sich sehr minimiert. Dafür sei der Wolf in verschiedenen Jagdgenossenschaften auf dem Vormarsch.
Bei den Neuwahlen schied Theodor Schadl aus dem Vorstand aus und übergab das Amt des Jagdvorstehers an seinen Sohn Markus Schadl, dessen Stellvertreter ist Andreas Fischer, Kassier Franz Fruth, Schriftführerin Sieglinde Baumgärtner, Beisitzer Anton Heldmann und Stefan Lorenz, Revisoren Willibald Donhauser und Werner Gottschalk. Nach der Wahl bedankt sich der 2. Vorstand Andreas Fischer bei Theodor Schadl für seine herausragende Arbeit in den 35 Jahren.
Theodor Schadl stellte fest, während seiner „Dienstzeit” als Jagdvorsteher habe es einige Jagdpächter gegeben: Andreas Prüfling (1969 bis 1994), Reinhard Kleber (1994 bis 1996) und Ulrich und Eva-Maria Schmid (ab 1996; ab 2013 schloss sich Ruppert Schmid als Jagdpächter an).
Die Jagdpacht soll auch in diesem Jahr für den Wegebau verwendet werden. Die Wege seien wichtig, sie würden ja hauptsächlich von den Jagdgenossen befahren und somit sei die Jagdpacht gut investiert.