Feierlich zogen 13 Konfirmandinnen und Konfirmanden (Konfis) mit Pfarrer Matthias Ahnert in die bis auf den letzten Platz besetzte ev. Kirche St. Stephanus ein. Es waren erhebende Momente unter den Posaunenklängen in der festlich geschmückten Kirche. Sehr festlich gekleidet freuten sich die Konfis an ihrem Ehrentag mit den Eltern, Großeltern und Paten. Mit dem Psalmspruch „Gott hat seinen Engeln befohlen, dass sie dich – Alexandra, Annalena, Felix, Fiene, Johanna, Lilou, Marei, Mia, Romy, Fabian, Jakob, Philipp, Xaver – behüten auf allen deinen Wegen, …” wurden die Konfis begrüßt. An der Osterkerze entzündeten sie ihre selbst gestalteten Konfirmandenkerzen und stellten sie auf den Altar.
Die Teilnahme am Abendmahl wird ein Leben lang ihre Erinnerung behalten. Sie haben den Segen durch Handauflegung und einen Konfirmationsspruch empfangen, der die Konfirmanden durchs Leben begleiten wird. Nach dem Glaubensbekenntnis sangen die Konfis ein Lied. Die Besonderheit in diesem Jahr war noch dazu, dass Lilou Horn während des Gottesdienstes getauft wurde.
Pfarrer Ahnert predigte über den Guten Hirten. Mit dem Lied „Halleluja”, das der Kirchenchor sang, sprach er die jungen und älteren Menschen an. Während des Gottesdienstes bekräftigten die Konfirmanden ihren Glauben jetzt öffentlich selbst, den sie durch die Paten mit ihrer Taufe übernommen hatten. Somit wird ein Fenster zum Erwachsenenleben aufgetan, denn mit diesem Tag werden die jungen Leute im religiösen Sinne volljährig. Nun dürfen sie Paten werden und kirchliche Gremien wählen, so Vertrauensmann des Kirchenvorstandes Rudi Gruber bei seinen Grußworten. Er erinnerte an weitere Gottesdienstbesuche nach der Konfirmation.
Die feierliche Gestaltung des Gottesdienstes neben den Gesängen war den Blumenfrauen sowie allen Mitwirkenden wie Posaunenchor, Kirchenchor, Katharina Pilhofer und Pfarrer Ahnert mit den Mesnerinnen möglich. Mit den Fürbitten bedankten sich die Konfirmanden dafür.
Es war eine schöne Konfirmandenzeit, die zu einer guten Gemeinschaft beitrug. Die Konfirmanden haben nachgedacht, gespürt und ausgesprochen, was Glauben bedeutet. Die Entscheidung als evangelischer Christ zu leben, waren die Wünsche aller am Gottesdienst Beteiligten.