Am Sonntag luden die Blaskapelle Gleiritsch und der Kirchenchor Gleiritsch zu einer gemeinsamen Veranstaltung in die Pfarrkirche St. Magdalena ein. Mancher Besucher fragte sich sicher, wie passt das zusammen? Am Ende waren sich alle einig: „sehr gut“.
Die Blaskapelle unter Leitung von Paul Braun eröffnete das Konzert mit dem Florentiner Marsch und dem Triumphmarsch von Studnitzky. Bei herausfordernden Stücken zeigen die Musikantinnen und Musikanten ihr Können.
Die Sprecherin des Pfarrgemeinderates, Maria Kellner, begrüßte die Vortragenden und Besucher. Weiter führte sie mit gut gewählten Überleitungen, mal informativ, mal nachdenklich durch das Programm und verband Chor und Blaskapelle.
Mit dem „südamerikanischen Psalm 19“ stieg der Kirchenchor unter Leitung von Brunhild Narnhammer in das Konzert ein. Mit Look at the World von John Rutter wurde überzeugend das bekannte Stück dargebracht.
Im Anschluss war Mut gefragt. Mutig wie Piraten kämpfen, so standen die jungen Nachwuchskünstler dem Publikum gegenüber. In ihrem Stück Pirats of Rock von Markus Götz zeigten sie unter Diana Raab ihr großes Talent und überzeugten die begeisterten Zuhörer.
Nach Rock wurde es nachdenklich und emotional. In dem Lied „Bewahrt die Welt für unsere Kinder“, besser bekannt als „We are the World“, wies der Chor stimmungsvoll auf die Verantwortung für die Schöpfung hin. Mit der sehr anrührenden Ballade „Weit, weit weg“ war beim Publikum in machen Augen eine Träne nicht mehr zurückzuhalten.
Jetzt wusste die Kapelle die schönen und positiven Elemente des Lebens herauszuheben. Es war sehr beindruckend, wie sie mit dem Lied „Ein Leben lang“ von den Fäaschtbänklern ihre Freude an der Musik auf die Zuhörer übertrugen. Die Fortsetzung der Freude erfolgte mit dem Kultlied „An Tagen wie diesen“. Die Vielseitigkeit der Blaskapelle war beindruckend und überzeugend.
Der Abendsegen von Detterbeck leitete sehr gefühlvoll den Schluss des Konzertes ein. Maria Kellner bedankte sich bei allen Mitwirkenden für diesen schönen Nachmittag und bat Pfarrer Savari um den Segen. Pfarrer Savari wünschte in seinem Segensgebet allen weiter viel Freunde, Kraft und Energie für die Musik, denn Musik verbindet und erfreut den Menschen.
Alle sangen gemeinsam mit der Blaskapelle das bekannte Kirchenkirchenlied „Wer glaubt ist nie allein“.
Der große Beifall am Ende des Konzertes zeigte auf, wie begeistert die Besucher von diesem einstündigen Auftritt waren und eine Zugabe forderten.
Danach konnten sich die Gäste und Künstlerinnen und Künstler vor der Kirche bei Getränken und kleinen Köstlichkeiten stärken und den Abend ausklingen lassen.