Zum 52. Preisschafkopf begrüßten die Karterfreunde Kötzersdorf wieder zahlreiche Teilnehmer im Landgasthaus Busch. An 38 Tischen ging es in jeweils 60 Spielen laut einer Mitteilung darum, die meisten Punkte zu erhaschen. Das Organisationsteam um Ingrid Graf, Petra Wöhrl, Michael Weber, Tobias Busch, Susanne Busch und Wolfgang Veigl sen. hatte demnach bis zur Preisverteilung alle Hände voll zu tun. Das beste Blatt spielte Thomas Plannerer aus Ebnath mit 142 „Augen“. Mit 200 Euro mehr in der Tasche trat er den Heimweg an. 136 Punkte brachten Markus Fritsch aus Neuhaus an der Pegnitz den zweiten Platz mit 100 Euro. Der Drittplatzierte Heinz Plannerer, ebenfalls aus Ebnath, freute sich über 50 Euro. Den Trostpreis, ein Fässchen Bier und eine Stange Salami, sicherte sich Anni Kopp aus Windischeschenbach mit 35 Punkten. Jeder der Teilnehmer konnte sich je nach Platzierung hochwertige Sachpreise aussuchen, die die Mitglieder gespendet oder gesammelt hatten. Vorsitzender Wolfgang Veigl sen. aus Haunritz dankte allen Teilnehmern sowie Geschäftsleuten und Unternehmen für die Unterstützung.

Zu einem Preisschafkopf hatten die Donnerstag-Frühschopperer in den Imbiss A93 eingeladen. Nach spannenden Runden standen dann bald die Gewinner fest. Den ersten Preis mit 115 Punkten sicherte sich Albert Vogl, der zweite ging mit 89 Punkten an Erich Anzer, und Karl Hauser wurde schließlich Dritter. Auf Platz vier landete Johann Dirnberger. Alle aus Neudorf. Der Oberwildenauer Franz Robl bekam mit 53 Punkten den Trostpreis. Die Gewinner erhielten diverse Gutscheine. Ein Mokkas-Service aus den Arabischen Emiraten, oder einen handgefertigter Heurechen waren auch dabei. Organisiert hatten die Veranstaltung Josef Ermer aus Glaubenwies und Altbürgermeister Karl-Heinz Preisser.

Die Feuerwehr Wetzldorf hatte zum mittlerweile 20. Preisschafkopf eingeladen. Gekartet wurden zwei Mal 30 Spiele an 6 Tischen, wie die Brandschützer mitteilen. 24 Personen traten somit an. Gespielt wurden Solo, Solo-Tout und Rufspiele. Den ersten Preis, ein Gutschein für ein Reh, sicherte sich Johannes Götzl mit 114 Punkten. Über den zweiten Preis, drei große Scheiben vom Weiderind, freute sich Hubert Schinner (105 Punkte). Ein Tank-Gutschein für den dritten Platz ging an Michael Janner (105 Punkte). Für den vierten Platz gab es ebenfalls einen Tank-Gutschein, den sich Tobias Panzer (100 Punkte) erspielte. Den Trostpreis gewann Roland Rebl (46 Punkte). Feuerwehr-Vorsitzender und Organisator Willi Kraus bedankte sich laut Mitteilung bei allen Spendern für die Preise. Der Preisschafkopf sei wieder eine Veranstaltung gewesen, bei der Jung und Alt um Punkte kämpften. „Die älteren Mitglieder, die ja alle passiv sind, nehmen immer wieder gern an dieser Gemeinschaftsveranstaltung teil”, schreiben die Verantwortlichen. Beim anschließenden gemütlichen Beisammensein sei noch bis Mitternacht gekartet worden.

Wenn am und rund ums Naabtalhaus herum bis hin zur St. Michaelskirche die Parkplätze belegt sind, ist das ein klares Zeichen: Der Bauernpreisschafkopf des SPD-Ortsvereins Luhe-Wildenau hat wieder Kartler aus der gesamten Oberpfalz und aus dem Fränkischen angelockt. Am Freitagnachmittag waren im Naabtalhaus die Tische ganz eng zusammengestellt. 172 Kartenspieler, darunter auch 16 Frauen, spielten um Punkte und gute Platzierungen, um einen der attraktiven Preise zu gewinnen. Kartler aus Neumarkt, Hof, Marktredwitz, Bärnau, vom Steinberger See, um nur einige der Heimatorte der Kartler zu nennen, waren zur Traditionsveranstaltung gekommen. Am Ende erreichte Roland Pichl aus Flossenbürg mit seinen 129 Punkten den ersten Platz und gewann damit die Siegprämie von 200 Euro. Platz 2 ging mit 122 Zählnern an Karl-Heinz Freller aus Pfreimd, Er sicherte sich 150 Euro. 100 Euro gewann Hans Balk aus Matzlesrieth auf Platz 3 mit 117 Punkten. Den Trostpreis im Form eines Tragerl Bier erhielt Richard Kick aus Wernberg. Für viele weitere Kartler gab es Preise, darunter auch eine Fahrt zum Bayerischen Landtag für zwei Personen, zur Verfügung gestellt von Landtagsabgeordneter Nicole Bäumler und einen Restaurantgutschein im Wert von 100 Euro, gestiftet von Bundestagsabgeordnetem Uli Grötsch.

