Die Luher Martinsspatzen beim Krippenspiel  (Bild: Rita Gleißner)

„Heute leuchten alle Sterne” - Luher Martinsspatzen begeistern mit Krippenspiel

Mit einem tollen Krippenspiel stimmten die Martinsspatzen am Heiligen Abend die vieen Kinder, Eltern und Großeltern in der vollbesetzten Pfarrkirche auf die Heilige Nacht ein. Sie zeigten nicht nur das Geschehen von Betlehem auf anrührende Weise, sondern sangen dazu auch die passenden Lieder, die sich auch schon wochenlang eingeübt hatten. Pfarrer Arnold Pirner freute sich, dass so viele gekommen waren, um den Geburtstag von Jesus zu feiern. Nach dem Weihnachtsevangelium begann das Krippenspiel mit dem Lied „Ein Stern steht hoch am Himmelszelt”. Die Sternschnuppe (Elli Müller), begleitet von zwei kleinen Sternen (Miriam Thaler, Emilia Kick) hieß alle Mitfeiernden willkommen. Maria (Clara Müller) und Josef (Marie Klein) machten sich auf den Weg nach Betlehem und suchten dort nach einer Herberge. Die Hirten (Julian Johnson, Romy Irlbacher, Linda Kick, Henry Marzec, Hannes Sollfrank) hielten Nachtwache bei ihren Schafen. Kaum waren sie eingeschlafen, erschien ihnen der leuchtende Verkündigungsengel (Milena Johnson). Aufgeweckt vom hellen Licht sahen die Hirten auf einmal noch viel mehr Engel ( Sarah Schulze, Leonie Brunner, Leonie Spiegl und Annelie Müller), die sie aufforderten, nach Betlehem zu gehen, um das neugeborene Jesuskind zu suchen. Angeführt von der Sternschnuppe marschierten sie los und fanden alles so, wie es der Engel verkündet hatte. Schließlich trafen auch noch die Heiligen Drei Könige (Lena und Sophie Kick, Emilia Sollfrank) an der Krippe ein, um den neugeborenen König anzubeten. Nach den Fürbitten führten die Hirten alle Kinder zur Krippe, um ganz nah beim Jesuskind zu sein und gemeinsam das Vater Unser zu beten. Nach dem Segen dankte Pfarrer Pirner den Martinsspatzen, die mit ihrer Leiterin Rita Gleißner und Luise Köllner das Krippenspiel und die Lieder wochenlang eingeübt hatten. Dafür gab es großen Applaus. Mit „Stille Nacht”, begleitet von Birgit Brennich an der Orgel, ging die Krippenfeier zu Ende.
Gruppenbild (Bild: Florian Wittmann)

Dritte Abnahme des Wissenstest – insgesamt 122 Jugendliche im Bereich Mitte 1

Am Dienstag stellten sich im Feuerwehrgerätehaus Luhe 47 Jugendliche aus fünf Feuerwehren dem Wissenstest. Zum Thema „Fahrzeugkunde” musste im theoretischen Teil ein Fragebogen ausgefüllt werden, sowie für die Stufen Gold und Urkunde zusätzlich Praxisaufgaben absolviert werden. Kreisbrandmeisterin Carola Adam ist stolz auf die große Anzahl an Jugendlichen, die sich dieses Jahr dem Wissenstest stellten. Insgesamt legten im Bereich Mitte 1 bei drei Abnahmeterminen 122 Jugendliche den Wissenstest ab. Dank galt besonders den Jugendwarten und Kommandanten für die Ausbildung sowie der Unterstützung bei der Abnahme. Bronze: Marie Müller, Luis Villgrattner, Annalena Müller, Leonas Irlbacher (FF Luhe); Julius Koller, Abdo Hesso, Mazen Hesso, Fabian Post, Laura Prölß, Ludwig Klaschka, Christoph Zeiler (FF Oberwildenau, FF Neudorf b. Luhe); Tobias Artmann, Julius Ertl, Jakob Fritsch, Florian Grillmayer, Ruben Zmrzly (FF Schirmitz). Silber: Lukas Irlbacher, Anna Schulze, Hannah Argauer, Valentina Puff, Mathilda Bauer, Sophie Tretter, Elias Puff (FF Luhe); Lukas Koller, Anna Hantschel, Jakob Beer, Helene Beer, Bastian Ott, Laura Lindner (FF Oberwildenau, FF Neudorf b. Luhe); Magdalena Knorr (FF Schirmitz). Gold: Sebastian Argauer, Anna Rieder, Antonia Rieder, Mariella Danner, Luca Schmid (FF Luhe); Eva Voit, Deniz Yildiz, Tobias Ott, Benedikt Post, Julia Meißner, Kilian Kellermann, Theresa Kellermann (FF Oberwildenau, FF Neudorf b. Luhe); Lukas Zirngibl (FF Schirmitz). Urkunde: Katharina Rewitzer, Lea Wittmann (FF Luhe); Joans Bösl (FF Parkstein); Andreas Zirngibl (FF Schirmitz).
Erntedank und 500 Jahre Kirchturm (Bild: Rita Gleißner)

