In diesen Tagen kommen Nachbarschaften, Vereine, Verbände und Gemeinden an mit frischen Blumen geschmückten Altären, Kapellen, Wegkreuzen und Bildstöcken zu den traditionellen Maiandachten zusammen. Nach wie vor erfreuen sie sich einer Beliebtheit, die in einer schwierigen Kirchenzeit bemerkenswert ist. So feierten auch die Kolpingsfamilien im Bezirksverband Schwandorf in der Wallfahrtskirche St. Barbara auf dem Eixlberg ihre jährliche Maiandacht und stellten dort die Heilige Maria in den Mittelpunkt. Mitten im Frühling symbolisiert sie das blühende Leben, da sie Jesus das Leben schenkte, durch den Gottes Schöpfung von der Vergänglichkeit des Todes erlöst wurde. Maria Richthammer bereitete den Gottesdienst inhaltlich vor und die Geschwister Fischer umrahmten diesen mit modernem und traditionellem Liedgut. Pfarrer P. Georg vertrat den verhinderten Bezirkspräses und spendete den Gläubigen aus Nah und Fern den Segen. Anschließend lud der Bezirksvorsitzende Hans Pronath die Kolpinggeschwister in die Emmausklause des OWV Pfreimd zu einem gemütlichen Beisammensein ein.