Veröffentlicht am 21.02.2024 14:52

Mit dem Riedener Prinzen Lukas II. geht es beim Kehraus zu Ende

von Rabenhofer, Michael

Prinzessin Veronica II. trauert um ihren Prinzen Lukas II., der den Aschermittwoch nicht mehr erleben darf. (Bild: mrr)
Prinzessin Veronica II. trauert um ihren Prinzen Lukas II., der den Aschermittwoch nicht mehr erleben darf. (Bild: mrr)
Prinzessin Veronica II. trauert um ihren Prinzen Lukas II., der den Aschermittwoch nicht mehr erleben darf. (Bild: mrr)

Mit dem Prinzenbegräbnis beendete die Riedener Narrhalla Rot-Weiß-Gold die Faschingssaison. Der Kehraus am Faschingsdienstag im Café Abseits auf dem Gelände des 1. FC Rieden bedeutete nicht nur das Ende von Prinz Lukas II., sondern war auch ein Abend der großen Dankesworte. Noch einmal trat der Faschings-Prinz mit seiner Prinzessin Veronica II. vor die Zuschauer. Unter anderem beim Lied „Fly me to the Moon“ zeigte das Prinzenpaar sein tänzerisches Können vor begeisterten Narren. Die beiden kommen aus Hohenburg, sind im echten Leben ebenfalls ein Paar und regierten bereits zum zweiten Mal bei der Narrhalla in Rieden. Die Garden der Rot-Weiß-Goldenen führten ihre Showtänze auf. Mit dabei war auch das Kinderprinzenpaar Jayden I. und Mayla I.

Der Kehraus bildete einen Anlass, allen Beteiligten zu danken. So tat das Tim Götz als Hofmarschall der Kinder- und Jugendgarde, dass ihn die „große Familie Narrhalla Rot-Weiß-Gold“ so gut aufgenommen habe. Großes Lob galt den Trainerinnen der Garden. Sie erhielten Blumen. Dabei floss auch die eine oder andere Freudenträne darüber, was man alles zusammen geleistet hat. Das Publikum war gerührt.

„Vielen Dank an alle, die in dieser Faschingssaison mitgewirkt und unsere Narrhalla unterstützt haben“, sagte Präsidentin Annette Weiß. Sie übergab kleine Präsente an ihr Vorstandsteam und die Trainerinnen sowie an die Garde-Mädels. Wehmut kam auf, als Prinz Lukas II. den Aschermittwoch nicht mehr erleben durfte. Die Kommandeuse der Prinzengarde, Selina Gottsauner, gab zu Protokoll, dass Faschingsprinz Lukas II. wohl nicht allzu spendierfreudig bei Getränken für die Gardemädels gewesen sei. Das kam der Hoheit teuer zu stehen, denn die Prinzengarde machte ihm in einem Handgemenge den Garaus. Er wurde aus dem Saal hinausbefördert, womit es auch um den Fasching geschehen war. Prinzessin Veronica II. benetzte ihr königliches Taschentuch mit Tränen, als sie schluchzend dem Trauerzug folgte. Zwar wurde sie getröstet, was jedoch ihre Tränen nicht stillen konnte.

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