Von links: MdL Dr. Stephan Ötzinger, Silvia Ippisch, Bgm Sebastian Hartl, Josef Pollack, Sigrid Kres, Bernhard Ippisch, Gerd Frischholz, Harald Frischholz, Roland Rauch (Bild: Hannah Rauch)

Ehrungen für langjährige Mitglieder und wichtige Impulse für die Zukunft

Der traditionelle Kameradschaftsabend der CSU Oberwildenau war kürzlich ein festlicher Anlass, um langjährige Mitglieder für ihre Treue zur Partei zu ehren und auf die aktuellen politischen Herausforderungen hinzuweisen. Im Saal des Naabtalshauses versammelten sich zahlreiche Mitglieder und Gäste, um gemeinsam auf ein erfolgreiches Jahr zurückzublicken und die Bedeutung von Zusammenhalt in politisch turbulenten Zeiten zu betonen. Der Vorsitzende der CSU Oberwildenau, Roland Rauch, eröffnete die Veranstaltung und würdigte in seiner Ansprache das Engagement der langjährigen Mitglieder, die die Partei in Oberwildenau nicht nur unterstützt, sondern auch aktiv mitgestaltet haben. Besonders betonte er die zentrale Bedeutung der Kameradschaft und der gemeinsamen Werte, die die CSU stark machen. Der Kameradschaftsabend sei „ein Tag um Danke zu sagen”, so Rauch. Im Mittelpunkt des Abends standen die Ehrungen langjähriger Mitglieder, die sich über Jahrzehnte hinweg für die Werte der CSU eingesetzt haben. Für 20 Jahre Mitgliedschaft wurde Harald Frischholz ausgezeichnet, während Sigrid Kres für 30 Jahre treue Zugehörigkeit geehrt wurde. Silvia und Bernhard Ippisch sowie Gerd Frischholz wurden für 35 Jahre Parteizugehörigkeit ausgezeichnet. Als besonderer Höhepunkt erhielt Josef Pollack eine Auszeichnung für unglaubliche 60 Jahre Mitgliedschaft in der CSU. „Solches Engagement ist für unsere Partei von unschätzbarem Wert. Es stärkt nicht nur die CSU, sondern auch die Gemeinschaft und die politische Kultur in unserer Region”, sagte Ortsvorsitzender Roland Rauch bei Übergabe der Urkunden. Ein besonderes Highlight des Abends war die Rede von Dr. Stephan Ötzinger, Landtagsabgeordneter der CSU. Ötzinger nutzte die Gelegenheit, um die Anwesenden auf die aktuellen politischen Herausforderungen hinzuweisen. In seiner bewegenden Ansprache betonte er, wie wichtig es gerade in den „politisch aufwühlenderen Zeiten” sei, zusammenzuhalten und gemeinsam für die Werte und Prinzipien der CSU einzutreten. „Die CSU war und ist stets ein Garant für Stabilität, Vernunft und Zusammenhalt – Werte, die heute mehr denn je gefragt sind. Wir müssen zeigen, dass wir als Partei zusammenstehen, auch in schwierigen Zeiten.” Er appellierte an die Mitglieder, weiterhin mit Engagement und Überzeugung für die Region und die CSU einzutreten, um auch in der Zukunft die politische Landschaft aktiv mitzugestalten und sprach ein „Vergelts Gott” an alle Anwesenden aus. Der Einsatz im Ehrenamt sei keine Selbstverständlichkeit, insbesondere mit solch einer Struktur, lobte er den Ortsverband Oberwildenau als Musterbeispiel. Neben den Ehrungen und der Rede von Stephan Ötzinger gab es auch einen Ausblick auf die kommenden politischen Herausforderungen und die Ziele der CSU Oberwildenau. Der Vorsitzende Roland Rauch gab einen Überblick über geplante Projekte und Initiativen und betonte, wie wichtig es sei, weiterhin aktiv und engagiert für die Belange der Marktgemeinde einzutreten. Der Abend fand seinen Ausklang in einer gemütlichen Atmosphäre, in der die Mitglieder nicht nur ihre langjährige Freundschaft, sondern auch ihre gemeinsamen politischen Ideale pflegten.
v. Links Armin Goschler, Siegmund Frischholz, Manfred Fritsch, Willi Hagler, Günter Fellner u. Stefan Grünwald  (Bild: Markus Hofbauer)