Zum traditionellen Schafkopf-Turnier zwischen den Feiertagen hatte der CSU-Ortsverband Pirk vergangenen Freitag geladen. An 20 Tischen wurde gekartet, was das Zeug hielt. Gut gestärkt mit belegten Semmeln und Brezen landete Trumpf um Trumpf auf den Tischen, bis um 22 Uhr der Sieger feststand: Hermann Bauer aus Pirk setzte sich vor Peter Bachofner aus Rothenstadt mit 118 Punkten und nur 4 Zählern Vorsprung knapp an die Spitze. Die Siegprämie von 200 Euro, die der ehemalige Landtagsabgeordnete Georg Stahl ausgelobt hatte, nahm Bauer als CSU-Mitglied nicht an und spendete sie in die Parteikasse. Bachofner ging mit den 100 Euro in der Tasche nach Hause.

Volles Haus im Pfarrsaal von Pressath. Ein fester Termin der Schafkopffreunde der Region ist der Preisschafkopf der DJK Pressath am vorletzten Tag des Jahres. Wie im Vorjahr fanden wieder 188 Teilnehmer den Weg in die Heidenaabstadt. Sehr zur Freude vom Vorsitzenden Roman Kastl. In 2 mal 32 Spielen mit Solo, Wenz und Sauspielen galt es gut zu überlegen, was man spielt. Denn es wurden auch Minus-Punkte geschrieben. Am Ende gab es gleich zwei Erstplatzierte. Josef Weiß und Erik Püttner, mit gerade einmal 21 Jahren, legten beide eine starke zweiter Runde hin und erreichen 122 Punkte. Sie verzichteten auf einen Losentscheid und teilten sich die Geldpreise von 500 Euro und 200 Euro je zur Hälfte. Bernd Dippl wurde mit 118 Punkte Dritter und durfte sich über 100 Euro freuen. Ein Reh als vierten Hauptpreis durfte Josef Wirl mit 113 Punkten mit nach Hause nehmen.

56 Kartler spielten an 14 Tischen beim Silvester-Preisschafkopf des ASV um den ersten Preis von 250 Euro. Diesen sicherte sich Reinhard Schieder aus Neustadt/WN. Zweitplatzierter wurde Stefan Wenzl aus Floß und erhielt 150 Euro. Der bis aus Bayreuth kommende Jürgen Wiezorek konnte dritten Preis, eine Fahrt zum Landtag für zwei Personen, in Empfang nehmen. Den Trostpreis, ein Fünf-Liter-Zoigl-Fass, erspielte sich Franz Schmola aus Neustadt/WN.

Zum 1. Mal fand der traditionelle Preisschafkopf des Förderkreises des TSV Pressath im Pfarrsaal statt. Mit 27 Tischen konnte die Zahl vom Vorjahr nicht erreicht werden, dafür bedeuteten die neun Frauen einen neuen Rekord. Erfreulicherweise viele junge Burschen spielten wieder mit. Rita Brunner dankte für die vielen Geldpreise, Gutscheine und Sachspenden. Sie erklärte die Regeln, es wurde mit Wenz gespielt und auch 2 x 32 Spiele. Sagte jeder weiter, gab es ein Spiel über Kreuz. Wie immer wurde mit Plus und Minus geschrieben.

Zum 14. vereinsinternen Preisschafkopf des FC-Bayern-München-Fanclubs begrüßte Vorsitzender Andreas Wittmann 28 Kartler, darunter zwei Frauen. Zwei mal 30 Spiele standen auf dem Programm, heißt es in einer Mitteilung des Fanclubs. Vereinsmeister 2023 wurde demnach mit 117 Punkten Stefan Zeltner. Alois Helgert folgte mit 115 Punkten auf dem zweiten Platz vor Heidi Mittelmeier mit 114 Punkten. Den Trostpreis als Letzter bekam Klaus Rahn (39 Punkte). Dank sprach Vorsitzender Wittmann Vereinswirt Sascha Helgert und den zahlreichen Spendern der Preise aus.

Die Gaststätte des Sportzentrums Vohenstrauß wurde am Freitagabend zu einer Schafkopfhochburg. Jeder Winkel wurde genutzt, die 124 Kartler aus der ganzen Region, mit oft weiten Anfahrtswegen unterzubringen. An über 30 Tischen spielten Frauen und Männer gleichermaßen um begehrte Punkte.

Ein Erfolg war der Preisschafkopf der Freien Wählergemeinschaft Parkstein. 40 Teilnehmer spielten in der Gaststätte Parksteiner Hof an 10 Tischen um die Preise. Nach drei Stunden konnten Spielleiter Bürgermeister Reinhard Sollfrank und Aufsicht Anton Hösl den glücklichen Spielern gratulieren. Sie überreichten auch die Priese. Den ersten Preis von 120 Euro gewann Norbert Deubzer mit 120 Punkten. Zweiter wurde Johann Alwang mit 112 Punkten. Er gewann eine Balkonkraftwerk. Dritter wurde Reinhard Hacker. Er erreichte 100 Punkte. Mit 38 Punkten erhielt Waltraud Rittig den Trostpreis. Anton Hösl dankte allen Teilnehmern und den Spendern der Preise.