Pfarrei Luhe feiert Erntedank und 500 Jahre Kirchturm

Gleich zwei Gründe gab es am vergangenen Sonntag in Luhe zum Feiern: Das Erntedankfest und den 500. Geburtstag des Kirchturms der Pfarrkirche St. Martin. Am Kirchplatz versammelte sich eine große Schar Kinder, die Erntegaben von zu Hause mitgebracht hatten, um mit Pfarrer Arnold Pirner und den Ministranten in einer Ernteprozession in die Kirche einzuziehen. Tom Zilbauer ließ dazu die Orgel festlich erklingen. Maria Lehnert und Rita Gleißner hatten die Pfarrkirche mit Blumen, Früchten und Gemüse wunderschön geschmückt, so dass sich ein prächtiges, buntes Bild bot, das den vielen Mitfeiernden den Reichtum von Gottes Schöpfung vor Augen führte. Pfarrer Pirner erinnerte daran, dass es viele Gründe zur Dankbarkeit gibt und rief zum Teilen auf. Kinder trugen Kyrierufe und Fürbitten vor. Die Luher Martinsspatzen unter Leitung von Rita Gleißner gestalteten den Gottesdienst mit fröhlichen Liedern und einem liturgischen Tanz. Am Ende schenkte Pfarrer Pirner jedem Kind einen roten Apfel aus dem Pfarrgarten und lud die Gläubigen zum Kirchturmfest ein. Der Pfarrgemeinderat hatte Tische und Bänke auf dem Kirchplatz aufgestellt und bewirtete die zahlreichen Gäste unter anderem mit Turmbläser-Bier und frischen Brezen. Am Stand der Minis gab es Kaffee und eine große Auswahl an hausgemachten Kuchen. Noah Käs verlieh der Feier mit festlichen Trompetenklängen den passenden musikalischen Rahmen. Der Kirchturm war auf zwei Seiten mit Fahnen geschmückt, die das Helferteam (Maria und Willi Lehnert), Georg Hirsch und Hans Kick, unterstützt von Pfarrer Arnold Pirner und PGR-Sprecher Willi Köllner, am Vortrag unter großen Mühen aufgezogen hatte. Die Fahnen werden den Kirchturm auch noch in den nächsten Wochen schmücken und so auf das Jubiläum hinweisen. Viele der Gäste nutzten die seltene Möglichkeit, einige der 87 Stufen zu erklimmen und einen Blick ins Innere des Kirchturms zu werfen, dessen Grundstein im Jahre 1524 gelegt wurde. Dies bezeugt eine steinerne Gedenktafel an der Außenmauer.
Schutzengelfest in Luhe (Bild: Rita Gleißner)

