Einigen Kirchenbesuchern ist es möglicherweise in der Vorweihnachtszeit aufgefallen: Nicht nur wir bereiteten uns als Gemeinde auf das Ereignis in der Krippe vor, sondern auch die Krippenfiguren in der Krippe in der Stadtpfarrkirche St. Emmeram machten sich Stück für Stück „auf den Weg”. Viele helfende Hände braucht es, dass der Krippenauf- und aber auch der Krippenabbau in der Stadtpfarrkirche St. Emmeram funktioniert. Die Elektrik und Mechanik rund um die Krippe in Windischeschenbach hat bereits Museumsreife. In einer Holzkiste verbaut und schon sehr altertümlich konnte sie nun aber von Grund auf renoviert werden. Herrmann Sperber montierte neue Stecker und setzte die Glühbirnen auf stabile Holzsockel. Über 100 Testläufe brauchte es, bis der Motor wieder wunschgemäß startete, die Musik erklang und die Lichter alle richtig einschalteten. Und wer steck hinter den „wandernden Figuren”? Bereits im Vorfeld hat Anita Weiß-Müller mit ihrem Mann die Figuren wieder „hübsch” gemacht. Frau Weiß-Müller ist auch diejenige, die die Figuren auf ihrem Weg zur Krippe wandern ließ. Tatkräftige Unterstützung beim Auf- und Abbau der Krippe hatte wie auch im letzten Jahr Pfarrgemeinderatssprecher Paul Schulze von Anke Neumann und deren Kindern und Andreas Birkner, die gemeinsam die Krippe aufbauten. Ein Teil der Truppe kümmerte sich nun auch zuletzt um den Abbau.