Die neu gewählte Vorstandschaft des „Fördervereins Moorweiher Bärnau e.V.” Von links nach rechts Max Gmeiner, Thomas Weiß, Herbert Seitz, Winfried Hecht, Rudi Mark, Rosemarie Fischer, Markus Fichtner, Irmgard Wettinger, Kerstin Rahm. Gisela Koenig, Josef Zant (Bild: Gisela Koenig)

Umbenennung in „Förderverein Moorweiher Bärnau e.V.”

Der Förderverein „Hallenbad Bärnau e.V.” ist Geschichte. Bei der Mitgliederversammlung im Cafe „Relax” stimmten die Mitglieder für den neuen Vereinsnamen „Förderverein Moorweiher Bärnau e.V.”. Durch die unerwartete Schließung des Hallenbades, die bereits im Jahre 2015 vom Bürgermeister veranlasst wurde, ist die Änderung notwendig geworden. Damit ist der Verein, der im Jahre 2006 gegründet wurde, und viel positives für das Hallenbad bewirkte, für ein neues Aufgabengebiet zuständig. Bereits vor der Umbenennung hat der Förderverein sich am Moorweiher eingebracht. So konnten mit Hilfe der IKOM Stiftland neue Liegen und Bänke angeschafft werden. Im Zuge dieser Maßnahme wurde auch der Steg erneuert. Neue Bäume und Sträucher wurden vom Bauhof gepflanzt. Die Umkleidekabinen erhielten von Mitgliedern des Fördervereins einen neuen Anstrich. Im August veranstaltete der Förderverein zum Anlass des „30-jährigen Naturschutzgebietes am Moorweiher” ein kleines Fest. Auch für das nächste Jahr sind bereits wieder einige Veranstaltungen wie z.B. ein Beach-Volleyballturnier für Vereine in Planung. Die Wahl der Vorstandschaft, die bereits vor drei Wochen bei der Jahreshauptversammlung erfolgte, brachte folgendes Ergebnis: 1. Vorsitzender Markus Fichtner, 2. Vorsitzender Rudi Mark, Kassiererin Gisela Koenig, Schriftführerin Irmgard Wettinger, Kassenprüfer Max Gmeiner und Winfried Hecht, Beisitzer Rosemarie Fischer, Herbert Seitz, Kerstin Rahm Josef Zant und Thomas Weiß. Der Vorsitzende wünschte sich zum Schluss der Versammlung, dass nun auch die Hinweistafeln, die den Weg zum ehemaligen Hallenbad ausweisen und Urlauber sowie Besucher der Stadt Bärnau irritieren, endlich abgebaut werden. Bereits im Februar 2021 hatte der Stadtrat mit einer 9:7 Mehrheit dem Hallenbad den Gnadenstoß gegeben und sich für einen Umbau zum neuen Bauhof entschieden, der sich damit in Zukunft direkt neben der Grundschule befinden soll. Andere Städte und Gemeinden bauen Bauhöfe, so die Aussage vom Vorsitzenden, möglichst weit weg von Schulen, damit keine Gefahr für die Kinder besteht. In Bärnau spielt das scheinbar keine Rolle. Wie sagte doch der Bürgermeister beim letzten Neujahrsempfang „Ich habe alles richtig gemacht”.
Von links nach rechts im Bild: 3. Bürgermeister Gottfried Beer, Rudolf Standfest, Cornelia Schwamberger, KFB Harald Schlöger. (Bild: Cordula Standfest)

