Die neu gewählte Vorstandschaft des CSU Ortsverbandes Aschach-Immenstetten. (von links MdL Harald Schwarz, Thomas Walz, Siegfried Schäffer, Cornelia Walz, Stefan Lehmeier, Christian Drexler, Bürgermeister Alwin Märkl, Markus Simon. (Bild: Alfred Schorner )

Christian Drexler führt weiterhin den CSU Ortsverband Aschach-Immenstetten

Gemeinderat und Dritter Bürgermeister Christian Drexler bleibt weiterhin Vorsitzender des CSU Ortsverbandes Aschach-Immenstetten. Ihm zur Seite stehen als Stellvertreter Thomas Walz und Siegfried Schäffer. In ihren Ämtern bestätigt wurden Stefan Lehmeier als Schatzmeister und Thomas Spieß als Schriftführer, Digitalbeauftragter bleibt Markus Simon. Als weiteres Mitglied der Vorstandschaft wurde Cornelia Walz gewählt. Kassenprüfer sind Robert Heldmann und Thomas Drexler. Als Delegierte in die Kreisvertreterversamm-lung werden Christian Drexler und Thomas Walz entsandt. Sie werden bei Verhinderung durch Cornelia Walz und Siegfried Schäffer vertreten. Bevor die Wahlen ,geleitet von MdL Harald Schwarz und Bürgermeister Alwin Märkl durchgeführt wurden, blickte der bisherige und wieder gewählte Vorsitzende auf die Aktivitäten im Berichtszeitraum zurück. Dabei stand die Bundestags-wahl 2025 im Blickfeld. Erfreulicherweise wurden in der Gemeinde Freuden-berg sehr gute Ergebnisse für die Direktkandidatin der CSU Susanne Hierl erzielt. Das bereits mehrmals durchgeführte Backofenfest sollte beibehalten werden. Vorausschauend auf die Kommunalwahl 2026 will Christian Drexler mit gemeindepolitischer Sachpolitik auf örtlichen Veranstaltungen für die CSU werben. Während MdL Harald Schwarz aus seiner Arbeit im Bayerischen Landtag berichtete und die Bundestagswahl beleuchtete, beschränkte sich Bürgermeister Alwin Märkl auf gemeindliche Themen.
Jagdgenossenschaft Aschach-Immenstetten vergibt ihre Jagdbögen neu. (von links) stv. Jagdvorsteher Christian Schwab, beide Jagdpächter Peter Wiesneth und Thomas Spieß, Jagdvorsteher Christian Schwab, Kassier Norbert Riß, Schriftführer Alfred Schorner.  (Bild: Alfred Schorner)