Pfarrei Luhe feiert Schutzengelfest

Die Pfarrei St. Martin Luhe feierte am vergangenen Sonntag das Schutzengelfest, verbunden mit dem Fest der Maria-Trost-Bruderschaft. Die Vereine der Seelsorgegemeinschaft marschierten mit ihren Fahnenabordnungen beim Kirchenzug zu den Klängen der Blaskapelle Oberwildenau von der Planstraße zur Pfarrkirche, die Maria Lehnert festlich geschmückt hatte. Der Kirchenchor St. Martin unter der Leitung von Larissa Burgardt sorgte für die feierliche musikalische Gestaltung. Zu den Klängen der Orgel zog Pfarrer Arnold Pirner mit 15 Ministranten ins Gotteshaus ein und hieß zum Festgottesdienst Bürgermeister Sebastian Hartl mit Vertretern des Marktrates, die Vereine, die Pfarrgemeinderäte und Kirchenverwaltungen der Seelsorgegemeinschaft sowie alle Gläubigen herzlich willkommen. In seiner Predigt stellte er fest: „Engel beschützen und begleiten uns vom Beginn unseres Lebens bis zum Tod und darüber hinaus, denn sie geleiten uns in die Ewigkeit bei Gott. Sie schenken uns ihren Schutz und Beistand, sie lassen uns die Liebe Gottes erfahren, sie vermitteln uns ein Gefühl von Geborgenheit. Die Engel und Maria gehören zusammen. Maria verehren wir nicht nur als Mutter des Trostes, sondern auch als Königin der Engel. Bitten wir die Engel und die Muttergottes, dass sie uns auf unserem irdischen Pilgerweg schützend zur Seite stehen und uns helfen, viele gute Werke zu vollbringen, bis wir einmal mit ihnen gemeinsam im Himmel Gott loben und preisen können“.
Das Bild zeigt die Teilnehmer am Wolfgangsdenkmal auf dem Kirchplatz. (Bild: Rita Gleißner)

Pfarrausflug auf den Spuren des heiligen Wolfgang

Im Jahr 924 Jahren wurde der heilige Wolfgang geboren. Das Bistum Regensburg begeht daher 2024 ein Wolfgangsjahr zu Ehren seines Patrons. Was lag da näher, als beim Pfarrausflug den Spuren des heiligen Wolfgang zu folgen! Bei herrlichem Sommerwetter begann die Fahrt am frühen Morgen. Im Bus gedachten die Teilnehmer mit Liedern und Gebeten des Diözesanpatrons und erreichten am Vormittag Wasserburg am Inn als erstes Ziel des Ausflugs. Bei einer Stadtführung erkundete man die idyllische Altstadt, die vom Inn umschlossen ist, mit ihren gotischen Häusern, Arkaden und Kirchen. Anschließend bewun-derte man die einmalige Lage von Wasserburg, das einst durch den Salzhandel zu Reichtum gelangt war, noch an einem Aussichtspunkt hoch über der Stadt. Dann ging es weiter nach St. Wolfgang bei Dorfen.Nach dem Mittagessen folgte eine sehr interessante Führung in der Kirche St. Wolfgang, die ihren Ursprung – wie der ganze Ort - dem heiligen Wolfgang verdankt. Der Legende nach zog dieser bei einer Reise zum Kloster Mondsee durch das Goldachtal, wo die Bevölkerung große Not litt und kein Trinkwasser hatte. Auf sein Gebet hin entsprang dort eine Quelle, die bis heute nicht versiegt ist. Darüber wurde eine Kapelle erbaut, zu der so viele Pilger strömten, dass sie schließlich mit einer viel größeren Kirche überbaut wurde. Auf dem gotischen Hochaltar sind dort Szenen aus dem Leben des Heiligen dargestellt. Die Kirche besitzt auch zwei kostbare Wolfgangsreliquien, die die Pilger aus Luhe bewundern durften, ebenso wie die Quelle in der Wolfgangskapelle. Pfarrer Arnold Pirner feierte mit den Teilnehmern einen Gottesdienst zu Ehren des Diözesanpatrons und erteilte zum Schluss den feierlichen Einzelsegen mit dem „Wolfgangshackl”. Auf der Rückfahrt legte man noch einen Stopp an der imposanten, 1000jährigen Wolfgangs-eiche bei Neueglofsheim ein, unter der der Heilige der Legende nach einst gepredigt hat. Alle waren sich einig: Es war ein sehr schöner und interessanter Pfarrausflug.


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