Mit einem ökumenischen Gottesdienst in der evangelischen Martins-Kirche, den Pfarrer Matthias Weih und Pfarrer Varghese Puthenchira am Sonntag gestalteten, gedachten beide Konfessionen mit Feuerwehr, Schützen und VdK der Opfer von Krieg, Gewalt und Unterdrückung. „Ein Leben für Gott heißt eintreten für das Lebensrecht anderer Menschen und der ganzen Schöpfung, auch für die Rechte der Schwachen und Leidenden, und der Nächstenliebe Raum geben. Denn wir werden uns vor Gott einst zu verantworten haben“ sagte Puthenchira.
Ein weiteres Eskalieren oder eine weitere Ausbreitung der brutalen kriegerischen Auseinandersetzungen in der Ukraine und im Nahen Osten hätte auch für uns fatale Folgen, betonte Bürgermeister Ludwig Biller. Er mahnte, Frieden und Freiheit hoch zu schätzen und sich für den Erhalt der Demokratie einzusetzen. Der Kirchenchor unter Julia Schmidt und der Posaunenchor unter Katrin Seidl begleiteten die Feierstunde, die nach der Kranzniederlegung am Ehrenmal mit der Nationalhymne endete.