Beim 2. Vergleichsschießen Feuerschützen Windischeschenbach mit 2. Panzerartilleriebataillon 313 aus Weiden hatten die Windischeschenbacher Schützen das Nachsehen. Während die Feuerschützen im Jahre 2023 noch mit 200 Ringen Vorsprung gewann siegten diesmal die Gäste von der Bundeswehr mit 471 zu 399 Ringen.
Zum zweiten Mal trafen sich die Feuerschützengesellschaft und das Patenkompanie der Stadt Windischeschenbach, dem 2. Panzerartilleriebataillon 131 aus Weiden zum Wanderpokalschießen. Dabei wurde um einen Wanderpokal geschossen, den im vergangenen Jahr die Windischeschenbacher gewannen. Die Regeln für den Wettkampf ändern sich jedes Jahr. So wurde 2023 mit Kleinkalibergewehren stehend auf 25m geschossen. In diesem Jahr galt es mit der 9mm-Pistole im Duellmodus zu schießen. Dabei klappen die Scheiben immer nur für 3 Sekunden auf in denen jeweils 1 Schuss abgegeben wird. Dazwischen wird die Hand mit der Waffe nach unten gehalten. Es gilt also innerhalb dieser 3 Sekunden zu reagieren, die Waffen ins Ziel zu bringen, möglichst sauber zu zielen und abzudrücken. 2023 konnte die Feuerschützengesellschaft den Pokal gewinnen. In diesem Jahr gewannen die Gäste mit 471 zu 399 Ringen. Der beste Einzelschütze war Richard Bäumler von der FSG mit hervorragenden 86 Ringen. Sportwart Klaus Brunner und Hauptfeldwebel Christian Rendke organisierten den Wettkampf. Erfreulich, dass über 70 Personen dem Wettkampf beobachteten. Dabei auch Kompaniechef Major Christian Knorn sowie Bürgermeister Karlheinz Budnik. Nach dem offiziellen Teil hatten die Soldaten Gelegenheit mit verschiedenen Waffen der Sportschützen zu Schießen. Besonderen Anklang fand dabei eine alte Wallbüchse, um einen extrem schweren Vorderlader im Kaliber 23,5mm. Dieser wird Schwarzpulver geladen. Abschließend verpflegte ein Grillteam der Bundeswehr uns alle mit Steaks, Thüringer Bratwürsten und guten Salaten. Das Freibier spendeten zwei kleine Brauereien aus dem Ort bzw. aus dem Verein.