Gruppenbild Hotel Bergkristall Oberau/Wildschönau. (Bild: Gerhard Lang)

Gögginggruppe unternimmt 5-Tagesausflug ins Tiroler Hochtal Wildschönau

Die Gögginggruppe führte bei herrlichem Septemberwetter einen 5-Tagesausflug nach Wildschönau in das Hochtal im Herzen Tirols durch. Die Anreise mit dem Bus erfolgte Richtung München–Rosenheim über das Inntal, vorbei an Kufstein und Wörgl, in das Hochtal der Wildschönau bis zum Talschluss zur Schönanger Alm. Hier genossen wir die herrliche Bergwelt bei einem Spaziergang mit Einkehr. Danach ging die Fahrt zu unserem Hotel in Oberau. Am 2. Tag ging es mit dem Bus nach Auffach. Hier bestiegen wir die Gondel zur Schatzbergalm auf die Bergstation in 1.780 m Höhe. Hier bestanden viele Wander- und Einkehrmöglichkeiten. Ein Bummelzug erwartete uns am 3. Tag beim Hotel zur Fahrt bis zum Eingang der Kundler Klamm zum Spaziergang durch eine der schönsten Naturschluchten in Österreich und die kürzeste Verbindung zwischen Wildschönau und dem Inntal. Mit dem Bus ging es dann weiter nach Rattenberg (Bleikristallstadt), die kleinste Stadt Österreichs. Auf der Rückfahrt zum Hotel erfolgte noch ein kurzer Stopp in Kufstein. Am Abend besuchte uns die Tiroler Schuhplattler-Gruppe D'Sonnwendler mit vielen schönen Auftritten auch zum Mitmachen. Mit dem Bus ging es am 4. Tag nach Niederau. Mit der Kabinenbahn ging es auf das Markbachjoch in 1.450 m Höhe. Dort konnte man das beeindruckende Bergpanorama mit Blick auf den Wilden Kaiser und Wildschönau genießen und kleine Wanderungen mit Einkehr machen. Den Nachmittag verbrachten wir in Oberau im Bergbauernmuseum, wo gleichzeitig ein traditioneller Handwerkermarkt stattfand. Am 5. Tag begann unsere Heimreise über Jenbach und die Kanzelkehre zum Achensee–Pertisau. Nach einem 2-stündigen Aufenthalt führte unsere Weiterfahrt vorbei an Rottach-Egern und dem Tegernsee nach München zum Flughafen zu einer Besichtigung. Auf der restlichen Rückfahrt waren sich alle Mitfahrer einig, wirklich schöne Tage und beste Unterbringung und Verpflegung mit Busfahrer Thomas sowie Reiseleiter Gerhard verbracht zu haben.
Im Bild (von links) Vizekönig Karl Krasser jun., Schützenkönigin Petra Franke, Schützenmeister Peter Süß. (Bild: Dieter Frank)

Petra Franke holt sich Königskette

1. Schützenmeister Peter Süße proklamierte am letzten Samstag im Juli den neuen Mitterteicher Schützenkönig. Nach 13 Jahren steht wieder eine Frau an der Spitze der Königlich privilegierten Schützengesellschaft Mitterteich. Die Waldsassenerin holte sich mit einem 243,1 Teiler mit der Luftpistole Platz 1 beim diesjährigen Königsschießen. Vizekönig wurde Schatzmeister Karl Krasser jun. mit einem 361,3 Teil, gefolgt von Sportleiter Hans Zangl, der mit einem 411,3 Teiler den 3. Platz und somit die Kartoffel am Bande gewann. Die Rote Laterne für den schlechtesten Schuss beim Königsschießen erhielt Rainer Wild aus Wunsiedel. Vor der Proklamation trafen sich die Schützen mit der Stadtkapelle Mitterteich am Kirchplatz zu einem Festzug um in imposanter Ehrenformation Ihren scheidenden König Ulf Valentin von Zuhause abzuholen. Am letzten Tag seiner Regentschaft lädt der Schützenkönig traditionell zum Defilee und anschließendem Empfang zu sich nach Hause ein. Im Schützenheim angekommen folgte mit der Proklamation die Übergabe der wertvollen Silberkette an seine Nachfolgerin, die Sie für ein Jahr als Repräsentantin tragen darf und um eine Münze vergrößert. Ulf Valentin konnte den Titel nicht verteidigen und musste mit dem 5. Platz und der traditionellen Knackwurstkette vorlieb nehmen. Als Andenken erhielt er den Königsorden und einen kunstvollen 2 Liter Keramikkrug. Der Trend der Teilnehmer bewegt sich nach der Coronaflaute wieder nach oben, so Schützenmeister Peter Süß. Mit der Fertigstellung der neuen elektronischen Schießanlage und der Ertüchtigung der Schießhalle im Spätsommer 2024 soll mit einem Einweihungsschießen der positive Trend fortgesetzt werden.


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