Mit stabilem Mitgliederstamm und bewährter Führung geht der Trabitzer CSU-Ortsverband in das letzte Jahr vor der Kommunalwahl 2026. Einstimmig wurden bei der Hauptversammlung im Sportheim unter anderem die Ortsvorsitzende Carmen Pepiuk, ihre Stellvertreter Josef Marzi und Johannes Schwemmer sowie Schatzmeister Konrad Bauer bestätigt.
Leider habe man den Tod von Anton Hey senior, Heinz Stabla und Anton Dötsch beklagen müssen, andererseits aber auch einen jungen Neuzugang begrüßen können und halte zurzeit bei 31 Mitgliedern, berichtete Pepiuk. Zur politischen Diskussion habe man die Bürger beim „politischen Frühschoppen” im April 2024 und beim „Wintergrillen” im Januar 2025 eingeladen: „Das Interesse war recht gut, hätte aber größer sein können, zumal hier Gelegenheiten geboten wurden, sich im Gespräch mit Bundestagsabgeordnetem Albert Rupprecht aus erster Hand über politische Entwicklungen zu informieren.”
Wegen einer ernsten Unwetterwarnung habe der Ortsverband sein für 2. Juni geplantes Sommerfest abgesagt: „Letztlich kam es nicht so schlimm wie angekündigt, aber im Nachhinein ist man immer klüger.” Wie stets gab Carmen Pepiuk, die auch Bürgermeisterin von Trabitz ist, außerdem einen gemeindepolitischen Überblick, in dem sie unter anderem die Einweihung der Kindergarten-Außenanlagen, die Sportanlagenmodernisierung sowie die Projekte der Wassernetzsanierung und der Stabilisierung des Mühlweiherdamms erwähnte. In Arbeit sei auch die Machbarkeitsstudie zur Nutzung der Meierhof-Nebengebäude.
Erfreut berichtete Pepiuk außerdem, dass sich der Trabitzer Kindergarten zu einem „Vorzeigeobjekt” entwickelt habe. Nun bleibe abzuwarten, inwieweit das angekündigte „Milliardenpaket” des Bundes auch den Gemeinden zugutekomme. In jedem Fall seien die Zeiten des „Wünsch dir was” aber vorbei, Investitionen müssten sorgfältig erwogen werden.