Jagdgenossenschaft Aschach-Immenstetten vergibt ihre Jagdreviere neu

Die Jagdreviere in der Gemarkung Aschach sollen auch in den kommenden neun Jahren ordnungsgemäß betreut werden. Nach-dem in der letzten Jahreshauptversammlung der Verlängerung den beiden bestehenden Jagdpachtverträgen die Jagdgenossen ihre Zustimmung verweigerten, wurden die beiden Jagdbögen Aschach-OST und Aschach-WEST neu ausgeschrieben. Bei einer außerordentlichen einberufenen Mitgliederversammlung im Feuerwehrhaus Aschach oblag es den Stimmberechtigten bei einer Auswahl von sieben eingegangenen Bewerbungen, davon zwei für den Jagdbogen Aschach-OST (Aschacher Gebiet) und fünf für den Jagdbogen-WEST (Immenstetten) eine Entscheidung herbei zu führen. Jagdvorsteher Josef Kopf appellierte an die Versammlung bei den anstehenden Gesprächen mit den Bewerbern, nicht nur deren finanzielle Bereitschaft, sondern auch die Bedürfnisse der Landwirte im Auge zu behalten. Deutlich wurde dies auch bei den Vorstellungsgesprächen der Bewerber, die einzeln in der Reihenfolge der eingegangenen Bewerbungen auftraten. Dabei wurden sie, vor allem neben ihren Gebotspreisen, mit den Schwerpunkten den Einsatz von Drohnen bei der Rehkitzrettung und der Beseitigung von Wildschweinschäden auf größeren Flächen konfrontiert. Schließlich, nach einer fast dreistündigen Prozedur mit geheimer schriftlicher Abstimmung, konnte Schriftführer Alfred Schorner in Vertretung des Zählausschusses das Ergebnis verkünden. Den Jagdbogen Aschach-WEST (Immenstetten) darf weiterhin der bisherige Jagdpächter Peter Wiesneth aus Hahnbach bejagen. Die erforderliche Mehrheit der Stimmen, sowie der bejagbaren Grundstücksflächen, und somit die Berechtigung den Jagdbogen Aschach-OST die nächsten neun Jahr zu betreuen erhielt Thomas Spieß aus Aschach. Beide künftigen Pächter und Jagdvorsteher Josef Kopf wünschten sich für die Zukunft eine vertrauensvolle Zusammenarbeit aller Beteiligten.
Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft bei der FF Aschach. (v.links) Michael Reindl, Hanna Regina Uber-Diem, Karin Scharl, Gabi Rembold, Martina Stiegler, Andreas Schäffer, Vorsitzender Robert Heldmann, Klaus Püschl, Monika Hiller, KBM Dominik Ernst, Matthias Singer, Kommandant Norbert Hiller, 3. Bgmstr. Christian Drexler (Bild: Alfred Schorner)

Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft bei der Feuerwehr Aschach

Mehrere Jahrzehnte Mitglied bei der Feuerwehr zu sein, verdient Dank und Anerkennung für die ehrenamtlichen geleisteten Dienste. Der alljährlich stattfindende Kameradschaftsabend der Feuerwehr Aschach war daher die passende Gelegenheit, neben der Kameradschaftspflege und den Dank für die geleisteten Dienste auszusprechen, langjährige verdiente Mitglieder mit der Vereinsnadel auszuzeichnen. Diese erhielt der ehemalige Vorsitzende Klaus Püschl in Gold für 50 Jahre Mitgliedschaft in der Wehr. Die silberne Ehrennadel für 40 Jahre Vereinsmitglied-schaft konnten Monika Hiller, Gabi Rembold, Michael Reindl, Matthias Singer, Martina Stiegler, Karin Scharl und Andreas Schäffer entgegennehmen. Für 25 Jahre Treue zum Verein erhielt Hanna Regina Uber-Diem die Nadel in Bronze. Vorsitzender Ro-bert Heldmann ließ in einem Schnelldurchlauf das Vereinsge-schehen des ablaufenden Berichtszeitraumes Revue passieren und dankte allen Beteiligten für ihre erbrachten Leistungen. Kommandant Norbert Hiller berichtete über die derzeit laufenden Baumaßnahmen am Feuerwehrhaus sowie den Stand zur Auslieferung des neuen Tragkraftspritzenfahrzeuges Logistik (TSF-L). Dritter Bürgermeister Christian Drexler lobte die Eigenleistungen der Wehr beim Umbau der Fahrzeughalle und des Erweiterungsbaus. In seinem Grußwort hob Kreisbrandmeister Dominik Ernst die sehr guten Leistungen der Aschacher Wehr, sei es im aktiven oder im passiven Dienst hervor.
Die Prüfungsteilnehmer der Aschacher Wehr mit (von links) 2.Kdt. Stefan Müllner, 2. Bürgermeister Franz Weiß, Kommandant Norbert Hiller , KBM Peter Meßmann, KBM Dominik Ernst, KBI Armin Daubenmerkl. (Bild: Alfred Schorner)

