Bereits zum zehnten Mal machte sich der Kolping-Bezirksverband Tirschenreuth auf den Weg zur Wallfahrtskirche „Maria Hilf“ in Fuchsmühl.
Ausgangspunkt war die Kreuzbergkirche in Wiesau, wo Martina Mark (Falkenberg) die Teilnehmer begrüßte und sie mit nachdenklichen und lebensnahen Worten auf die Wallfahrt einstimmte. Den gut 45-minütigen Weg - vorbei an Tirschnitz und Fürstenhof - bewältigten die Kolpinger und Gäste bei angenehmen Temperaturen betend und singend. Den geistlichen Teil übernahm Andreas Staufer (Falkenberg), der die Gruppe mit fester Stimme als Vorbeter begleitete. An der Spitze des Zuges wurde das Kolpingbanner des Bezirksverbandes abwechselnd von Andreas Kaßeckert und Wolfgang Schraml (beide Friedenfels) getragen.
In Fuchsmühl warteten bereits weitere Kolpinggeschwister, für die der Fußweg zu beschwerlich gewesen wäre. Gemeinsam wurde die Gruppe von Pfarrer Joseph herzlich empfangen, gesegnet und zum Gottesdienst in die Wallfahrtskirche geleitet. Dort wurde die Sonntagsmesse gefeiert, bevor man sich in die traditionelle „Gelobte Prozession“ einreihte, die seit dem Zweiten Weltkrieg jährlich fest zum kirchlichen Leben in Fuchsmühl gehört.
Vor dem Heimweg stärkten sich die Teilnehmer bei einer gemeinsamen Einkehr im Gasthof „Weissenstein“. Als Erinnerung an das kleine Jubiläum erhielt jeder - ob Wallfahrer oder Gottesdienstbesucher - einen Rucksack mit dem Aufdruck „Pilger der Hoffnung“, dem Leitwort des „Heiligen Jahres 2025“.
Mit vielen Eindrücken und persönlichen Begegnungen im Gepäck machten sich die Kolpingfreunde schließlich wieder auf den Heimweg, dankbar für eine gelungene Jubiläumswallfahrt.