Sie sind quasi die „Shooting Stars” der Gemeinde Trabitz: Erst vor zwei Monaten wurde die Böllerschützengruppe der Preißacher „Tannenzweig”-Schützengesellschaft offiziell gegründet, und schon räumte sie bei der Luftgewehr-Gemeindemeisterschaft der Trabitzer Vereine gleich zwei Preise ab. Aus den Händen von Schützenmeister Hans Hey und Bürgermeisterin Carmen Pepiuk nahm Lukas Baumann für seine „Truppe” je ein Fass „Hopfenbrause” als Meistbeteiligungspreis und Prämie für den ersten Platz in der Mannschaftswertung entgegen.
Mit 473 Ringen hatten die 15 Preißacher „Kanoniere” die LBV-Naturschutzgruppe (350) und die Feuerwehr Zessau-Weihersberg (342) auf die Silber- und Bronzeplätze verwiesen und zugleich mit den Profis von „Tannenzweig” gleichgezogen, die ebenso wie die Zessau-Weihersberger „Eichenlaub”-Schützen (466 Ringe) wie üblich gesondert gewertet wurden. Außerdem hatten die Böllerschützen mit Matthias Hey einen 90-Ringe-Schützen in ihrer Auswahl. Die gleiche Zielsicherheit bewies Florian Fenzl (FC-Bayern-Fanclub Red October) vor Andreas Wolf (LBV) mit 89 Ringen. Freilich mussten sie alle sich den „Robin Hoods” der Schützenvereinsteams geschlagen geben: Mit 100 Punkten setzte Hubert Wittmann („Eichenlaub”) den perfekten Treffer vor Silvia Neukam („Tannenzweig”, 97), Martin Groß („Tannenzweig”, 95) und Fabian Bäumler („Eichenlaub”, 95).
Im Lotterieschuss-Wettstreit kamen Matthias Hey (754.5-Teiler), Albert Fenzl (855-Teiler) und Johannes Pamler (910-Teiler) dem von Bürgermeisterin Carmen Pepiuk gesetzten Lotterieschuss (779,8-Teiler) am nächsten. Alles in allem hatten 20 Teams mit 136 Schützen – 28 mehr als vor zwei Jahren – teilgenommen. Carmen Pepiuk dankte der diesmal federführenden „Tannenzweig”-Schützengesellschaft und insbesondere Schießmeister Dominik Petzak für die reibungslose Organisation der Gemeindemeisterschaft, die sie als Beitrag zum Zusammenhalt in der Gemeinde und zur kollegialen Kooperation zwischen den Organisationen lobte.