Der Kemnather Musikantenstammtisch war zu Gast „Beim Schinner“. Die Überraschung des Abends war die „Erzberg Musi“ aus Amberg. Manfred Rosenthal, Hans Gräml und Xaver Schindler hatten private Termine umgeschichtet und Gitarre, Akkordeon, Steirische, Kontrabass sowie Bariton eingepackt, um nach Kemnath zu kommen, teilen die Veranstalter mit. Das Trio wusste unter anderem mit „Almkinder“ und dem „Waidlerherz“ zu begeistern. Die „Seebauer Moidla“, die Theo Helgert aus Weiherhammer mit dabei hatte, spielten unter anderem die „Schönheitskönigin“.
Neben Helmut Jilg aus Oberkotzau mit seiner Steirischen, Oswald Kopp aus Ramlesreuth ist mit seinem Akkordeon und Reinhard „Brandy“ Brand aus Neustadt am Kulm gehörten Barbara Reichl aus Weiden mit ihrem Akkordeon, Willi Prechtl aus Fichtelberg mit seinem Saxofon und Marianne Helm aus Waldsassen zur Musikerschar. Nachdem auch Ludwig „Lucki“ Lindner aus Kirchenthumbach mit Steirischer und Flügelhorn , Ludwig „Luk“ Dötsch aus Schlammersdorf mit seiner Konzertina sowie Gerd Retzer in wechselnden Besetzungen losgelegt hatten, stieg auch Beate Meyer aus Weiden mit ein. Sie wollte eigentlich nur als Gast mit dabei sein, holte dann aber doch ihre Steirische aus dem Auto und gab einige Stücke zum Besten.
Den Musikantenstammtisch einmal „ansehen“ wollte sich Wolfgang Butz (Akkordeon) aus Inzendorf. Bis kurz vor Mitternacht erklangen Stücke , wie der „Brandsteig Boarische“, „Trompetenecho“, „Let’s twist again“ oder das Lied vom armen Ferdinand. Marianne Helm sang unter anderem Lieder vom Gustav Fröhlich. Lucki Lindner verpasste den Gästen noch einen Tanzkurs, der für viel Heiterkeit sorgte. Sowohl die Gäste als auch die Musikanten bedankten sich bei Maria (Organisatorin) und Herbert (Moderation) Storek für diesen Abend und viele versprachen, auch im August wieder mit dabei zu sein.