Ein richtig schönes Erlebnis für Jung und Alt war wieder das Abbrennen des Johannisfeuers in Freudenberg. Die Mitglieder der Katholischen Landjugendbewegung (KLJB) Freudenberg-Wutschdorf hatten in den zurückliegenden Wochen Holz gesammelt und daraus ganz in der Nähe der Heiligen Drei Kreuze einen riesigen Kegel errichtet. Etliche Male waren die Jugendlichen dabei zu Arbeitseinsätzen unterwegs. Sie sorgten nicht nur dafür, dass der Feuerplatz hergerichtet wurde, sondern kümmerten sich auch um die Gestaltung der Feier und die Versorgung der Gäste. Am Freitag vor dem Johannisbergfest versammelten sich viele Teilnehmer am Platz vor der Raiffeisenbank. Von dort aus zogen sie, angeführt von der Feuerwehr und der „Hammerbachtaler Blousn”, gemeinsam über die Johannisbergstraße zum Feuerplatz. Pfarrer Moses Gudapati sprach ein Segensgebet, bevor die Jugendlichen das Holz mit Fackeln entzündeten. Dazu spielten die „Hammerbachtaler” altbekannte Weisen. Die KLJB bedankt sich bei allen Helfern und Unterstützern, besonders bei den Anwohnern wie der Schmie-Alm, bei den Musikanten und denen, die die Feuersegnung mitgestaltet haben. Am nächsten Morgen schon, waren die Jugendlichen wieder fleißig, um das Festgelände aufzuräumen.