Ehrungen standen im Mittelpunkt der Jahreshauptversammlung des VdK-Ortsverbandes Wernberg-Köblitz im Gasthaus Sperl. Ortsvorsitzender Reinhard Rädel ging zunächst auf das abgelaufene Jahr für den 327 Mitglieder zählenden VdK-Ortsverband ein. Er erwähnte unter anderem zwei Zoiglfahrten oder die Beteiligung am Volkstrauertag. Besonders bedauerte Rädel, dass die gewohnten Sprechstunden vom Kreisverband in Wernberg-Köblitz – wie in allen anderen Ortsvereinen – nicht mehr stattfinden würden.
Bürgermeister Konrad Kiener bedankte sich bei der Vorstandschaft für die gute Arbeit zum Wohle der Bürger. Der stellvertretende Kreisvorsitzende Engelbert Ehbauer ging in seinen Ausführungen auf die derzeitige Armut und Ungleichheit ein und betonte, dass diese Zeiten mit den kriegerischen Auseinandersetzungen immer die Ärmsten und Schwächsten am stärksten treffen würden.
Ehbauer führte weiter aus, dass die Energiepauschale von 300 Euro auf Druck des VdK auch an die Rentnerinnen und Rentner ausgezahlt worden sei. Die Erwerbminderungsrente für jene, die zwischen 2001 und 2019 in Rente gingen und Abschläge bis 10,8 Prozent in Kauf nehmen mussten, würden ab 1. Juli 2024 wieder einen Zuschlag von bis zu 7,5 Prozent erhalten. Auch für die Erhöhung des Mindestlohnes habe sich der VdK eingesetzt.
Für zehnjährige Mitgliedschaft wurden im Anschluss Karl Arnold, Hedwig Uhlig, Hana Pflaum, Ewald Gebhard, Eduard Schell, Edith Hampl, Bernhard Ponnath, Bernhard Faltenbacher, Anton Hofstetter, Sonja Ott, Rudolf Kottal, Rita Armbruster, Nicole Biller, Michael Zitzler, Melanie Pressl und Karl Kraus geehrt. 25 Jahre beim VdK sind Kunigunde Baumann, Ottilie Rädel und Robert Troppmann. Bereits seit 50 Jahren ist Josef Lindner Mitglied.