2026 - Der SC Luhe-Wildenau wird 100

Der SC Luhe-Wildenau feiert im Jahr 2026 sein 100-jähriges Bestehen. „Das Tagesgeschäft fordert von Allen sehr viel ab, aber wir haben mit der Planung des Festes 100 Jahre SC begonnen,” so Willi Hagler, der 1. Vorsitzende des SC. Mit einem Festwochenende vom Donnerstag, 02.07.2026 bis Sonntag, 05.07.2026 soll das Jubiläum gebührend begangen werden. Mit Siegmund Frischholz als Festleiter, sowie Günter Fellner im Organisationsteam hat man kompetente Ex-Vorstände und Ex-Abteilungsleiter gewinnen können. Unterstützung fand man bei Manfred Fritsch und Walter Ebenschwanger, die beide als langjährige Funktionäre und Mitarbeiter im Verein immer noch tätig sind. Vor ein paar Tagen traf man sich zum 3.Mal, um den Festablauf abzustecken. Die aktuelle Vereinsführung und die 3 Abteilungen Kegeln, Fußball und Turnen sagten die Unterstützung zu. Neben einem Ehrentag mit Gastredner, italienischer Nacht, Pokalturnieren, „Tag der Legenden“, Kegelkämpfen und ein „ Fest der Jugend“ wird in jedem Monat eine Veranstaltung geplant. Höhepunkt ist an 4 Tagen im Juli'26 mit „Fußball und Kegeln pur“ inkl. einer großen Jubiläumsparty 100 Jahre SC Luhe-Wildenau am neuen Parkplatz mit einer Partyband. „Es soll ein Fest für Alle im Dorf werden,” so Siegmund Frischholz. Wir haben 4 Jubiläen ausgiebig gefeiert, jetzt packen wir die 100 auch noch,” so Günter Fellner. Ein 1000-Mann-Zelt auf dem neuen Parkplatz bietet eine gute Möglichkeit, daraus einen Festplatz zu machen. Wie 1. Vorsitzender Willi Hagler treffend formuliert ist es der grosse Wunsch, dass sämtliche Umbaumaßnahmen bis dahin abgeschlossen sind und wir alle in einem sportlich erfolgreichen Umfeld in bester Gesundheit gemeinsam den SC Luhe-Wildenau e.V. hochleben lassen. Es steht einiges am Programm, was der SC Luhe-Wildenau im Jubiläumsjahr plant. Um die Veranstaltungen mit „Leben und Ideen“ zu füllen, treffen sich die Verantwortlichen im Februar wieder, um die genauen Events der Öffentlichkeit vorzustellen.
Das Vorstandsteam mit Pfarrer Pirner und Bezirksvorsitzender Angelika Vogl  (Bild: Rita Gleißner)

Neuwahlen und Ehrung beim KDFB Oberwildenau

Karin Meiler vom Vorstandsteam des KDFB zog in der Jahreshauptversammlung Bilanz. Bereits vor 2 Jahren hatte sich das Führungsteam noch einmal bereit erklärt die Verantwortung für den Frauenbund zu übernehmen. Es wurden auch junge Frauen aufgenommen, die einige Veranstaltungen, z. B. Flohmarkt und Frauenfasching, in Eigenregie abhielten und die bereits zur Tradition gewordenen Veranstaltungen unterstützten. So konnte der Adventsbasar nur mit der Unterstützung der jungen Frauen und der Feuerwehr abgehalten werden, da dafür mindestens. 2 Wochen Vorbereitungszeit notwendig sind. Nach langer Diskussion und Abwägung, auch mit Unterstützung und Beratung durch Geistlichen Beirat Pfarrer Pirner, kamen die Frauen überein noch einmal für 2 Jahre zur Wahl anzutreten, in der Hoffnung dass sich jüngere Frauen finden, die dann das Zepter übernehmen. Das Programm muss allerdings abgespeckt werden, der Adventsbasar und der Fasching finden nicht mehr statt. Alle anderen Veranstaltungen sollen evtl. in anderer Form weiterhin stattfinden. Schriftführerin Annemarie Baumann blickte auf viele Veranstaltungen zurück und Schatzmeisterin Rosemarie Hartl berichtet über eine gute Finanzlage, sowie zahlreiche Spenden in Höhe von 1500€, z.B. an den bunten Kreis und Hilfe für Steffi. Bezirksvorsitzende Angelika Vogl bedankte sich bei den Frauen für das umfangreiche Programm, und warb für den KDFB. So setze er sich für Gleichberechtigung und Chancengleichheit von Frauen in Politik, Beruf und der Gesellschaft ein. Er setzt durch dass Mütter von Kindern die vor 1992 geboren wurden 2 5 Rentenpunkte erhalten, und arbeitet daran dass sie künftig 3 Rentenpunkte erhalten, also die Gerechtigkeitslücke geschlossen wird. Geistlicher Beirat Pfarrer Pirner bedankte sich für die Unterstützung bei verschiedenen kirchlichen Veranstaltungen. Er warb darum weiter zu machen, da ein Vereinsleben in Oberwildenau ohne Frauenbund schwer vorstellbar ist. Im Anschluss wurde Frau Karin Bachmeier mit einer Urkunde und einer Ehrennadel für 40jährige Mitgliedschaft geehrt. Die Neuwahlen brachten folgendes Ergebnis: Einstimmig wurde ein vierköpfige Vorstandsteam gewählt: Meiler Karin. Ippisch Silvia, Messer Erika und Anzer Christine. Schriftführerin bleibt Annemarie Baumann und Kassier Rosemarie Hartl. Im Führungskreis sind Elisabeth Seiffert, Anerkennung Chrita und NEU Pschierer Gabriele und Vorträge Alexandra.
Die Geehrten von links: Bürgermeister Sebastian Hartl, Ehrenvorsitzende Käthe Grünbauer, Reinhard Biebl, Anna Karolina Leonhardt, 2. Vors. Artur Leonhardt, Karl Ermer, Sibylle Moos, Werner Böhm, 1. Vors. Johann Scharnagl. (Bild: Johann Scharnagl )

