Ein gefülltes Pfarrheim St. Marien sah Vorsitzender Thomas Zellerer vor sich, als er bei der Vollversammlung zurückblickte auf ein ereignisreiches Jahr für die Gemeinschaft St. Georg (GSG) Sulzbach. Darin fanden sich wieder die Waldweihnacht, der Liederabend auf der Kuhfelshütte und das Winterlager im Osser-Gebiet. Eine Fahrt nach Königgrätz und ins Riesengebirge, organisiert von Dieter Pickelmann, erfreute sich ebenso eines guten Zuspruchs wie zahlreiche Wanderungen und kirchliche Termine, die legendäre Heimkirwa und das große Vater-Kind-Opa-Enkel-Zeltlager. Eine Mountainbike-Tour lockte viele Sportler aufs Rad. Dank dieser Angebote steigerte die GSG ihren Mitgliederstand auf nunmehr 256. Auch 2024 sind die Höhepunkte wieder im Programm, inklusive einer Kartoffel-Aktion und eines Küchel-Backkurses.
Nachdem Andreas Stümpfl für die Stammesleitung der fast 80-köpfigen DPSG das Jahr - inklusive der großen Rover-USA-Reise - bewertet hatte, gab Gerd Geismann den positiven Kassenbericht, den die Prüfer Stefan Fuchs und Martin Paulus als ausgezeichnet einstuften. Alois Auer von der Dachorganisation der GSG in Regensburg sah die vereinseigene Althütte im Bayerischen Wald auf gutem Wege. Nach der Sanierung seien keine Mängel mehr festgestellt worden, demnächst würden noch CO2-Melder eingebaut. Die Übernachtungspreise für Nichtmitglieder wurden etwas angehoben. Helmut Sommer sprach den Plan an, das Peutental-Marterl mit der Pfadfinder-Inschrift zu restaurieren.
Vorsitzender Thomas Zellerer nahm eine besondere Ehrung vor: Nach 33 Jahren beendete der Schriftführer Siegfried Kaser seinen Dienst. Zellerer würdigte den „Mann für alles und jede Aufgabe” und überreichte ein Geschenk. Die anschließende Neuwahl brachte folgendes Ergebnis: Vorsitzender Thomas Zellerer, Stellvertreter Hans-Peter Stümpfl, Kassier Gerd Geismann, Schriftführer Benni Sennfelder, Beisitzer Klaus Lindner, Markus Schötz und Florian Schwager.
Im geistlichen Schlusswort reflektierte Pfarrer Herbert Mader über Antoine de Saint-Exupérys „Kunst der kleinen Schritte”. Er zeigte sich überzeugt, dass auch die GSG Sulzbach mit dem Backen kleiner Brötchen ihre Zukunft bestens bewältigen könne.