Der Schützenverein Loisbachtal Heumaden führt das Gaujugendgaudischießen 2025 des Sportschützen-Grenzgaus Vohenstrauß durch. Schützenmeisterin und Jugendsportleiterin Claudia Kraus (rechts) dankte den Nachwuchsschützen für die Teilnahme und gratulierte den Siegern. Dem schlossen sich <br>1. Sportleiter Johann Hanauer vom SV Heumaden und 1. Gaujugendleiter Julius Kellner (von links) an. <br> (Bild: Claudia Kraus)

Gaujugendgaudischießen 2025 in Heumaden - Gute Beteiligung der Jugendlichen

Am Gaujugendgaudischießen 2025 des Sportschützengrenzgaues 1926 Vohenstrauß beteiligten sich 47 Starter/innen aus neun Vereinen. Die Meistbeteiligung holte sich SV Waldthurn mit 12 Startern. Ausrichter war der Schützenverein „Loisbachtal“ Heumaden. An zwei Tagen konnte geschossen werden. Bei der Preisverleihung im Schützenhaus Heumaden konnte Schützenmeisterin und Jugendsportleiterin Claudia Kraus auch 1. Gaujugendleiter Julius Kellner begrüßen. Kraus freute sich, dass so viele Jugendliche teilgenommen haben. Ihr weiterer Dank galt den Sach- und Geldpreisspendern. Sportleiter Johann Hanauer nahm die Preisverleihung vor. Die Gutti-Scheibe holte sich Lisa Stahl vom SV Waldthurn mit 32 Zehntel vor Leonie Frischholz vom SV Oberlind mit 31 Zehntel und Josepha Bodensteiner vom SV Waldthurn (30). Bis zum Platz 15 erhielten die Teilnehmer Preise. Die 200-Teiler-Scheibe gewann Thomas Bodensteiner mit einem 199,8 Teiler von der SG Lennesrieth. Ihm folgte Lisa Stahl (SV Waldthurn) mit einem 209,1 Teiler. Bei der 400-Teiler-Scheibe siegte Lea Hoch vom SV Heumaden mit einem 403,5 Teiler vor Marie-Christin Wallmeyer (SV Waldthurn) mit 405,5 Teilern. Magdalena Grünbauer vom SV Heumaden war Erste auf der 600-Teilerscheibe mit 604,4 Teiler. Vor Franziska Stahl (SV Heumaden) mit einem 611,0 Teiler. Bei 800-Teilern siegte Korbinian Seegerer vom SV Heumaden mit 797,1 Teiler vor Julian Schell (SV Waldthurn) mit einem 795,6 Teiler. Und Magdalena Seegerer vom SV Heumaden belegte den ersten Platz bei der 1000-Teiler-Scheibe mit 1001,9 Teiler. Jakob Wittmann (SG Moosbach) kam dabei auf 996,1 Teiler. Die Erstplatzierten bekamen einen Pokal.
Den Sonderpreis des Jugendförderpreises 2024 des Bayerischen Sportschützenbundes, Schützenbezirk Oberpfalz, überreichte 1. Bezirksjugendleiter Valentin Kellner (links) an Schützenmeisterin und Jugendsportleiterin Claudia Kraus und ihren jugendlichen Vertretern der Schützenjugend von Heumaden Franziska Stahl, Felix Kraus und Annalena Stahl. Stellvertretender Bezirksschützenmeister Dieter Beer gratulierte (von links). (Bild: Johann Hanauer)

