Am Samstag feierten 19 Paare aus Parkstein und Kirchendemenreut in der katholischen Pfarrkirche ihre Ehejubiläen. Die Paare die 25, 30, 40, 50 und 60 Jahre verheiratet sind, erneuerten in einem feierlichen Gottesdienst in der Pfarrkirche ihr Eheversprechen.

Die Familien vom Kindergarten „Haberlandkinder” trafen sich im Wald von Familie Pschierer in Wendersreuth um über den Wald, die Bäume und Pflanzen und auch über heimische Wildtiere viele Informationen zu bekommen. Hr. Florian Forster ist Jäger und Waldpädagoge. Er zeigte den Kinder, wie mit dem Jagdhorn früher telefoniert wurde, er erklärte, dass Müll im Wald nichts verloren hat. Mit Bildern erklärte er heimische Wildtiere, dessen Spuren und Essgewohnheiten. Mit verschieden Aufgaben und Spielen verstand er es, die Natur den Kindern näher zu bringen. Die Kinder durften in die Rolle eines Eichhörnchens schlüpfen. Sie sollten Eicheln verstecken und nach einiger Zeit wieder finden. Hauptattraktion war der Rauhhaardackel „Rudi”, der den Kindern Aufgaben eines Jagdhundes zeigte.

Der Ökumenische Frauentreff Wildenreuth hatte zum gemeinsamen Frühstück mit anschließenden Vortrag eingeladen. Nach der Stärkung an dem festlich gedeckten Frühstücks Büfett gab es einen Vortrag von Christa Vogl aus Guttenberg. Mit den Worten „Man lacht viel zu wenig” stellte sich die Buchautorin dem ökumenischen Frauentreff vor. Nach einem reichhaltigen Frühstück lehnten sich die Gäste gemütlich zurück und ließen sich von den humorvollen Kurzgeschichten verzaubern.

Am ersten Ferientag lud der OGV Haberland die Kinder der Gemeinde zu einer Erkundungstour der Baumschule Punzmann in Menzlhof ein. 24 Kinder freuten sich über diesen Start des Ferienprogramms der Gemeinde. Nach einer kurzen Begrüßung durch den Chef persönlich war Gärtnermeister Florian 2 Stunden mit den Kindern auf dem Gelände unterwegs. Er erklärte ihnen warum es Baumschule heißt, was die Bäume und Pflanzen brauchen um groß, kräftig und teilweise in besondere Schnittformen gebracht werden. Die Kinder konnten zuschauen wie eine Hecke zurückgeschnitten wurde und durften dann selber einen Setzling des Baum des Jahres 2024 die Mehlbeere pflanzen. Mit Eifer wurden die Töpfe mit Erde und etwas Dünger gefüllt, der Baum eingesetzt und dann noch mit einem Stab fixiert. Nachdem jedes Kind seinen Baum ein wenig angegossen hatte durften sie selber zwischen den Pflanzen unter den Wassersprenklern durchlaufen. Bei strahlendem Sonnenschein ein großer Spaß für alle. Danach gab es vom OGV eine kleine Brotzeit und anschließend wurden die Kinder von ihren Eltern abgeholt. Jedes Kind zeigte stolz den gepflanzten Baum welcher nun in den heimischen Gärten einen Platz bekommt.

Am Sonntag fand in der Pfarrei St. Johannes in Kirchendemenreuth die alljährliche Ministrantenaufnahme statt. Nico Hart, Magdalena Kasseckert sowie Sophia Wittmann wurden im Gottesdienst aufgenommen, teilt die Pfarrei mit. Pater James freute sich über das Engagement der drei neuen Ministranten und wünschte ihnen viel Erfolg. Am Ende überreichte ihnen Oberministrantin Luisa Maier jeweils noch ein kleines Buch mit vielen Informationen rund um das Ministrieren.

Der Obst- und Gartenbauverein Kirchendemenreuth hielt im Gasthaus Schiml die Jahreshauptversammlung ab. Vorsitzender Hannes Neumann ließ die Aktivitäten Revue passieren.

Auch heuer waren die Sternsinger in der Pfarrei Kirchendemenreuth unterwegs. Nach der Messe machten sich die drei Gruppen auf den Weg. Sie brachten den Segen in die Häuser. Am Ende dankte die Oberministrantin Luisa Maier allen Mitwirkenden der Aktion.

Ihr Eheversprechen erneuerten 18 Paare der Pfarrgemeinde Parkstein und der Expositur Kirchendemenreuth am Wochenende in einem feierlichen Gottesdienst. Pater James begrüßte die Paare, die auf 25., 30., 40. und 50. Ehe zurückblickten. In der Ehe soll man sich gegenseitig unterstützen, damit nur das Gute - und somit die Liebe wächst und gedeiht. Die Paare erhielten jeweils eine Kerze zum Andenken und Pater James spendete ihnen den Segen. Beim vom Pfarrgemeinderat vorbereiteten Stehempfang ins Jugendheim Parkstein, klang der Abend in geselliger Runde bei Sekt und Häppchen aus.

„Die heutige Gedenkveranstaltung zum Volkstrauertag ist alles andere als ein Standardtermin zum Gedenken, den wir aus Pflichtgefühl wahrnehmen. Nein, heute erleben wir den zweiten Volkstrauertag in Zeiten eines blutigen Krieges in unserer weiteren Nachbarschaft auf europäischem Boden”, meinte Bürgermeister Gerhard Kellner.