Früh übt sich, wer einmal helfen will

Sie werden bereits in ihren jungen Jahren für den Ernstfall vorbereitet, die Feuerwehranwärter der Freiwilligen Feuerwehr Aschach. Eine Löschgruppe der Wehr stellte sich den Anforderungen einer Leistungsprüfung der Stufe I. Unter dem Kommando ihres Gruppenführers Bastian Hollweck legten die Ersttäter somit das Abzeichen in Bronze ab. Das Schiedsrichterteam mit Kreisbrandinspektor Armin Daubenmerkl, Kreisbrandmeister Dominik Ernst und Fachkreisbrandmeister Peter Meßmann begutachteten die verschiedenen Aufgaben und bewerteten diese. Die Floriansjünger mussten sich zuerst beim Beherrschen verschiedenen Knoten und Stiche beweisen und anschließend einen Löschaufbau in weniger als vier Minuten bewerkstelligen. Als Ausgangslage wurde der Brand eines Nebengebäudes angenommen, bei dem sicher war, dass keine Menschen- oder Tierrettung erforderlich war. Somit konnte vorerst auf Atemschutzeinsatz verzichtet werden. Abschließend musste der Wassertrupp und der Schlauchtrupp eine Saugleitung kuppeln. Danach erfolgte durch den Maschinisten eine Trockensaugprobe. Die Prüfer lobten bei der Abschlussbesprechung die Mannschaft für ihre geleistete saubere und beinahe fehlerlose Arbeit. Dabei verdeutlichte KBI Armin Daubenmerkl den Floriansjüngern, dass sie ihre Aus- und Weiterbildung zum Wohle der Allgemeinheit, aller Bürger erbringen. 2. Bürgermeister Franz Weiß gratulierte den Teilnehmern zur bestandenen Prüfung und dankte ihnen sowie den Ausbildern für ihre Arbeit. Kommandant Norbert Hiller schloss sich den Dankesworten an und sprach von einem disziplinierten Verhalten während der Ausbildungswoche, das sicherlich dazu beitrug das gute Prüfungsergebnis zu ermöglichen. Das Leistungsabzeichen in Bronze erhielten: Paul Drexler, Franziska Grädler, Bastian Hollweck, Tim Maak, Paula Schäffer, Jakob Schäffer, Benedikt Seidl, Felix Strom, das Leistungsabzeichen in Silber Christian Bienia
Eine Löschgruppe der FF Aschach nach bestandener Leistungsprüfung mit ihren beiden Kommandanten Stefan Müllner und Norbert Hiller und 2. Bürgermeister Franz Weiß (von links) sowie dem Schiedsrichterteam (rechts) (Bild: Alfred Schorner)

Löschgruppe der Freiwilligen Feuerwehr Aschach unterzieht sich einer Leistungsprüfung

