Scherz, Spaß, Witz und Humor. Für den Eschenbacher Theaterverein sind diese Trümpfe Programm. Ein Credo, das viele hundert Besucher beim Bühnensommer 2024 im Hof des Taubnschusters begeisterte. Der Schwank „Alte, mach keine Dummheiten” wurde zum komödiantischen Kracher. Eine Aufführung an vier Abenden, die beim Publikum viel Anerkennung fand, resümierte Vorsitzender Markus Knechtel in der Jahreshauptversammlung des Vereins im Hotel Rußweiher. „Der Zuspruch macht Mut zu neuen Ufern”, bilanzierte Knechtel. Eine Fortsetzung soll es mit Blick auf den zweijährigen Aufführungsrhythmus 2026 geben. Dank zollte der Vorsitzende dem Heimatverein für die Überlassung des Taubnschusterhofes und den vielen Helfern bei der Organisation der Theaterabende.
Der Rückblick auf das weitere Vereinsleben beinhaltete unter anderem die Beteiligung des Vereins am Gruselspaziergang 2023, Überlegungen zur Darstellung der Vereinsarbeit im Internet, einem Gedenken für das langjährige Mitglied und Laienschauspieler Franz Teichmann, der Überlassung von 86 Stühlen des befreundeten Theatervereins Grafenwöhr und dem Wunsch auf ein Vereinslogo am Maibaum. Wegen Platzmangel befinde sich diese Idee allerdings in der Warteschleife. „Wir stehen gut da”, hieß es im Kassenbericht von Carmen Longares-Ulrich.
Keine personellen Veränderungen gab es bei der folgenden Neuwahl der Vorstandschaft. Bestätigt wurden Markus Knechtel (Vorsitzender), Carmen Longares-Ulrich (2. Vorsitzende und Kassenverwalterin), Susanne Luth (Schriftführerin) und Melanie Gebell (Kassenprüferin). Teilweise neu ist die Besetzung im Beirat. Als Beisitzer wurden Rita Michelson, Reinhard Leipold und Roland Stengel gewählt. Den Ausblick beendete der Vorsitzende mit der Einladung zum Gruselspaziergang 2024. Der Theaterverein wird sich am Sonntag, 27. Oktober im ehemaligen Vermessungsamt mit einem Essens- und Süßigkeitenstand am Großevent beteiligen.