Am 2. August lud Kerstin Walch die Bewohnerinnen und Bewohner des Hauses St. Gertrud in die Umweltstation ein. Das Thema: „Alles rund um die Honigbiene“. Frau Walch und ihre Praktikantin nahmen alle Bewohner am Tor in Empfang. Dort konnte sich jeder, der wollte, die Schutzkleidung der Imker anziehen. In voller Erwartung ging es dann Richtung Bienenhaus. Dort wurde sehr anschaulich erklärt, welche Aufgabe jede einzelne Biene im Bienenstock trägt. In diesem Zusammenhang durfte man sich auch das Innenleben einer Wabe anschauen. Ein weiteres Highlight war der Besuch der Bienensauna. Dort stellten die Bewohner erstaunt fest, dass die männlichen Bienen gar nicht stechen und man sie völlig ohne Bedenken über die Arme laufen lassen kann. Nachdem die ersten Mutigen den Anfang gemacht hatten, traute auch der Rest der Gruppe sich, die Bienen zu „streicheln“. Im Anschluss gab es im Haus St. Gertrud noch ein leckeres Honigbrot.
Nur drei Tage später, am 5. August, durften die Bewohner erneut die Umweltstation besuchen. Dieses Mal ging es um das Thema „Herstellung einer Creme mit wohlriechenden Kräutern“, geleitet von Petra Stark. Zu Beginn erklärte Frau Stark die einzelnen Zutaten und die Verwendung der Creme. Alle waren mit Fleiß dabei, die Zutaten abzuwiegen und in einem Topf zu erhitzen. Nach dem Abfüllen der fertigen Masse in die Cremetöpfchen, erfolgte die Zugabe von verschiedenen Aromaölen. Frau Stark servierte auch noch eine leckere Kräuterlimonade, welche den Bewohnern sehr gut schmeckte. Auch hier nahm sich Frau Stark nochmals die Zeit, die verschiedenen Kräuter zu erklären. Zum Abschluss durfte man sich auch noch einen Strauß für zuhause pflücken. Insgesamt verbrachten die Bewohner zwei wundervolle Nachmittage in der Umweltstation, sodass sie mit Sicherheit schon sehr bald wiederkommen werden.