Vom 20. bis zum 24. März hatte die Evangelische Kirchengemeinde wieder zur jährlichen Kinderbibelwoche eingeladen. Gut 30 gut gelaunte Kinder seien täglich in die Erlöserkirche gekommen, wie es in einer Mitteilung heißt. Im Mittelpunkt standen die Paralympics und gesundheitlich eingeschränkte Personen aus dem Neuen Testament, die Begegnungen mit Jesus Christus hatten.
Magdalena Bottesch, Kindermissionarin aus Leipzig, vermittelte den Kindern verschiedene Tugenden: Vollkommenheit, Entschlossenheit, Ehrlichkeit, Barmherzigkeit und Begeisterung. „Klingt kompliziert, ist es aber nicht bei Maggy: Ob mit Erzählkoffer, mit einfachen Pfandflaschen oder live gemalt mit Farbe und Pinsel auf der Tafel - sie vermittelt ihre Botschaft stets fesselnd und zieht Kinder und Erwachsene in ihren Bann”, berichten die Organisatoren. Fleißig hätten die Kinder gespielt, gerätselt und sogar Bibelverse auswendig gelernt. Verdienen konnten sich die Kinder dabei Eisgutscheine. Zudem schallten peppige Lieder durch die Kirche, im Rahmenprogramm gab es auch Bastelrunden und Brotzeiten.
Zu Gast war an einem Tag auch Doris Scharnagl-Lindinger, stellvertretende Kreisbehindertenbeauftragte. Sie berichtete den Kindern aus ihrem Alltag, außerdem durften die Jungs und Mädchen an verschieden Stationen ausprobieren, wie sich das Leben mit Einschränkungen anfühlt. Besonders gut sei der Rollstuhlparcours angekommen. Das Motto „Jeder ist einzigartig und von Gott geliebt, egal ob mit oder ohne Einschränkung” werde vielen Teilnehmern in Erinnerung bleiben, heißt es abschließend.