VdK Ortsverband Oberwildenau Jahreshauptversammlung 2024

Liebe VdK’ler, liebe Gäste! So begrüßte der Vorsitzende Johann Scharnagl bei der Jahreshauptversammlung im Naabtalhaus die anwesenden Mitglieder und Gäste. Vor der Versammlung gab es bereits Kaffee und Kuchen für alle. Entschuldigen lies sich der 2. VdK Kreisvorsitzende Quirin Girisch. Nach der Begrüßung der anwesenden Mitglieder und 1. Bürgermeister Sebastian Hartl war die Totenehrung für Johann Ermer, Franz Hüttner, Reinhard Meiler, Thomas Kraus und Johannes Hägler. In seinem Jahresbericht erwähnte Scharnagl die verschiedenen Aktivitäten des VdK Ortsverbandes Oberwildenau. Volkstrauertag, die monatlichen Gesellschaftsabende, das monatliche VdK-Kino in Weiden, der Pizzaabend im Naabtalhaus war ebenfalls sehr gut besucht, die Arbeitstagung des VdK Kreisverbandes Weiden, die runden Geburtstagsgratulationen der Mitglieder und die Krankenbesuche im Krankenhaus oder Seniorenheim. Scharnagl dankte der Vorstandschaft für die gute Zusammenarbeit, ebenso dem Kreisverband. Schriftführer Helmut Grünbauer erwähnte in seinem Bericht die Aktivitäten des Ortsverbandes und zeigte die Mitgliederveränderungen auf. Kommissarischer Kassenverwalter Scharnagl gab den Bericht für die weggezogene Kassiererin Beatrice Seewald ab. Scharnagl dankte der Kassiererin für die geleistete Arbeit. Fragen zu den Berichten gab es keine. In seinem Grußwort überbrachte 1. Bürgermeister Sebastian Hartl die Glückwünsche der Marktgemeine. Er wähnte auch die neue Grundsteuer welche ab 2025 mit den geänderten Hebesätzen multipliziert werden und dies zu einen neuen Grundsteuerbetrag führen. Hartl verdeutlichte auch, dass auf die Marktgemeinde in nächster Zeit hohe Investitionen anstehen unter anderen die Kläranlage. Dies bedeutet auch eine Mehrbelastung für den Bürger. Der Vorsitzende verwies noch auf den am Volkstrauertag gehaltenen Gottesdienst für die verstorbenen Mitglieder und der anschließenden Ehrung für gefallene und vermisste Soldaten der beiden Weltkriege. Die Mitgliederehrungen nahm Vorsitzender Johann Scharnagl, 1. Bürgermeister Sebastian Hartl und 2. Vorsitzender Artur Leonhardt vor. Geehrt wurden für 10 Jahre Mitgliedschaft Sibylle Moos und Karl Ermer, für 15 Jahre Anna Karolina Leonhardt, für 20 Jahre Reinhard Biebl, und für 40 Jahre die Ehrenvorsitzende Käthe Grünbauer. Für 20 Jahre Ehrenamtstätigkeit wurde Werner Böhm ausgezeichnet.
Abnahme des Atemschutzleistungswettbewerbs der Stufe Gold. (Bild: Hans-Jürgen Schlosser)

