Von links nach rechts: Hui Voit-Wang, Isabella Greger, Helmi Gromöller, Shen Liang, Christine Limmer, Norbert Stübinger, Antje Steinbrück, Eva Freifrau von Podewils. (Bild: Anneliese Daig)

Bridgeclub Fichtelgebirge eröffnet Sommersaison mit Frühlingsturnier

Der Bridgeclub Fichtelgebirge startete am 1. Mai 2025 mit dem traditionellen Frühlingsturnier im Golfhotel Fahrenbach in die Sommersaison. Neben Mitgliedern des Brigeclubs Fichtelgebirge beteiligten sich Spieler und Spielerinnen der befreundeten Clubs aus Bamberg, Coburg, Herzogenaurach, Hof, Lauf, Nürnberg und Weiden. An 10 Tischen wurde hart um jeden Stich gekämpft. Zwei Spiele wurden jeweils gegen ein anderes Paar gespielt, bis nach insgesamt 32 Spielen ein Sieger fest stand. Wie für Bridge typisch, spielten alle Paare die gleichen Kartenausteilungen, die im Anschluss mit Punkten bewertet wurden. Sowohl erfahrene Spieler als auch Anfänger konnten so ihr Können unter Beweis stellen. Beim Spielen in angenehmer Atmosphäre und einem umfangreichen Kuchenbuffet in der Halbzeitpause kamen alle auf ihre Kosten. Den ersten Platz und das dafür ausgelobte Preisgeld sicherten sich dieses Jahr mit der konstantesten Leistung Christine Limmer und Norbert Stübinger aus Lauf bzw. Nürnberg. Der zweite Platz ging an das Paar Helmi Gromöller und Shen Liang aus Bamberg bzw. Weiden. Zwei dritte Plätze wurden dieses Jahr wegen Punktegleichheit vergeben. Es freuten sich das Paar Eva Freifrau von Podewils und Antje Steinbrück aus Weiden bzw. Bayreuth und das Paar Isabella Greger und Hui Voit-Wang vom Fichtelgebirge. Wir gratulieren den Siegern sehr herzlich. Die Turnierleiterin Anneliese Daig aus Amberg stellte mit großem Einsatz den reibungslosen und harmonischen Ablauf sicher. Alle Teilnehmer dankten ihr und den Clubmitgliedern für ihr großes Engagement. Wer einmal Bridge näher kennen lernen möchte, kann sich jederzeit an den Club wenden. Es finden immer wieder Schnuppertermine statt.Bei Interesse bei Sportwartin Hui Voit-Wang unter: sportwart@bridgefichtelgebirge.de melden.
Auf dem Foto von links nach rechts: Jörg Kinderstuth, Martin Hecht, Norbert Holler, Reiner Purucker, Harald Schübel, Oliver Weigel, Alexander Letz, Patrick Höfer.<br> (Bild: Pauline Manzke)

Vereidigung von neuen Feldgeschworenen

Am 6. Mai 2025 fand die Vereidigung von vier neuen Feldgeschworenen für zwei Gemarkungen in Marktredwitz durch Oberbürgermeister Oliver Weigel im Technischen Rathaus statt. Folgende Bürger wurden zum Feldgeschworenen bestellt: - Harald Schübel (Manzenberg, Pfaffenreuth, Reuthlas, Wölsau und Wölsauerhammer) - Martin Hecht (Leutendorf) - Norbert Holler (Leutendorf) - Reiner Purucker (Leutendorf) Oberbürgermeister Oliver Weigel bedankte sich für die Bereitschaft zur Übernahme dieses historisch geprägten Ehrenamtes und betonte, dass sie eine große Unterstützung für die Stadt sind. Nach der Abnahme des Eides wünschte Oberbürgermeister Oliver Weigel den neuen Feldgeschworenen für ihr Ehrenamt viel Freude und gutes Gelingen. Zur Ernennung gratulierten Sachgebietsleiter Alexander Letz und Mitarbeiter Patrick Höfer vom Sachgebiet Stadtplanung, die bei der Stadtverwaltung mit dem Feldgeschworenenwesen betraut sind, sowie Jörg Kinderstuth, Obmann der Feldgeschworenen für Manzenberg, Pfaffenreuth, Reuthlas, Wölsau und Wölsauerhammer. Feldgeschworene wirken in Bayern bei der Vermessung von Grundstücken mit. Sie setzen Grenzsteine, überwachen und erhalten diese oder wechseln beschädigte Grenzzeichen aus. Das Amt der Feldgeschworenen wird im Volksmund auch „Siebener” genannt – eine Besonderheit des Feldgeschworenenwesens ist das sogenannte Siebener-Geheimnis. Mit geheimen Zeichen und Markierungen wird der Punkt des zu setzenden Grenzsteines gekennzeichnet. Diese Zeichen und Daten sind von Kommune zu Kommune unterschiedlich und werden nur mündlich an den Nachfolger weitergegeben. Bei Interesse an diesem Amt oder Fragen zum Feldgeschworenenwesen steht Alexander Letz von der Stadt Marktredwitz gerne zur Verfügung (Telefon: 09231/501-411 oder E-Mail: feldgeschworene@marktredwitz.de).


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