Zur Jahreshauptversammlung der Musikkapelle Schwarzenfeld begrüßte die erste Vorsitzende Krisitna Betz zahlreiche Mitglieder und Gäste. Der Verein habe 319 Mitglieder, wovon 118 aktiv in den verschiedenen Gruppierungen musizieren. 26 Auftritte und Konzerte wurden absolviert, zusätzlich wurden noch 15 Standerl gespielt.
Betz hob einige Highlights besonders hervor. So habe man zu Beginn des Jahres nach drei Jahren corona-bedingter Pause wieder ein Frühjahrkonzert spielen können. Außerdem erwähnte sie unter anderem den Auftritt bei der Firmenfeier von Conrad Electronic zum 100-jährigen Jubiläum, das Schwarzenfelder Bürgerfest oder die Sommerserenade. Im Anschluss ging Betz auch noch auf das aktuelle Jubiläumsjahr 2024 ein. Ende Juli stehe die Serenade „Dahoam am Miesberg“ an, die gemeinsam mit dem Bergchor St. Barbara und der Marktmusikkapelle Straß gestaltet werde. Und im September feiere man dann am Kirwasonntag das Kreismusikfest, bei dem zahlreiche Kapellen aus der Region erwartet würden.
Nach ihren Ausführungen bat Betz die einzelnen Dirigenten um ihre Berichte. Martin Hinkel (Nachwuchsorchester), Josef Lobenhofer (Best Age) und Stefan Karl (Blasorchester) gaben jeweils ein kurzes Statement zu ihren Gruppen ab. Alle Dirigenten zeigten sich sehr zufrieden mit ihren Musikerinnen und Musikern. Im Anschluss daran gab die Ausbildungsleiterin Margit Matzke einen kurzen Eindruck über den aktuellen Stand der Ausbildung im Verein.
Der stellvertretende Bezirksvorsitzende der Nordbayerischen Musikbundes, Peter Gaschler, zeichnete abschließend zahlreiche Mitglieder und Musiker aus. Unter anderem wurde die Ehrennadel in Gold für 40 Jahre Musik an Birigt Gottsauner, Susanne Lindner, Sebastian Lindner und Andreas Matzke verliehen. Sechs Musiker musizieren seit der Vereinsgründung 1974 immer noch aktiv: Die Musikernadel in Gold für 50 Jahre erhielten Hermann Bierler, Dionys Böckl, Willibald Gierl, Alois Gsödl, Martin Jankowiak und Alfred Schart.