Am 15. Juni feiert die Kirche den heiligen Vitus, den Kirchenpatron der Pfarrkirche in Tiefenbach. Beim Vorabendgottesdienst letzten Samstagabend erinnerte Pfarrer Albert Hölzl an diesen Heiligen, der bereits im Alter von nur sieben Jahren den Märtyrertod im siedend heißen Kessel erleiden musste. Diese Szene zeigt das große Altarbild in dem Gotteshaus und Hölzl lädt alle Gläubigen ein, sich dieses Bild aus der Nähe anzusehen. Unsere Vorfahren haben sich diesem Heiligen anvertraut und wir sind heute ebenfalls gut beraten, wenn wir uns am heiligen Vitus ein Beispiel nehmen. Er ist für seinen Glauben eingetreten und das bis zum Tod. Da stellt sich die Frage, so Hölzl, wie es um unseren Glauben steht? Keiner verlangt heute, dass wir für unseren Glauben sterben, aber stehen wir im Alltag zu Gott und zu der Kirche? Der heilige Vitus ist einer der 14 Nothelfer und an ihm dürfen, ja sollen wir uns ein Beispiel nehmen. Jesus Christus hat seine Kirche uns Menschen anvertraut. Wohl wissend, dass Menschen nicht unfehlbar sind. Gut das es Heilige wie Vitus gibt, die uns als immer wieder den rechten Weg zeigen.