„Sieben auf einen Streich“ beim Vereinsausflug des SV Etsdorf
Ulm war der erste von sieben Stopps beim diesjährigen Vereinsausflug des SV Etsdorf. Die rund 40 Teilnehmer besuchten das Münster mit dem 161,53 m hohen Turm, der der höchste der Welt ist. Einige machten sich auf den Weg nach oben und genossen die Aussicht, andere besuchten das ehemalige Fischerviertel mit den markanten Häusern. Weiter ging die Fahrt an den Bodensee. Vor der Überfahrt nach Konstanz schlenderte die Gruppe noch das mittelalterliche Meersburg, das mit der Burg und der reizvollen Lage am See das Gefühl aufkommen ließ, in einer anderen Epoche gelandet zu sein. Nach dem Hotelbezug in Konstanz warteten zwei Stadtführer, die den Ausflüglern die historische Altstadt zeigten, durch die die Grenze zur Schweiz verläuft. An der Hafeneinfahrt konnte die Imperia-Statue, beliebtes Fotomotiv und Wahrzeichen der Stadt, bewundert werden. Am nächsten Morgen entschloss man sich wegen des Regens zu einer Programmänderung und besuchte die Stadt Friedrichshafen, die auch die Stadt der Zeppeline genannt wird. Einige Luft- und Raumfahrtinteressierte gingen in das gleichnamige Museum, andere verbrachten ein paar Stunden zum Bummeln in den Geschäften und Cafes. Danach ging es weiter nach Lindau mit seinem historischen Hafen und Bregenz, wo das Bühnenbild von den diesjährigen Festspielen „Der Freischütz“ aufgebaut war. Zuerst vom Schiff aus und dann vor Ort konnte dieses besichtigt werden. Am letzten Tag der dreitägigen Fahrt stattete die Gruppe der Stadt Augsburg einen Besuch ab. Bei einer Führung „Auf den Spuren der Fugger” konnte man die zahlreichen Highlights der idyllischen Stadt, insbesondere die Fuggerei, die älteste Sozialsiedlung der Welt, entdecken. Der Besuch einer „Rädlewirtschaft“ rundete die gesellige Fahrt ab.