OGV Bärnau wählt Cornelia Schwamberger zur Vorsitzenden

Vor kurzem fand die Jahreshauptversammlung des OGV Bärnau statt. Der 1. Vorsitzende Rudolf Standfest leitete die Versammlung. Er begrüßte die anwesenden Mitglieder und Kreisfachberater Harald Schlöger. In seinem Bericht erläuterte er die Aktivitäten des Vereins im vergangenen Jahr. Unter anderem erwähnte er den Besuch der „Schlauen Füchse” des Kindergarten Bärnau in seinem Rosengarten. Erstmalig besuchte der OGV Erbendorf den OGV Bärnau. Bei dem Treffen fanden interessante Fachgespräche statt, außerdem gab es Kaffee und Kuchen. Auch der alljährliche Besuch einer Gruppe junger Leute mit ihren Betreuern der Behinderteneinrichtung aus dem tschechischen Mílíře stand wieder auf dem Programm. Mehreren Mitgliedern gratulierte der 1. Vorsitzende zu ihren runden Geburtstagen. Im Anschluss seines Berichtes gab er bekannt, dass vor von seinem Amt mit sofortiger Wirkung zurücktritt. Er bedankte sich für die gute und konstruktive Zusammenarbeit in den letzten 11 Jahren. Ihn habe diese Aufgabe immer mit großer Freude erfüllt. Die Leitung der anstehenden Neuwahl übernahm der KFB Schlöger. Vorgeschlagen wurde als einzige Kandidatin Cornelia Schwamberger. Sie wurde von der Versammlung einstimmig gewählt und sie nahm das Amt an. KFB Schlöger hielt den Vortrag über „Altersgerechte Gartengestaltung”. Hier wurden Beispiele und Anregungen aufgezeigt. Zum Abschluss gab die 1. Vorsitzende bekannt, dass verschiedene Arbeiten und Maßnahmen am und im Vereinsgrundstück geplant sind. Zum Jahresabschluss wird am Freitag, 13.12.2024, um 19 Uhr im Cafe „Relax” eine Weihnachtsfeier abgehalten.
Staatliche Ehrungen Feuerwehren Gemeinden Bärnau/Plößberg. (Bild: Christian Gleissner )

Staatliche Ehrung für langjährige aktive Dienstzeit

Elf aktive Feuerwehrler der Feuerwehren Bärnau, Hermannsreuth, Schwarzenbach und Liebenstein wurden mit dem staatlichen Feuerwehr-Ehrenzeichen in Silber (25 aktive Dienstzeit) bzw. Gold (für 40 Jahre aktive Dienstzeit) ausgezeichnet. Die entsprechenden Urkunden waren vom Bayerischen Staatsminister des Innern Joachim Herrmann unterschrieben. Die Verleihung fand im Sitzungssaal des Rathauses in Bärnau durch Kreisbrandrat Stefan Gleißner und Landrat Roland Grillmeier im Beisein von 2. Bürgermeister Michael Schedl und 2. Bürgermeister von Plößberg Markus Preisinger, Kreisbrandinspektor Klaus Schicker, Kreisbrandmeister Helmut Czepa und Vertretern der vier Feuerwehren statt. 2. Bürgermeister Michael Schedl begrüßte zu Beginn alle Anwesenden und betonte die Wichtigkeit der ehrenamtlichen Aktivitäten in der heutigen Zeit. Die Auszeichnungen sind eine Anerkennung für diese Aktivitäten für die Allgemeinheit und gratulierte hierzu allen zu Ehrenden. Kreisbrandrat Stefan Gleißner gratulierte von Seite des Kreisfeuerwehrverbandes und dankte allen für den langjährigen Dienst. Gleißner dankte auch den Familien, insbesondere die Ehefrauen der zu Ehrenden, da dieser Dienst nur möglich war und ist, wenn dies auch von den Familien mitgetragen werde. Der Kreisbrandrat schloss mit den besten Wünschen für die Zukunft und möglichst unfallfreien Einsätzen. Landrat Roland Grillmeier führte hierzu aus, dass es ihm eine große Freude und Ehre ist, dass er im Auftrag des Freistaates Ehrungen für 25 sowie 40 Jahre aktive Dienstzeit bei der Feuerwehr vornehmen darf. Er dankte allen Geehrten für ihre Bereitschaft für den Dienst an den Mitbürgern.


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