Zu Beginn der Jahreshauptversammlung gedachten die Mitglieder zunächst in einer Schweigeminute den verstorbenen, langjährigen Mitgliedern Georg Pickel und Franz Sellner. Als neues Vorstandsmitglied konnte Schützenmeister Werner Gleißner Larissa Koller begrüßen, die für den ausgeschiedenen André Janzen in den Vorstand berufen wurde. Als besondere Veranstaltung im letzten Jahr bezeichnete er in seinem Bericht die Teilnahme am 100jährigen Gründungsfest des Patenvereins der Schützengesellschaft Birgland-Betzenberg mit der Teilnahme am Jubiläumsschießen und des Kommersabends mit einer Fahnenabordnung. Die dabei überreichte, handgemalte Erinnerungsscheibe soll noch heuer zwischen den beiden Vereinen ausgeschossen werden. Bei der Hauptversammlung im letzten Jahr hatten die Mitglieder ihre Zustimmung für die Anschaffung eines neuen Vereinsgewehres gegeben. Dieses wurde inzwischen vom 1. Schießleiter Bertram Menzel besorgt und es wird bei den Schießabenden sehr gut angenommen. Das Vorhaben eine neue, elektronische Schießanlage im Schützenheim einzubauen, konnte leider nicht umgesetzt werden, da der erhoffte Zuschuss nicht gewährt wurde. Schriftführerin Michaela Purrer gab eine Übersicht über die Veranstaltungen und Schießereignisse im vergangenen Jahr. 1. Schießleiter Bertram Menzel, der in 2024 einen Trainer-Lehrgang sowie Jugendleiter-Lehrgänge absolviert hat, nannte in seiner Bilanz 37 Schießabende an denen insgesamt 385 Schützen an die Schießstände gingen. Kassier Richard Koller teilte in seinem Bericht u.a. mit, dass sich durch die Anschaffung des neuen Gewehres im Vergleich der Einnahmen/Ausgaben damit ein Minusbetrag ergeben hat. Bürgermeister Dieter Dehling dankte in seinem Grußwort dem Vereinsvorstand, der jedes Jahr sowohl ein Gemeinderatsschießen, wie auch ein Königsschießen des Kirwavereins ermöglicht. Mit einem guten Tropfen und Gutscheinen bedankte sich Werner Gleißner auch bei Christa König, Edeltraud Koller und Monika Gleißner für die Bewirtung an den Schießabenden und das Sauberhalten des Schützenheimes. Als einen nicht so erfreulichen Tagespunkt nannte der Schützenmeister die Anhebung der Mitgliedsbeiträge. Um Zuwendungen des Freistaates Bayern zu erhalten, muss das Mindestbeitragsaufkommen zum 01.01.2025 erhöht werden. In einer Abstimmung stimmten alle Anwesenden der Mitgliederversammlung der Erhöhung zu.