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Nachwuchs für die Ministranten-Schar der Eschenbacher Pfarrei St. Laurentius

Kirche feiern heißt auch Ministrantendienst, sagt Stadtpfarrer Johannes Bosco. Für den Eschenbacher Seelsorger sind die Messdiener eine große Hilfe. Zur Freude des Stadtpfarrrers und der Gläubigen erklärten sich am Vorabend des 1. Advent in einer feierlichen Zeremonie neun Buben und Mädchen bereit, in die Gemeinschaft der „Lausbuben Gottes” einzutreten. In Rot und Weiß gekleidet versprachen Rosalie Ackermann, Freya Fichtl, Johann Götzl, Clara Schneider, Aaron Schreglmann, Valentin Schusser, Luiz Tejeda, Leonie Tannreuther und Bennet Walberer zur Ehre Gottes nicht in erster Linie dem Pfarrer und den Gläubigen, sondern Jesus Christus zu dienen.

Kirwa-Verein spendet 2.000 Euro für das neue Pfarrheim

Es ist ein Projekt, dass auch das Vereinsleben bereichern soll. Ein Haus, in dem sich Menschen in fröhlicher Gesellschaft wiederfinden und Kraft auftanken. Ganz im Sinne des Kirwa-Vereins. Nach der Fertigstellung des Rohbaues und der Hebfeier im Juli 2024 werkeln zahlreiche Handwerker am Innenausbau des neuen Pfarrheimes. Doch schon jetzt steht fest: Die Gesamtkosten steigen, wie Stadtpfarrer Johannes Bosco beim Gottesdienst am Kirchweihsonntag anmerkte. Auch die Einrichtung einer Küche sei noch zu finanzieren. Da kamen die Kirwasleut nach dem Schlusssegen gerade recht. Die Vereinsmitglieder ließen es nicht nur beim Feiern der Eschenbacher Michaeli-Kirchweih. Sie zeigten sich als großzügige Spender für das neue Haus der Heimat. Begleitet vom Beifall der Gottesdienstbesucher überreichten Vorsitzender Philipp Gottsche und sein Stellvertreter Sebastian Wohlrab vor den Stufen des Altarraumes an den Ortspfarrer einen symbolischen Spendenscheck in Höhe von 2.000 Euro. Eine starke Geste, die auch bei Pfarrer Jobo viel Freude auslöste. „Jetzt können wir Kirchweih im doppelten Sinn feiern“, jubilierte der Pfarrherr.

In Freude und Schmerz, Anstrengung und Hoffnung die Herzenswärme nicht vergessen

Mensch ärgere dich nicht! Das Familien-Kultspiel sorgt für eine Menge Spaß und Action. Mitfiebern, alles geben und schneller sein als die anderen. Ein Spiel, das Stadtpfarrer Johannes Bosco im Rahmen eines feierlichen Dankgottesdienstes für Ehejubilare mit dem Alltagsleben von Ehepaaren verglich. Geht es wirklich darum, stets Erster zu sein und die Nase vorn zu haben? Die überraschende Perspektive folgte beim Blick in das Sonntagsevangelium und Jesu Maßstab: „Wer sich groß fühlt, soll klein sein. Wer sich klein fühlt, kommt groß heraus“.

Eschenbacher Sternsinger unterwegs für den Frieden und die Bewahrung der Natur

„Wir Sternsinger bringen euch jetzt den Segen für Glück und Frieden in eurem Leben“. Den Segensspruch der drei Weisen Caspar, Melchior und Balthasar begleitete am gestrigen Dienstag strömender Regen. Und auch heute ist Sturm und schlechtes Wetter angesagt, wenn die Eschenbacher Sternsinger von Haus zu Haus gehen und an die Haustüren klopfen. Eine Rekordzahl von Buben und Mädchen beteiligt sich in der Pfarrei St. Laurentius an der Aktion, die Hoffnung in die Welt bringen soll. Bei der feierlichen Aussendung im Rahmen eines Festgottesdienstes am Abend des Neujahrstages mit Segnung von Kreide und Weihrauch dankte Stadtpfarrer Johannes Bosco für die Bereitschaft der Kinder und Jugendlichen, „in göttlicher Mission“ Glaubenskraft und Hilfsbereitschaft zu demonstrieren und mit der Spendensammlung einen Beitrag zur Bewahrung der Schöpfung und des respektvollen Umganges mit Mensch und Natur zu leisten. Im Focus stehen dabei arme Kinder in Amazonien. Insgesamt 31 „Könige“ sind am Dienstag und Mittwoch in 9 Gruppen für den Frieden und die Bewahrung der Schöpfung unterwegs. Begleitet werden sie von 15 Jugendlichen und Erwachsenen. Verteilt werden praktische Aufkleber mit den Buchstaben C + M + B und der Jahreszahl 2024. Im Dammbauernhaus wartet auf die Sternsinger und das Begleitpersonal ein Mittagessen.

Zehn neue Messdiener für Ministrantenschar von St. Laurentius

Die Lausbuben Gottes werden weniger. Ein Hoffnungsschimmer bleibt. In der Pfarrei St. Laurentius zeigen die Mädchen großes Interesse am Dienen vor dem Altar, wie bei der Einführung von zehn Mädchen und Jungs in den Kreis der Ministranten-Schar in der Vorabendmesse zum Christkönigssonntag festzustellen war.

Einblicke ins Innenleben der Vereine in der Oberpfalz

Vereine sind der Dreh- und Angelpunkt im öffentlichen Leben. Vieles von dem, was die Oberpfalz so lebens- und liebenswert macht, ist undenkbar ohne Vereine und ohne die Menschen, die dort ehrenamtlich ihre Freizeit einbringen. Als führendes Medienhaus in der Region bilden wir von Oberpfalz-Medien dieses Vereinsleben in seiner ganzen Vielfalt ab. Wir berichten in Wort und Bild über wichtige Vereinsversammlungen ebenso wie über die unzähligen öffentlichen Veranstaltungen, die von oder mit Vereinen auf die Beine gestellt werden. Das haben wir schon immer getan, und das wollen und werden wir ausdrücklich auch in Zukunft tun.

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In Freude und Schmerz, Anstrengung und Hoffnung die Herzenswärme nicht vergessen

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