Im Frühling verbringen die Steinwaldzwerge zu den üblichen Waldtagen eine ganze Woche an ihrem Waldsofa. Die sonnigen Tage seien eine wundervolle Spielzeit für Naturerfahrungen und Erlebnisse gewesen. Ein besonderer Tag sei immer der Besuch der Försterin Annette Schödl. Zum Thema „Die Tiere des Waldes“ gingen die Kinder in drei Gruppen auf Spurensuche, teilt die Einrichtung mit. Dabei wurde die „Fuchsrutsche unter dem Schutzzaun“ entdeckt. Hier ist er durchgeschlüpft und hat die Witterung der Tiere aufgenommen. Wie schützt die Reh-Mama ihre Kinder? Jedes Kind durfte ein Rehkitz spielen, das sich ganz lautlos und ruhig im hohen Gras versteckt. Getarnt ist es durch seine weißen Punkte auf dem Fell. So hat die Natur das Spiel von Sonne und Schatten auf sein Fell gezeichnet. Das Kitz ist geruchlos und deshalb kann es der Fuchs auch nicht finden, wenn er über die Wiesen streift. Die Försterin zeigte die kleinen Tannen, deren Spitzen das Reh abgeknabbert hat. Sie bezeichnete die frischen Triebe als „Gummibärchen des Waldes“ für die Rehe. Die Kinder hatten mit Ästen einen Wall gebaut und große Bäume durch den Wald getragen, außerdem trainierten sie ihre Kraft und ihre Muskeln. Es gab Fichtenzapfenschnitzel und Fichtenzapfenbratwürste in Moossemmeln. Diese Leckereien gibt es nur im Wald. Und so sei es eine wunderschöne Woche gewesen und die Kinder würden sich schon auf den nächsten Walderlebnistag freuen.