Der heimatkundliche Arbeitskreis Stadlern, allen voran Peter Lampl und Hans Vogl, hat sich der Sammlung alter Bilder, alten Werkzeugen und sonstiger Utensilien aus nicht mehr existenten Geschäften des Ortes und Umgebung aus dem vergangenen Jahrhundert verschrieben. Nachdem im ehemaligen Polizeigebäude die Räumlichkeiten zu eng wurden, hat die heimatbewusste Gruppierung seit Juni vergangenen Jahres jetzt im Obergeschoß der früheren Schule mehr Platz für die Ausstellung. Die Verantwortlichen des Paschervereins Schönseer Land besuchten kürzlich das vermutlich kleinste Museum im Landkreis. Die Besucher waren an den ansprechenden Ausstellungsstücken wie auch an den Bildern verschwundener Orte im Nachbarland, deren Namen im Freilichtspiel öfter genannt werden, interessiert. Als Anerkennung für ihr Engagement überreichten Vorsitzende Birgit Höcherl und Kassier Thomas Margraf namens des Paschervereins an das Führungsduo des heimatkundlichen Arbeitskreises eine Spende von 250 Euro. Höcherl würdigte dabei die Aktivität des Arbeitskreises die sich, wie auch das Pascherspiel, mit Heimatgeschichte beschäftigt. Nicht nur Peter Lampl und Hans Vogl bedankten sich für diese finanzielle Zuwendung, sondern auch Bürgermeister Gerald Reiter, der die unentgeltliche Arbeit von Gemeindebewohnern für das Museum hervorhob.