Mit einem ökumenischen Gottesdienst begann der Sonntag beim Jubiläumswochenende des SV Illschwang aus Anlass des 60-jährigen Bestehens. Trotz der relativ frühen Anfangszeit war das Zelt gut besetzt. Den Gottesdienst feierten Pfarrer Thomas Schertel und Pfarrer Johannes Arweck mit den Gläubigen. Für die musikalische Gestaltung sorgten der Posaunenchor unter der Leitung von Martin Schmidt und der Männergesangverein, dirigiert von Clemens Lindner. Auf der Bühne war ein Altar aufgebaut, der von Erika Geitner, für den Gottesdienst, hergerichtet wurde. Mitglieder des SV Illschwang beteiligten sich an der Mitgestaltung: Verena Kessler übernahm die Lesung, Heidi Maul und Lena Luber die Fürbitten, vorbereitet von Pfarrer Schertel.
In seiner Predigt stellte Pfarrer Arweck die Verbindung zwischen der Lesung aus der Apostelgeschichte und der Gemeinschaft eines Sportvereins her. Im Lesungstext, so Arweck, seien die Apostel vom Wirken Gottes begeistert gewesen. Darum gehe es auch beim SV Illschwang. Hier gebe es Menschen, die sich in verschiedenen Gruppen, mit Begeisterung treffen, um Sport zu treiben. Etwas Besonderes zu organisieren nehmen viele Menschen wahr. So sei es auch mit dem Sternstundentag am Samstag gewesen.
So wie damals bei den Aposteln brauche es auch in einem Verein Gottvertrauen. Auch in Illschwang stand nicht gleich das schöne Sportheim. Es war ein langer Weg hin zu diesem Ziel. Arweck betonte auch den Gemeinschaftssinn in einem Sportverein. Dies zeige sich an den vielen Gästen, die am Wochenende am Sportgelände unterwegs waren. Bei der Rückschau auf 60 Jahre sollten wir dankbar sein und weiterhin für die Begleitung Gottes beten.
1.Vorsitzender Martin Luber gedachte beim Totengedenken aller verstorbener Mitglieder. Zu den Klängen des Liedes vom guten Kameraden stellte er, gemeinsam mit dem 2.Vorsitzenden Werner Englhard, eine Blumenschale mit Gedenkband auf den Altar. Die Kollekte für die Innenrenovierung der Filialkirche in Götzendorf erbrachte 534 €.