Der Schüleraustausch zwischen dem Otto-Hahn-Gymnasium Marktredwitz und der Stadt Pergine im Trentino sorgte für strahlende Gesichter bei den teilnehmenden Schülerinnen und Schülern und bei ihren Gastfamilien.
Unvergessliche Erinnerungen sammelten die Teilnehmenden sicherlich während der Ausflüge nach Prag und Nürnberg. Die Stadtführung in Nürnberg wurde in bewährter und sehr gekonnter Weise von Studiendirektorin Schröttel durchgeführt.
Ein weiterer Höhepunkt war der Besuch des Porzellanikons in Selb. Hier konnten die italienischen Gäste nicht nur die faszinierende Welt des Porzellans erkunden, sondern auch selbst aktiv werden, indem sie Porzellan bemalten. Dieser praktische Teil sorgte für viel Spaß und sehr plastische Souvenirs. Gemeinsam wurde auch das Felsenlabyrinth auf der Luisenburg erkundet. Dabei konnte im Rahmen einer kleinen Bühnenführung ein Blick hinter die Bühne geworfen werden. Neu im Programm war dieses Jahr auch ein Ausflug in die fränkische Schweiz zur Teufelshöhle. Neben all den Aktivitäten gab es für die italienischen Schülerinnen und Schüler auch ausreichend Zeit, um am Unterricht im Gymnasium teilzunehmen.
Die Abende waren geprägt von gemeinsamen Aktivitäten, die die Freundschaften vertieften.
Der Höhepunkt war der gesellige Abschiedsabend in der Mensa der Schule mit allerlei Schmackhaftem, das von den Eltern zubereitet worden war. Bis spät in den Abend wurde zu Discomusik getanzt.
Der Schüleraustausch zwischen dem Otto-Hahn-Gymnasium Marktredwitz und Pergine im Trentino hat nicht nur den Horizont der Teilnehmenden erweitert, sondern auch enge Freundschaften über Ländergrenzen hinweg geschaffen. Die verantwortlichen Lehrkräfte des OHG Claudia Seibt, Maria Sertl und Markus Dumler betonen die Bedeutung solcher Programme für die persönliche Entwicklung der Lernenden und die Förderung des interkulturellen Verständnisses.
Gemeinsam freut man sich schon auf die Fahrt nach Italien kurz vor Ostern 2025. Am dortigen Programm wird bereits eifrig gebastelt. Bezeichnend für den Erfolg des Austausches ist das Statement der italienischen Lehrerinnen Cicarelli und Fedrizzi, das die verantwortlichen Lehrkräfte während der Heimfahrt nach Italien erreichte: „Wir haben die Schüler kurz gefragt, wie die Austauscherfahrung abgelaufen ist. Alle waren mit ihren eigenen Gastfamilien sehr zufrieden. Ein herzliches Danke an unsere liebevollen Gastgeber.“