Klassentreffen der Marien-Grundschule Tirschenreuth. (Bild: Renate Bauer-Zölch)

Tirschenreuther Schuljahrgang 1977/78 feiert Wiedersehen

Ein Stück Tirschenreuther Geschichte wurde am vergangenen Samstag lebendig, als der Jahrgang 1977/78 der Marienschule sein 40-jähriges Jubiläum der Einschulung feierte. Mit einer beeindruckenden Teilnehmerzahl und strahlendem Wetter wurde dieser Tag zu einem besonderen Erlebnis für alle Beteiligten. Der Tag begann mit einem emotionalen Gottesdienst in der Stadtpfarrkirche, gestaltet von Stadtpfarrer Herrn Flierl, der den sechs verstorbenen Mitschülern gedachte. Anschließend führte Schulleiter Herr Aichinger die ehemaligen Schüler durch die altehrwürdige Marienschule. Viele waren beeindruckt, wie sehr sich die Schule verändert hatte, und schwelgten in Erinnerungen an ihre Schulzeit. Dabei fiel besonders auf, wie jugendlich die mittlerweile Mittvierziger noch immer aussahen, was die Zeit scheinbar noch unwirklicher machte. Das Highlight des Tages war das Fest im FSV-Heim, das bis in die frühen Morgenstunden andauerte. Bei stimmungsvoller Musik, leckerem Essen und angeregten Gesprächen wurde klar: Die Zeit mag vergangen sein, doch die Bande, die während der Schulzeit geknüpft wurden, sind nach wie vor stark. „Es war, als hätten wir uns gestern erst gesehen”, schwärmte eine ehemalige Schülerin. Ein anderer Teilnehmer kommentierte: „Es war ein unvergesslicher Tag.” Das Klassentreffen zeigte einmal mehr, dass echte Freundschaften und die besondere Verbundenheit zu Tirschenreuth ein Leben lang halten können. Dieser Tag war ein lebendiges Zeugnis dafür, dass wahre Verbindungen die Zeit überdauern.
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