Die Feuerwehren aus Garsdorf, Hausen, Zant und Ursensollen arbeiten bei der Ausbildung kräftig zusammen. Das macht sich bezahlt. Unter der Anleitung der Feuerwehr Ursensollen übten sie gemeinsam für die Leistungsprüfung Technische Hilfeleistung – für die drei Wehren keine leichte Aufgabe, da sie selbst nicht über das nötige Equipment verfügen. Um im Ernstfall trotzdem unterstützen zu können, trainierten sie mit einem bis dato für sie noch unbekannten Fahrzeug. Dank der guten Vorbereitung schafften die 18 Aktiven unter den Augen der Schiedsrichter, Kreisbrandmeister Jürgen Ehrnsberger, Kreisbrandmeister Dominik Ernst und Fachkreisbrandmeister Alexander Zeitler, fehlerfrei die Leistungsprüfung.
Bei der Prüfung mussten die zwei Gruppen verschiedene Aufgaben erledigen: Ausrüstungsgegenstände bei verschlossenem Fahrzeug intuitiv wissen, Geräte zur technischen Rettung sicher in Betrieb nehmen, eine simulierte Personenrettung im Nachteinsatz durchführen. Dabei war es wichtig, alle Vorgaben zum sicheren Arbeiten am Unfallort zu erfüllen und keine wertvollen Sekunden zu verschenken. Nach Bestehen der Prüfung waren die Teilnehmer stolz, jetzt auch mit schwerem Gerät und bei einem Verkehrsunfall mit anpacken zu können. Ihnen gratulierten die Schiedsrichter und Zuschauer, darunter Ausbilder Dietmar Michl, Alexander Streher und Zweiter Bürgermeister Norbert Mitlmeier sowie die Kommandanten Martin Fleischmann und Andreas Pechtl zur bestandenen Leistungsprüfung.