Verleihung des Jugendförderpreises 2024

Eine besondere Ehre wurde dem Schützenverein „Loisbachtal” Heumaden zuteil. Ihnen wurde der Sonderpreis des Jugendförderpreises 2024 des Bayerischen Sportschützenbundes des Schützenbezirks Oberpfalz verliehen. Dazu machten sich die Schützenmeisterin und Jugendsportleiterin Claudia Kraus und ihr Sportleiter Johann Hanauer mit den drei Jungschützen Franziska Stahl, Felix Kraus und Annalena Stahl auf den Weg nach Regensburg. Die Verleihung des Sonderpreises des Jugendförderpreises fand im Festsaal des Bezirks Oberpfalz in Regensburg statt. Erster Bezirksschützenmeister Harald Frischholz begrüßte alle. Auch Landesschützenmeister Christian Kühn fand lobende Worte. Die Laudatio über den Schützenverein Loisbachtal Heumaden trug stellvertretender Bezirksschützenmeister Dieter Beer vor: Der Verein Loisbachtal Heumaden ist ein beeindruckendes Beispiel dafür, wie auch ein kleiner Ort eine große Wirkung entfalten kann. Er ist Heimat der stärksten Jugend im gesamten Sportschützengrenzgau Vohenstrauß, ein Titel, der von kontinuierlichem Einsatz und bemerkenswerter Gemeinschaft zeugt. Die Jugendlichen des Vereins sind nicht nur im Schießsport außergewöhnlich aktiv, sondern auch ein wesentlicher Bestandteil des Dorflebens. Ob bei Festen, Veranstaltungen oder sozialen Projekten – die Jugend von Loisbachtal Heumaden bringt sich mit Begeisterung und Tatkraft ein. Dadurch trägt der Verein maßgeblich zur Stärkung des Zusammenhalts in der Gemeinde bei. Besonders hervorzuheben ist die engagierte Nachwuchsarbeit, die weit über das Training hinausgeht. Regelmäßige Gemeinschaftsaktionen, kreative Events und die Integration in die Vereinsorganisation bieten den Jugendlichen eine Plattform, um Verantwortung zu übernehmen und ihre Fähigkeiten weiterzuentwickeln. Loisbachtal Heumaden beweist eindrucksvoll, dass Größe nicht von der Einwohnerzahl abhängt, sondern vom Herzblut und Engagement jedes Einzelnen. Der Verein ist ein Vorbild für die gesamte Region und zeigt, wie durch Teamgeist und Innovation eine strahlende Zukunft für den Schützensport geschaffen wird.
Dies zeigt das Wappen des Klosters Kastl.<br>Die Feuerwehrleute aus Heumaden sind stolz auf ihre Geschichte und tragen die Jacke mit dem Wappen gerne bei öffentlichen Auftritten. <br> (Bild: Peter Garreiss)

Uniformwappen der Feuerwehr Heumaden erneuert

Zur Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Heumaden konnte 1. Vorsitzender Thomas Kleber zahlreiche Mitglieder im Gasthaus Bock, Heumaden begrüßen. Besonders die Anwesenheit des 2. Bürgermeisters Bernhard Rom des Ehrenvorstandes Hans Stahl und des Ehrenkommandanten Anton Grünbauer freute die Anwesenden. Das Protokoll von Schriftführerin Andrea Hanauer über die Generalversammlung 2024 wurde genehmigt. Der Bericht des 1. Vorsitzenden war ein Spiegelbild der zahlreichen Aktivitäten der Wehr im Jahre 2024. Kleber freute ich über drei Neuaufnahmen im abgelaufenen Jahr. An zahlreichen weltlichen und kirchlichen Veranstaltungen wurde teilgenommen. So an der Primiz von Michael Steinhilber aus Etzgersrieth, der Wiedereröffnung der Pfarrkirche Moosbach nach der Renovierung und an Jubiläen der Nachbarfeuerwehren Hagendorf und Burgtreswitz. Kleber dankten allen, die immer zahlreich die Termine der Wehr wahrnehmen und damit die Heumadener Wehr würdig vertreten. Besonderen Dank richtete er an die beiden Fahnenträger Georg Kleber und Florian Portner, die ihr ehrenvolles Amt gewissenhaft erfüllten. Die Wehr feiere nicht nur, sondern nehme auch öffentliche Aufgaben wahr. So wurde an der Säuberungsaktion „Rama Dama“ des Marktes Moosbach mit einer großen Gruppe teilgenommen. Vorsitzender Kleber dankte auch dem örtlichen Schützenverein, mit dem am Johannisfeuer und am Volkstrauertag wieder vorzüglich zusammen gearbeitet wurde. Bei den Kindern des Dorfes kam auch die Nikolausfeier gut an. Alt und Jung erlebten einen schönen Abend. Kleber gab bekannt, dass die Feuerwehr Heumaden dem Kreisfeuerwehrverband Neustadt/WN beitreten will. Die Entscheidung des Verbandes erfolgt am 22.1.2025.

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