Die Aschacher Feuerwehr kann auf eine neue Tragkraftspritze zurückgreifen. Das neue Gerät wurde bei einer Feier offiziell eingeführt.
Im Anschluss an einen Sonntagsgottesdienst segnete Pfarrer Eduard Kroher die neue, direkt angetriebene einstufige Kreiselpumpe der Feuerwehr Aschach. Sie ist aus Leichtmetalllegierung und stammt von der Firma Rosenbauer Fox 4. Bei einer Saughöhe von maximal drei Metern und einer Motorleistung von 65 PS fördert sie bei 15 bar 1000 Liter pro Minute, bei 4 Bar 2100 Liter in der Minute.
In Anwesenheit der Fahnenabordnungen der Partnerfeuerwehr aus Raigering, der Feuerwehr Immenstetten und des Katholischen Burschenvereins Aschach verwies Kommandant Norbert Hiller auf die Dringlichkeit der Beschaffung einer neuen Feuerwehrspritze. Habe doch die bisherige Tragkraftspritze aus dem Jahre 1994 die nötige Leistung nicht mehr erbringen können. Hillers Dank galt der Gemeinde und den Führungskräften, die zu einer Ersatzbeschaffung tendiert hätten.
Für Bürgermeister Alwin Märkl ist die Inbetriebnahme der Feuerwehrspritze nur ein erster, aber bedeutender Schritt für die Feuerwehr Aschach, die im nächsten Jahr mit einem neuen Tragkraftspritzenfahrzeug ausgestattet werde. In den neuen Gerät sah er nicht nur ein Zeichen und einen weiteren Baustein für technische Innovation und Fortschritt, sondern auch ein Symbol für den unermüdlichen Einsatz, den die Floriansjünger für die Sicherheit der Gemeinde leisten. Die neue Tragkraftspritze sei ein Werkzeug, das in Notfällen Leben retten und Sachwerte schützen könne.
Kreisbrandrat Christof Strobl beglückwünschte die Wehr zur Beschaffung. Er wies darauf hin, dass die Tragkraftspritze nicht nur bei Brandeinsätzen, sondern auch bei Technischen Hilfeleistungen gebraucht werde. Im Anschluss an die Segnung der Tragspritze wurde beim Aschacher Dorffest, das ebenfalls die Aschacher Feuerwehr ausrichtete, ausgiebig gefeiert.