Auch Zauberer müssen erstmal zur Schule: Workshops für Kinder bei Grün-Weiß Oberviechtach

von Beitrag, Externer

Jonglieren ist nicht so schwer, wie es zunächst aussieht. Anna Lucia Bauer (Dritte von links) zeigt beim Workshop, wie es geht. (Bild: M. Welnhofer/exb)
Jonglieren ist nicht so schwer, wie es zunächst aussieht. Anna Lucia Bauer (Dritte von links) zeigt beim Workshop, wie es geht. (Bild: M. Welnhofer/exb)
Jonglieren ist nicht so schwer, wie es zunächst aussieht. Anna Lucia Bauer (Dritte von links) zeigt beim Workshop, wie es geht. (Bild: M. Welnhofer/exb)

Zaubern macht Spaß! Und spätestens seit Harry Potter weiß jeder, dass auch Zauberer in die Schule gehen müssen. Zwei Workshops für Zaubern und Jonglieren hat die AWO-Tanzgruppe Grün-Weiß Oberviechtach in den Herbstferien angeboten. Über den Bezirksjugendring Oberpfalz engagierte die Tanzgruppe die Referentin Anna Lucia Bauer vom ehemaligen Kindercircus Knallbonbon aus Weiden.

An den beiden Seminaren, die jeweils von 10 bis 16 Uhr im Mehrgenerationentreff liefen, vermittelte die Referentin die Grundlagen des Jonglierens: Basics für Anfänger, Konzentration, Reaktion und Geschicklichkeit. Eine gute Haltung sei die wichtigste Voraussetzung zum Jonglieren, machte Anna Lucia Bauer dem Nachwuchs deutlich. Der Spaß am Ausprobieren und die Überwindung des ersten Satzes „Das lerne ich ja sowieso nie“ waren weitere Grundziele des Worksops.

In der kleinen „Zauberschule” wurde ein wenig Hintergrundwissen vermittelt, um die verblüffende Wirkung von einigen Grundprinzipen der Zauberei zu erfahren. Die Hauptsache war allerdings das eigene Erlernen und Erproben von Zauberkunststücken, deren Utensilien auch gleich selber hergestellt wurden. Ein guter Zauberer müsse sein Publikum in die Geschichte einbinden, mit Fantasie und entsprechender Ausdrucksweise. Natürlich darf man darüber seinen Trick nicht vergessen. Verraten werden diese natürlich nicht - denn was wäre ein Zauberer ohne seine Geheimnisse? Die Nachwuchsmagier hatten viel Zeit, die gelernten Tricks dem Publikum zu präsentieren. Allen wurde klar: Nur doch ständiges Üben und Wiederholen wird man ein David Copperfield.

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