Am Freitag, den 20.09. starteten die TuS Frauen von Neusorg mit dem Bus nach Giengen an der Brenz zum Steiff-Museum. In einer halbstündigen Führung erfuhren wir die Entstehung und Entwicklung des bekannten Teddybären 55PB und vieler anderer Kuscheltiere. Anschließend besichtigten wir das Benediktinerkloster in Wiblingen. Die kleine angrenzende Parkanlage mit Teich lud bei schönstem Sonnenschein zum Verweilen ein. In Weingarten bei unserem Hotel angekommen, schlug Isolde vor die Basilika St. Martin zu besuchen, die dieses Jahr ihr 300-jähriges Jubiläum feiert. Am Samstag starteten wir bereits kurz nach 8 Uhr nach Friedrichshafen mit der Fähre nach Romanshorn in der Schweiz. Unser erster Zwischenstopp war St. Gallen. Die alte Architektur war bemerkenswert gut erhalten. Besonders kontrastreich war die evangelische Kirche St. Laurenzen und die Kathedrale St. Gallen, die sich wie zum Vergleich gegenüberstehen. Beide sind auf ihre Art wunderschön. Unser nächster Halt war Appenzell. Über eine kurvenreiche Strecke mit großartiger Aussicht auf die Landschaft erreichten wir den Ort. Wir schlenderten durch Appenzell, wo wir einer Straßenband gespannt lauschen konnten. Unsere Erwartungen den anstehenden Almabtrieb mitzuerleben erfüllte sich dann doch noch zum Ende unseres Aufenthalts. Mit lautem Glockengetöse und schönem Kopfschmuck wurden die Kühe durch Appenzell geführt. Am Sonntag konnten wir etwas länger ausschlafen und starteten nach dem Frühstück gestärkt zur Pfänderbahn nach Bregenz in Österreich. Während der kurzen Gondelfahrt hatten wir einen atemberaubenden Ausblick auf den Bodensee und erreichten den Pfänder auf 1062m Höhe. Oben angekommen bot sich bei Kaffee & Kuchen, einem Wildtiergehege und Wandermöglichkeiten die Zeit zu vertreiben. Im Anschluss an den Pfänder besichtigten wir noch die Theater-Kulisse der Bregenzer Seebühne. Das Bühnenbild des aktuellen Stücks „Der Freischütz” ist sehr dystopisch gestaltet, aber voller technischer Elemente, die das Stück in die Moderne holt. Nach einer kurzen Pause ging es dann wieder Richtung Heimat, die wir gegen 23 Uhr erreichten.