Zu einer gemeinsamen Wanderung auf dem Jakobsweg hatte der Frauenbundbezirk Nabburg die angeschlossenen Zweigvereine eingeladen. Vorsitzende Maria Müller freute sich, neben Pilgerführer Franz Grabinger und geistlicher Beirätin Irene Sebald, etwa 40 Frauen und ein paar Männer begrüßen zu dürfen. Nach Erläuterungen von Mesner Georg Baumer zur Jakobskirche in Willhof machte sich die Gruppe unter Glockengeläut auf den Weg. Franz Grabinger verstand es gut, mit besinnlichen, zum Teil aber auch humorvollen Impulsen die Frauen auf das Pilgern einzustimmen. Mit Erklärungen zu den bemerkenswerten Deckenmalereien in der Kirche von Mitterauerbach durch Mesner Georg Rieger endete die Etappe des Jakobswegs. Seinen gemütlichen Ausklang fand der Nachmittag im Aiherlhof. Hier luden die Mitterauerbacher Dorfbewohner die Jakobs-Pilger zu Kuchen und Brotzeit ein und zeigten stolz ihren neu renovierten Dorftreffpunkt.

Zu einer weiteren Veranstaltung des Frauenbundbezirks Nabburg trafen sich die Führungskräfte der elf angeschlossenen Zweigvereine in Altendorf. Vorsitzende Maria Müller konnte dazu neben Irene Sebald und den Co-Vorsitzenden Brigitte Müller und Heike Klein besonders die stellvertretende Diözesanvorsitzende Rita Kleierl, zugleich ihre Vorgängerin als Bezirksvorsitzende, und Bildungsreferentin Rebekka Wach willkommen heißen. Mit drei Geschichten von Frauen, die Macht oder Ohnmacht erfahren haben, stimmten die beiden Vertreterinnen des Diözesanverbandes die anwesenden Frauen auf das diesjährige Schwerpunktthema des KDFB „Macht. Frauen. Stark.” ein und erzeugten teils lebhafte Diskussionen.

Im zweiten Teil der Bezirkskonferenz folgten Informationen über bewährte und neue Angebote des Diözesanverbandes für KDFB-Mitglieder und -Zweigvereine. Rita Kleierl wies auf das Bildungsprogramm 2024 mit einer spannenden Mischung aus Spiritualität, Persönlichkeitsbildung, Gesundheit und Kreativität hin. Auch die Kommissionen und Arbeitskreise im KDFB haben wieder ein breites Spektrum an Themen und Veranstaltungen erarbeitet.