Das Aufgabenspektrum des 252 Mitglieder starken Frauen- und Müttervereins beleuchtete Vorsitzende Anna Koller in der Jahreshauptversammlung im Hotel Hackelstein. Es gab nicht gezählte Bastelstunden und das Gestalten der Osterkerzen, Andachten, Rosenkränze, Wallfahrten und ein Ritafest mit dornenfreien Rosen. In den Vordergrund rückte sie auch die Kuchenbuffets beim Bürgerfest, Pfarrfest und die Wallfahrerbewirtung. Dank der gespendeten Kuchen und Torten wurden beim Bürgerfest 1.613 €, beim Pfarrfest 1.392 € und 190 € bei der Wallfahrerbewirtung erwirtschaftet und jeweils an die Marktgemeinde und die Pfarrei übergeben. In ihrem Rückblick auf die zahlreichen Aktionen, darunter der Einkehrnachmittag, der Adventskranzverkauf, der Osterkerzenverkauf und der Kirchenputz verwies auf das hohe Spendenaufkommen im vergangenen Jahr. Dafür wurde ein neuer Kühlschrank im Jugendheim und ein Lorbeer für die Kirche angeschafft. Viel Lob erntete Koller von Pfarrer Joseph für ihre „Hartnäckigkeit” bei der Mitgliederwerbung. So konnten dieses Mal drei Frauen aufgenommen werden. Weiter betonte der Geistliche, der Frauen- und Mütterverein ist immer zuverlässig zur Stelle. Auch die Erntekrone in der Kirche wurde erneuert. Gewürdigt wurden langjährige Mitglieder. 25 Jahre Treue: Edith Voh, Kamm Monika. 30 Jahre dabei sind: Elisabeth Popp, Margit Popp, Bernadette Dutz. Für 40 Jahre wurden ausgezeichnet: Martina Höfer, Inge Rasp, Gisela Lindner, Silvia Schultes, Inge Wedlich, Christine Gradl, Eva Wedlich. Je eine Würdigung für 50 Jahre erhielten: Rita Höfer, Margot Sattler, Anna Weidner. Für 60 Jahre wurde gewürdigt: Margaretha Dietz, Hannelore Höfer, Herta Lippert, Hildegard Schinner, Philomena Weiß. Als Neumitglieder wurden begrüßt: Irene Merkl, Heike Meyer, Beate Ulrich. Die Auszeichnungen für diejenigen, die nicht an der Versammlung nicht teilnehmen konnten, werde man nachreichen. Im Ausblick wurde auf den Verkauf von Adventskränzen am 25. November hingewiesen. Treffen werde man sich am 8. Dezember zur Adventfeier. Bereits im Terminkalender steht auch der Einkehrnachmittag am 16. März.

Der Frauen- und Mütterverein Fuchsmühl beteiligte sich mit acht Frauen an der Diözesanwallfahrt am 28. September nach Nabburg mit dem Gemeidemobil. In der Stadtpfarrkirche St. Johannes der Täufer fand der Festgottesdienst um 10 Uhr statt. Der Stadtpfarrer begrüßte über 500 Frauen mit ihren Fahnenabordnungen. Dabei führte er zugleich durch die Stadtpfarrkirche und erklärte die kostbaren gemalten Kirchenfenster, auch mit dem Bild des hl. Johannes von Täufer.Die Festpredigt mit dem Thema: „ Maria, Hilfe der Christen” von geistlichen Beistand Spiritual Matthias Effhauser, war das Evangelium von der Hochzeit zu Kana. „Die Frauen sind die Krisenmanagerinnen und halten die Familien zusammen”, so die Aussage vom Prediger. Mit Maria sind wir eng verbunden. Auch sie hat sich Sorgen gemacht und bat ihren Sohn um Hilfe. Dabei sagte Jesus: Frau, was willst Du? Meine Stunde ist noch nicht gekommen! Wir alle sorgen uns um die Zukunft. Aber mit Gottes Hilfe schaffen wir es, so der Festprediger. Das gemeinsame Mittagessen fand in der Nordgauhalle statt. Um 14 Uhr fand die Dankesandacht in der Stadtpfarrkirche statt. Zum Ausklang der Wallfahrt war ein gemeinsames Kaffeetrinken in Schwarzenfeld.

Bei einem Einkehrnachmittag des Frauen- und Müttervereins Fuchsmühl wurden Spenden an die Pfarrei und an die Ministranten der Pfarrei Fuchsmühl übergeben. Die Ministranten bekamen laut einer Mitteilung 450 Euro. Die Pfarrei ist mit 500 Euro für die Bereitstellung des Jugendheims und für den Unterhalt des Gebäudes bedacht worden. Der Frauen- und Mütterverein nützt das Gebäude für all seine Veranstaltungen: Adventskranzbinden, Adventsfeier, Einkehrnachmittage, Osterkerzenbasteln und Vorstandssitzungen.

„Die Liturgie - Gottesdienst und Dienst vor Gott” - so begann Pfarrer Sven Grillmeier seine Ausführungen als Referent eines Einkehrnachmittags, zu dem der Frauen- und Mütterverein ins Jugendheim eingeladen hatte. Bewusst habe man die Veranstaltung für alle Interessierten offen gehalten, weshalb auch einige Männer den Ausführungen des Referenten folgten, wie es in einer Mitteilung heißt. Mit dabei waren auch Pfarrer Joseph und Kaplan P. Martin.