Kürzlich legte eine Löschgruppe der Freiwilligen Feuerwehr Aschach die Leistungsprüfung „Wasser” erfolgreich ab. Die Prüfung wurde nach den Richtlinien der Variante II durchgeführt. Als Ausgangslagewurde der Brand eines Nebengebäudes angenommen, bei dem sicher war, dass keine Menschen- oder Tierrettung erforderlich war und somit auf Atemschutzeinsatz verzichtet werden konnte. Im ersten Teil der Abnahme mussten alle Teilnehmer ihr Können bei verschiedenen Knoten und Stichen unter Beweis stellen. Je nach Prüfungsstufe mussten einige noch Zusatzaufgaben bestehen. Während die Feuerwehrdienstleistenden ihre Aufgaben erledigten, füllte Moritz Gebhard, er hatte die Funktion des Gruppenführers inne, einen Fragebogen aus. Im zweiten Prüfungsabschnitt musste die Gruppe einen Außenangriff mit drei C-Strahlrohren vornehmen. Die Wasserentnahme erfolgte mit Saugleitung aus einem wasserführenden Bach. Im letzten Teil der Abnahme musste der Wassertrupp und Schlauchtrupp eine Saugleitung kuppeln. Nach dem Anschluss der Saugleitung an die Feuerlöschkreiselpumpe durch den Maschinisten Robert Heldmann musste dieser noch eine Trockensaugprobe durchführen. Alle ihnen gestellten Aufgaben erfüllten die Floriansjünger in der vorgegebenen Höchstzeit. Im Rahmen einer Abschlussbesprechung dankte das Schiedsrichterteam mit Kreisbrandinspektor Armin Daubenmerkl, Kreisbrand-meister Dominik Ernst und Fachkreisbrandmeister Peter Meßmann für die saubere und beinahe fehlerlose Arbeit. Auch 2. Bürgermeister Franz Weiß, der den Übungsablauf interessiert mit verfolgte, zollte den Floriansjüngern Dank und Anerkennung für ihre ehrenamtliche Tätigkeiten zum Schutz der Gemeindebürger. Ihm schloss sich Kommandant Norbert Hiller an. Die Übungsteilnehmer erwarben das Bayerische Leistungsabzeichen in den Stufen 2 (Silber) Alica Walz, Luca Püschl und Christian Drexler, die Stufe 3 (Gold),Martin Rembold, Felix Schäffer, die Stufe5 (Gold-Grün) Robert Heldmann, Moritz Gebhard sowie die Stufe 6 (Gold-Rot) Thomas Walz, Wolfgang Weigl.
Mit einem beachtlichen Erfolg legten acht Mitglieder der Jugendfeuerwehr Aschach die Prüfung für das Abzeichen „Jugendflamme der deutschen Jugendfeuerwehr Stufe I” ab. Im Bild die erfolgreichen Prüflinge mit ihren Ausbildern Dominik Kopf , Michael Straub, Daniel Hierl (von links) und Kommandant Norbert Hiller (hinten rechts).  (Bild: Alfred Schorner)

Jugendfeuerwehr Aschach ist begeistert von der Jugendflamme der Deutschen Jugendfeuerwehr

Acht Mitglieder der Jugendfeuerwehr Aschach dürfen stolz sein, auf die Auszeichnung mit der Jugendflamme der Deutschen Jugendfeuerwehr. Haben sie doch durch die erfolgreich bestandene Prüfung der Stufe I, bei ihren ersten Gehversuchen in ihrem Feuerwehrleben, die notwendigen altersgemäßen Fertigkeiten im Rahmen der feuerwehrtechnischen Ausbildung nachgewiesen. Jugendwart Dominik Kopf, mit seinen beiden Stellvertretern Michael Straub und Daniel Hierl hatten die Feuerwehranwärter auf die Zusammensetzung des Notrufes: Wo? Was?, Wie viele? Wer?, Warten? getrimmt. Auf die Anfertigung von Knoten und Stichen sowie auf die Handhabung des Verteilers, des C-Strahlrohres und der Bedienung des Funkgerätes wurden sie gut vorbereitet. Die Jugendwarte konnten sich nun beim Abnahmetermin vom Wissenstand der Teilnehmer persönlich überzeugen. Mit Bravour bestanden Lukas Birner, Maria Drexler, Franziska Grädler, Nils Rische, Felix Strom, Max Riß, Alicia Walz und Emma Walz den Test und dürfen künftig als Bestätigung ihrer erworbenen Kenntnisse die Bandschnalle mit der gelben Flamme an ihrem Dienstanzug tragen. Kommandant Norbert Hiller machte den Nachwuchskräften, die bereits in ihren jungen Jahren ihre Freizeit für den Dienst am Nächsten opfern, ein großes Kompliment und bat sie „Bleibt eurer Feuerwehr auch künftig treu und bildet euch weiter“. Erfreulich ist auch, dass sich spontan zwei Jugendliche aus der Gruppe, die das Mindestalter für den Erwerb des Leistungsabzeichens Bronze erreicht haben, sich für die Teilnahme an der in Kürze anberaumten Ausbildung anmeldeten.


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