Veröffentlicht am 25.04.2024 10:15

Die Jugendblaskapelle Nabburg blickt positiv auf ein arbeitsintensives Jahr zurück

von Franz Wagner

Die „Fahrt ins Blaue” führte 2023 ins Wipptal am Brenner. Das Ziel einer Bergwanderung war der Wallfahrtsort Maria Waldrast auf 1640 Meter. Zum Highlight der Fahrt, einem nicht alltäglichen Erlebnis, wurde die musikalische Gestaltung des Sonntagsgottesdienstes im Dom St. Jakob von Innsbruck. (Archivbild: 2023: Sepp Ferstl)
Die „Fahrt ins Blaue” führte 2023 ins Wipptal am Brenner. Das Ziel einer Bergwanderung war der Wallfahrtsort Maria Waldrast auf 1640 Meter. Zum Highlight der Fahrt, einem nicht alltäglichen Erlebnis, wurde die musikalische Gestaltung des Sonntagsgottesdienstes im Dom St. Jakob von Innsbruck. (Archivbild: 2023: Sepp Ferstl)
Die „Fahrt ins Blaue” führte 2023 ins Wipptal am Brenner. Das Ziel einer Bergwanderung war der Wallfahrtsort Maria Waldrast auf 1640 Meter. Zum Highlight der Fahrt, einem nicht alltäglichen Erlebnis, wurde die musikalische Gestaltung des Sonntagsgottesdienstes im Dom St. Jakob von Innsbruck. (Archivbild: 2023: Sepp Ferstl)

Eine große musikalische Gemeinschaft ist die Jugendblaskapelle Nabburg allemal. Gegenwärtig zählt sie 249 Mitglieder nach den Worten von Vorsitzendem Joseph Ferstl bei der Jahreshauptversammlung. Davon spielen 125 Mitglieder aktiv Musik. Hinzu kommen noch 124 fördernde Personen im Förderverein des im Landkreis und darüber hinaus geschätzten grüngewandeten Ensembles.

In Prozentzahlen aufgelistet berichtet der Vorsitzende, dass der Name Jugendblaskapelle nach wie vor nicht zur Debatte steht. Der Anteil bei den Altersgruppen bis 17 Jahre bei liegt 42,6 Prozent. Der gegenwärtige Altersdurchschnitt beträgt 24,6 Jahre. Geehrt werden konnten im Vorjahr 17 aktive Musiker für langjährige Treue und zwei Mitglieder für mehrjährige Funktionstätigkeit sowie zehn passive Mitglieder für ihre Treue zum Verein.

Das Archiv der Kapelle konnte mit weiteren Notenmaterial erweitert werden. Investiert werden musste in neue Bekleidung, der Förderverein übernahm die Kosten für Wetterschutz-Anoraks. Angeschafft wurden mehrere neue Instrumente und die Pauken generalüberholt, für das Musikerheim gab es eine Akku-Box (Verstärker), ein Dirigentenpult und einen Kickerkasten. Über das Förderprogramm Impuls konnte die Büroausstattung mit Laptop, Tablett, Laserdrucker und Datenserver finanziert werden.

Stadtpfarrer Hannes Lorenz als Hausherr des Musikerheimes würdigte für die Mitwirkung bei den verschiedensten kirchlichen Anlässen und hob das vielfarbige Klangspektrum hervor. Dem Aushängeschild der Stadt dankte Bürgermeister Frank Zeitler und bestätigte, dass hier die kommunale Unterstützung gut angelegtes Geld sei. Hubert Schleicher, stellvertretender Kreisvorsitzender im Nordbayerischen Musikbund wies auf die langjährige Freundschaft mit der Kapelle und dessen Vorsitzenden hin. Ihm dankte er für die unermüdliche Arbeit auf Kreisebene und nannte Ferstl Ideengeber und Gestalter zum Wohle der Blasmusik.

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