„Aufgaben erfüllt“ hieß es bei der Generalversammlung der Krieger- und Soldatenkameradschaft (KSK) Speinshart kurz und bündig. Für die KSK waren es Einsätze mit wichtigen Beiträgen zur Gestaltung des Gemeindelebens, so die Anmerkung von Vorstand Helmut Schmidt. Noch einmal umriss er nach einem Gedenken für den verstorbenen Kameraden Georg Diepold die prägendsten Ereignisse im Veranstaltungskalender der KSK. Dazu zählte der Vorsitzende die Teilnahme am Nordgautag in Grafenwöhr, die Ausrichtung der Kreisversammlung, die Mitorganisation des Volkstrauertages mit einem Denken und Danken und das „zielsichere“ Auftreten der Kameraden beim traditionellen Kreisvergleichsschießen in Preißach.

Unter dem Leitgedanken „Tradition verpflichtet“ ordnete Helmut Schmidt auch den Einsatz von 8 Kameraden als „schwerbewaffnete“ Mitglieder der Klosterwache bei der Großen Erwartung des Klosters ein. Für die vielen Besucher des Events ein besonderer Hingucker. Zu den bemerkenswerten Aktionen zählte der Versammlungsleiter zudem die jährliche Haussammlung für den Volksbund der Kriegsgräberfürsorge mit einem überdurchschnittlichen Sammelergebnis. Gleichzeitig appellierte der Vorsitzende an die Versammlung: „Wir brauchen neue Sammler. Das sind wir den gefallenen Kameraden der beiden Weltkriege schuldig“! Besondere Erwähnung fanden weitere Veranstaltungen im gesellschaftlichen Bereich. Mit großem Bedauern nahm Helmut Schmidt die Auflösung der Bundeswehr-Pateneinheit 2/132 in Weiden zur Kenntnis.

Weitere Versammlungsakzente setzte Schatzmeister Wolfgang Meyer mit einem Bericht über die solide Entwicklung der Vereinskasse und zweiter Bürgermeister Roland Hörl mit der zusammenfassenden Feststellung: „Die Speinsharter Kameraden sind lebendig und einfallsreich. Die KSK spielt im Gemeindeleben und darüber hinaus eine tragende Rolle“. Anerkennende Worte kamen auch von Peter Lehr. Der Kreisvorsitzende des Bayerischen Soldatenbundes (BSB) umriss zudem die Aufgaben des BSB-Kreisverbandes und lud zum Vereinsausflug nach Marktbergel bei Ansbach und zur Siegerehrung aus Anlass des Kreisvergleichsschießens nach Vorbach ein.

Mit einem spannenden Bericht bereicherte der stellvertretende Kreisvorsitzende und ehemalige Ortsvorsitzende Max Wagner über die Teilnahme an der D-Day-Gedenkfeier 2024 in der Normandie den Abend. Anmerkungen gab es von Werner Kosmale zur Führung der 83 Seiten umfassenden Vereinschronik. Mit einem Dank des Vorsitzenden an die Kanoniere Peter Schmidt und Thomas Edl und an die Ortsvorsteher der Ortsteile endete die Versammlung.