Die Lausbuben Gottes werden weniger. Ein Hoffnungsschimmer bleibt. In der Pfarrei St. Laurentius zeigen die Mädchen großes Interesse am Dienen vor dem Altar, wie bei der Einführung von zehn Mädchen und Jungs in den Kreis der Ministranten-Schar in der Vorabendmesse zum Christkönigssonntag festzustellen war.
Der feierlichen Aufnahme mit Überreichung der „Mini-Urkunden”, der Ausweise und der Ministranten-Plaketten folgte der Appell von Stadtpfarrer Johannes Bosco, im Sinne des Leitgedankens „Ministrare” (dienen) stellvertretend für die Gläubigen die Gaben zum Altar zu bringen. Der Ortsgeistliche und mit ihm Gemeindereferent Alfred Kick und die Gruppenleiterinnen Luca Hey, Anna Kastl, Rebecca Schultes, Kathrin Knechtel-Legat und Sandra Wiesent wünschten Freude und Begeisterung, schöne Momente und ein rasches Hineinwachsen in die große Schar der Ministranten-Gemeinschaft.
Per Handschlag hieß der Stadtpfarrer Elias Czogalla, Theresa Dziwok, Anna Hefner, Samuel Knechtel, Lena Reiß, Marlene Schneider, Oskar Schreglmann, Amelie Ulm, Anton Wiesent und Leonie Zimmermann offiziell willkommen. Für die neuen Altardiener war die Einführung in den Club der Lausbuben Gottes ein aufregender Moment. Dem feierlichen Abend folgte ein gemütlicher Teil im Dammbauernhaus. Im Rahmen der Neuaufnahme verabschiedete Stadtpfarrer Johannes Bosco mit Luise Ulrich, Marie und Paul Seemann drei Ministranten aus dem Dienst der Pfarrei. Der Ortsgeistliche hob dabei besonders das neunjährige Engagement von Luisa Ulrich hervor.