Feuerwehr Schwandorf als perfekter Gastgeber für die Oberpfalz

Erfolgreiche Abnahme des Atemschutzleistungswettbewerbs der Stufe Gold in Schwandorf: 21 Trupps meistern anspruchsvolle Herausforderungen Am vergangenen Samstag, 26.10.2024 fand in der Feuerwache Schwandorf die Abnahme des Atemschutzleistungswettbewerbs Stufe Gold des Bezirksfeuerwehrverbandes Oberpfalz statt. Wettbewerbsleiter Karl Diepolt konnte insgesamt 21 Trupps zu diesem Bewerb begrüßen. Sein Dank galt neben den Teilnehmerinnen und Teilnehmern auch der Feuerwehr Schwandorf für das Ausrichten des Bewerbes sowie den Prüfern der einzelnen Stationen. Die Grußworte des Bezirksfeuerwehrverbandes Oberpfalz überbrachte Vorsitzende KBR Jürgen Kohl (Landkreis Neumarkt) sowie dessen Stellvertreter KBR Marco Saller (Landkreis Neustadt a.d.Waldnaab). Kreisbrandrat des gastgebenden Landkreises, Christian Demleitner, schloss sich den Grußworten an und betonte die Bedeutung solcher Wettbewerbe für die kontinuierliche Weiterbildung und Motivation der Feuerwehrkräfte. Der Atemschutzleistungswettbewerb umfasste mehrere anspruchsvolle Stationen, die die Teilnehmer sowohl körperlich als auch mental forderten. Zu den Stationen gehörten die Vorbereitung und das richtige Aufnehmen des Atemschutzgerätes als Sicherungstrupp für eine Notfallrettung, die Durchführung eines Löschangriffs über eine Steckleiter ins 1. Obergeschoss, die Gerätekunde und der Flaschenwechsel, der Nachweis der Kenntnisse in Erster Hilfe und Defibrillation sowie eine theoretische Prüfung. Diese Stationen sind essenziell, um die Einsatzbereitschaft und die Sicherheit der Feuerwehrkräfte zu gewährleisten. Die teilnehmenden Trupps mussten sich intensiv auf den Wettbewerb vorbereiten, um die hohen Anforderungen zu erfüllen. Für die Teilnahme an der Stufe Gold gelten folgende Mindestvoraussetzungen: eine abgeschlossene Atemschutzausbildung, eine gültige Untersuchung nach G26.3, eine Wartezeit von zwei Jahren zwischen den Stufen Silber und Gold, der Nachweis einer sportlichen Leistung wie das deutsche Sportabzeichen mindestens in Bronze oder das silberne Rettungsschwimmabzeichen sowie die Teilnahme an einer Herz-Lungen-Wiederbelebungs-Unterweisung. Der Bereich Atemschutz ist von zentraler Bedeutung für die Feuerwehr. Atemschutzgeräteträger sind speziell ausgebildete Feuerwehrleute, die in der Lage sind, unter extremen Bedingungen wie Rauch, Hitze und giftigen Gasen zu arbeiten. Diese Einsätze sind oft lebensrettend, sowohl für die betroffenen Personen als auch für die Einsatzkräfte selbst. Die regelmäßige Teilnahme an Wettbewerben und Übungen stellt sicher, dass die Atemschutzgeräteträger stets auf dem neuesten Stand der Technik und Taktik sind und ihre Fähigkeiten kontinuierlich verbessern. „Es geht nicht um das Abzeichen an der Uniform, sondern um den Ansporn, die eigenen Leistungen zu verbessern und den Wissensstand aufzufrischen und zu erhalten. Dies ist entscheidend für die tägliche Einsatzbereitschaft und den Schutz unserer Bürgerinnen und Bürger”, betonten die Verantwortlichen Führungskräfte. Teilnehmende Feuerwehren waren Högling, Mitterdorf, Nabburg, Oberwildenau, Oppersdorf, Pettendorf, Schönsee, Vohenstrauß, München, Amberg, Waffenbrunn, Teunz, Ponholz und Gräfelfing.


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